40 Min.

#6 mit Birgit Hebein narrenfrei

    • Gesellschaft und Kultur

„Pfoah du stellst schwere Fragen“, meint die Wiener Grüne Spitzenkandidatin und zukünftige Vizebürgermeisterin Birgit Hebein im narrenfrei-Podcast. Dennoch ist schwer zu überhören, dass es sich hier nicht um ein kritisches Interview handelt, sondern um ein Gespräch, das glaube ich dazu beiträgt, eine Politikerin etwas näher kennenzulernen, mit der ich fünf Jahre lang ein Zimmer teilen durfte. Eine Politikerin, die ich zwar schon damals vor allem für ihre Glaubwürdigkeit und ihren bedingungslosen Einsatz für soziale Rechte geschätzt, aber möglicherweise unterschätzt habe, und die ich heute auch für ihre Klugheit, ihre Umsicht und Umsetzungsfähigkeit bewundere.




„Ich bin angetreten, um eine andere Geschichte zu erzählen“, sagt Birgit, „nämlich die Geschichte: Was kann man tun gegen die Klimakrise, welche sozialen Auswirkungen hat das und wie bedingt sich das gegenseitig. Ich bin überzeugt, all diese Diskussionen führen letztendlich immer zu einer Frage: der von oben und unten.“




Gleichzeitig warnt die bekennende Linke: „Ui, bitte ned erwarten dass ich jetzt alles anders mache.“ Etwa bei der Frage, ob sie dafür zu haben wäre, dass die Zivilgesellschaft - und nicht zwei regierende Parteien - die Stadt gestaltet: „Jetzt wär's wahnsinnig verlockend einfach zu sagen: Ja! Aber neun Jahre Regierungsbeteiligung prägen schon auch.“




Und wie würde Wien in fünf Jahren aussehen, wenn Birgit Hebein als Bürgermeisterin allein regieren könnte? „Ich möchte dazu beitragen, dass die Menschen in Wien ohne Angst einschlafen und ohne Angst aufwachen können, und daran will ich gemessen werden. (…) Ich habe in der neuen Funktion enorm viel Verantwortung, und die werde ich wahrnehmen. Aber Leben zu verändern, zu verbessern, das geht nur gemeinsam.“




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http://birgithebein.at Homepage von Birgit Hebein


https://www.klauswerner.com Workshops und Coachings mit Klaus Werner-Lobo

„Pfoah du stellst schwere Fragen“, meint die Wiener Grüne Spitzenkandidatin und zukünftige Vizebürgermeisterin Birgit Hebein im narrenfrei-Podcast. Dennoch ist schwer zu überhören, dass es sich hier nicht um ein kritisches Interview handelt, sondern um ein Gespräch, das glaube ich dazu beiträgt, eine Politikerin etwas näher kennenzulernen, mit der ich fünf Jahre lang ein Zimmer teilen durfte. Eine Politikerin, die ich zwar schon damals vor allem für ihre Glaubwürdigkeit und ihren bedingungslosen Einsatz für soziale Rechte geschätzt, aber möglicherweise unterschätzt habe, und die ich heute auch für ihre Klugheit, ihre Umsicht und Umsetzungsfähigkeit bewundere.




„Ich bin angetreten, um eine andere Geschichte zu erzählen“, sagt Birgit, „nämlich die Geschichte: Was kann man tun gegen die Klimakrise, welche sozialen Auswirkungen hat das und wie bedingt sich das gegenseitig. Ich bin überzeugt, all diese Diskussionen führen letztendlich immer zu einer Frage: der von oben und unten.“




Gleichzeitig warnt die bekennende Linke: „Ui, bitte ned erwarten dass ich jetzt alles anders mache.“ Etwa bei der Frage, ob sie dafür zu haben wäre, dass die Zivilgesellschaft - und nicht zwei regierende Parteien - die Stadt gestaltet: „Jetzt wär's wahnsinnig verlockend einfach zu sagen: Ja! Aber neun Jahre Regierungsbeteiligung prägen schon auch.“




Und wie würde Wien in fünf Jahren aussehen, wenn Birgit Hebein als Bürgermeisterin allein regieren könnte? „Ich möchte dazu beitragen, dass die Menschen in Wien ohne Angst einschlafen und ohne Angst aufwachen können, und daran will ich gemessen werden. (…) Ich habe in der neuen Funktion enorm viel Verantwortung, und die werde ich wahrnehmen. Aber Leben zu verändern, zu verbessern, das geht nur gemeinsam.“




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