57 Min.

Hans-Christian Schink "1‪"‬ FHV Galerie

    • Bildende Kunst

Inspiriert von dem Foto Black Sun, das der amerikanische Fotograf

Minor White vor einem halben Jahrhundert machte, der dabei die

Technik der Solarisation anwandte und die Sonne so extrem überbelichtete,

dass sie auf dem Bild schwarz erschien, schuf Schink eine

Bilderfolge, bei der er die Belichtung auf eine Stunde ausdehnte.

Vor dem Hintergrund von Landschaften aus unterschiedlichen

Gegenden der Welt erscheint die einstündige Sonnenbahn als ein

unrealistisch und fremdartig wirkender dunkler Streifen in einem –

bedingt durch Jahreszeit und Breitengrad – entsprechend veränderten

Neigungswinkel, wobei das Gegenlicht die Unwirklichkeit der

Bilder noch verstärkt. Den Künstler interessiert die Beziehung von

Bewegungslosigkeit und Veränderung beziehungsweise die Wirkung

der auf diese Weise „angehaltenen Zeit“.


Biografie:

Hans-Christian Schink studierte von 1986 bis 1991 Fotografie an der

Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Joachim Jansong.

Von 1991 bis 1993 war er in Leipzig Meisterschüler an der Hochschule.

In den folgenden Jahren bekam er mehrere Arbeitsstipendien, unter

anderem 1997 von der Stiftung Kulturfonds für das Künstlerhaus

Schloss Wiepersdorf und 2013 ein Projektstipendium der Stiftung

Kunstfonds.


2002 „artist in residence“ im Künstlerhaus Villa Aurora, Los Angeles

2012 Stipendiat der Villa Kamogawa, Kyoto

2014 Stipendiat der Deutschen Akademie Villa Massimo, Rom

Er erhielt mehrere Preise, so zum Beispiel 2004 den Deutschen

Fotobuchpreis in der Kategorie Fotobildbände für sein Buch „Verkehrsprojekte“

und 2008 den internationalen REAL Photography

Award für seine Serie „1h“.


Hans-Christian Schink lebt in Berlin.

Inspiriert von dem Foto Black Sun, das der amerikanische Fotograf

Minor White vor einem halben Jahrhundert machte, der dabei die

Technik der Solarisation anwandte und die Sonne so extrem überbelichtete,

dass sie auf dem Bild schwarz erschien, schuf Schink eine

Bilderfolge, bei der er die Belichtung auf eine Stunde ausdehnte.

Vor dem Hintergrund von Landschaften aus unterschiedlichen

Gegenden der Welt erscheint die einstündige Sonnenbahn als ein

unrealistisch und fremdartig wirkender dunkler Streifen in einem –

bedingt durch Jahreszeit und Breitengrad – entsprechend veränderten

Neigungswinkel, wobei das Gegenlicht die Unwirklichkeit der

Bilder noch verstärkt. Den Künstler interessiert die Beziehung von

Bewegungslosigkeit und Veränderung beziehungsweise die Wirkung

der auf diese Weise „angehaltenen Zeit“.


Biografie:

Hans-Christian Schink studierte von 1986 bis 1991 Fotografie an der

Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Joachim Jansong.

Von 1991 bis 1993 war er in Leipzig Meisterschüler an der Hochschule.

In den folgenden Jahren bekam er mehrere Arbeitsstipendien, unter

anderem 1997 von der Stiftung Kulturfonds für das Künstlerhaus

Schloss Wiepersdorf und 2013 ein Projektstipendium der Stiftung

Kunstfonds.


2002 „artist in residence“ im Künstlerhaus Villa Aurora, Los Angeles

2012 Stipendiat der Villa Kamogawa, Kyoto

2014 Stipendiat der Deutschen Akademie Villa Massimo, Rom

Er erhielt mehrere Preise, so zum Beispiel 2004 den Deutschen

Fotobuchpreis in der Kategorie Fotobildbände für sein Buch „Verkehrsprojekte“

und 2008 den internationalen REAL Photography

Award für seine Serie „1h“.


Hans-Christian Schink lebt in Berlin.

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