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Folge 1273: LOLA - Die Zukunft der Vergangenheit SchönerDenken FilmPodcast

    • Filmrezensionen

Im Mittelpunkt des Films stehen zwei Schwestern: Thom, die Ältere, ist eine geniale Selfmade-Physikerin und erfindet eine Maschine namens LOLA, die Ton- und Bildsignale aus der Zukunft empfangen kann. Ihre jüngere Schwester Mars ist die emotionalere – und moralischere – von den beiden. Sie werden reich mit Pferdewetten und genießen Ende der 1930er die Musik von David Bowie. Doch dann kommt der Krieg und LOLA könnte die Geschichte verändern …
Andrew Legge konzipierte den Film komplett als Found Footage-Film. Tatsächlich sehen die verwackelten Schwarzweissbilder aus, als wären sie in Ende der 1930er mit einer kleinen Kamera gedreht worden, Unschärfen und Fehlbelichtungen erschaffen einen authentischen Eindruck. Dazwischen sehen wir immer wieder echte Archivaufnahmen, die geschickt in die Handlung eingebaut und passend bearbeitet wurden. Dennoch lebt der Film nicht nur von seinem sehr gut umgesetzten visuellen Konzept oder von der Idee, die Zukunft verändern zu können. Der Film wird getragen von seinen beiden großartigen Hauptdarstellerinnen, Stefanie Martini und Emma Appleton.
Im Podcast direkt nach dem Kino sprechen wir über die komischen und tragischen Seiten des Films, über den starken Score, über das gelungene Timing und über die Musik der alternativen Zeitlinie. Unser Urteil: sehr empfehlenswert – vielleicht auch als Double Feature mit DIE THEORIE VON ALLEM. Am Mikrofon vor dem Kino: Johanna, Anke, Marc, Hendrik und Thomas.

Im Mittelpunkt des Films stehen zwei Schwestern: Thom, die Ältere, ist eine geniale Selfmade-Physikerin und erfindet eine Maschine namens LOLA, die Ton- und Bildsignale aus der Zukunft empfangen kann. Ihre jüngere Schwester Mars ist die emotionalere – und moralischere – von den beiden. Sie werden reich mit Pferdewetten und genießen Ende der 1930er die Musik von David Bowie. Doch dann kommt der Krieg und LOLA könnte die Geschichte verändern …
Andrew Legge konzipierte den Film komplett als Found Footage-Film. Tatsächlich sehen die verwackelten Schwarzweissbilder aus, als wären sie in Ende der 1930er mit einer kleinen Kamera gedreht worden, Unschärfen und Fehlbelichtungen erschaffen einen authentischen Eindruck. Dazwischen sehen wir immer wieder echte Archivaufnahmen, die geschickt in die Handlung eingebaut und passend bearbeitet wurden. Dennoch lebt der Film nicht nur von seinem sehr gut umgesetzten visuellen Konzept oder von der Idee, die Zukunft verändern zu können. Der Film wird getragen von seinen beiden großartigen Hauptdarstellerinnen, Stefanie Martini und Emma Appleton.
Im Podcast direkt nach dem Kino sprechen wir über die komischen und tragischen Seiten des Films, über den starken Score, über das gelungene Timing und über die Musik der alternativen Zeitlinie. Unser Urteil: sehr empfehlenswert – vielleicht auch als Double Feature mit DIE THEORIE VON ALLEM. Am Mikrofon vor dem Kino: Johanna, Anke, Marc, Hendrik und Thomas.

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