32 Folgen

Weißt du, wie es sich anfühlt, eine Depression zu haben?
Weißt du, wie es ist, diskriminiert zu werden?
Weißt du, was es bedeutet, nach einem schweren Unfall neu anfangen zu müssen?
Wir haben Menschen getroffen, die wissen wie es ist. Sie erzählen uns aus ihrem Leben. An welcher Stelle sie am tiefsten Punkt waren, wie sie ihr Schicksal bewältigt haben und was ihnen geholfen hat. Ihre Geschichten sollen sensibilisieren, enttabuisieren und Mut machen.
„Ich weiß, wie es ist“: Der neue Mental Health Podcast des KURIER.

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Ich weiß, wie es ist – der Mental Health Podcast KURIER

    • Gesundheit und Fitness
    • 4,5 • 41 Bewertungen

Weißt du, wie es sich anfühlt, eine Depression zu haben?
Weißt du, wie es ist, diskriminiert zu werden?
Weißt du, was es bedeutet, nach einem schweren Unfall neu anfangen zu müssen?
Wir haben Menschen getroffen, die wissen wie es ist. Sie erzählen uns aus ihrem Leben. An welcher Stelle sie am tiefsten Punkt waren, wie sie ihr Schicksal bewältigt haben und was ihnen geholfen hat. Ihre Geschichten sollen sensibilisieren, enttabuisieren und Mut machen.
„Ich weiß, wie es ist“: Der neue Mental Health Podcast des KURIER.

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    Ich weiß, wie es ist, einen Menschen mit Demenz zu pflegen

    Ich weiß, wie es ist, einen Menschen mit Demenz zu pflegen

    Egal ob Marathon, Bergsteigen, Radfahren oder Klettern: Marions Mann war ein Extremsportler. Immer unterwegs, immer aktiv. Doch mit der Zeit häuften sich kuriose Situationen. Er fuhr etwa mit dem Auto weg, obwohl Handy und Co. noch auf dem Dach lagen. Ein anderes Mal tauchten seine Hörgeräte nach langem Suchen im Blumentopf wieder auf. Schließlich folgte die Diagnose: Demenz. 
    Viele Jahre pflegte Marion gemeinsam mit ihrer Familie ihren Mann. Irgendwann war diese Aufgabe nicht mehr zu stemmen, heute lebt er in einem Pflegeheim. Im Podcast erzählt Marion, wie es ist, einen geliebten Menschen mit Demenz zu pflegen, welche großen Steine einem hier in den Weg gelegt werden und wie schwierig es war, einen angemessenen Pflegeplatz zu finden.
    Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft. Verantwortung für soziale Anliegen hat bei Zürich Tradition. Als Teil der Gesellschaft will Zürich dazu beitragen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Risken können Menschen daran hindern, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Ziele zu erreichen. Als Versicherung versteht Zurich etwas von Risken und wie man sich davor schützen kann.Es gibt aber auch Risken, die sich nicht durch einen Versicherungsvertrag abdecken lassen: Armut, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Flucht und soziale Benachteiligung. Das nimmt Zürich zum Anlass für ihr soziales Engagement. Mehr dazu finden Sie unter https://www.zurich.at/ueber-zurich/unsere-werte

    HilfsangeboteCafé Dementi – Online mit AnfängergeistSelbsthilfegruppe Allzheimer AustriaPromenz ÖsterreichCaritas Freizeitbuddy
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    • 1 Std. 1 Min.
    Ich weiß, wie es ist, eine Borderline-Persönlichkeitsstörung zu haben

    Ich weiß, wie es ist, eine Borderline-Persönlichkeitsstörung zu haben

    Als Leonie-Rachel 18 Jahre alt war, sagte ihr ihre Therapeutin, dass sie keine 27 werden würde. Schon in ihrer Jugend spürte sie, dass sie anders war als die anderen. Die Wienerin empfand sich als fremd, als Außenseiterin und innerlich zerrissen: fühlt einmal so viel und dann wieder nichts. Die Menschen um sie herum nahm sie als viel fröhlicher wahr, als sie es selbst sein konnte. "Ich wollte immer dazugehören und habe es nicht geschafft", sagt sie heute.
    Leonie-Rachel verletzte sich als Jugendliche selbst, hungerte sich an den Rand einer Essstörung, trank viel Alkohol, suchte gezielt toxische Beziehungen, um Schmerz zu erleben. Ihre Eltern wollten ihr helfen und Leonie begann eine Therapie. Die Diagnose: Tendenz zu einer Borderline-Persönlichkeitsstörung. Die Stigmatisierung war groß. Sie würde nie eine gesunde Beziehung führen können, nie erfolgreich sein, hieß es. Leonie-Rachel brach die Therapie ab. Mit 27 wollte sie nicht mehr leben. 
    Im Podcast gibt Leonie-Rachel Einblicke in ihr Leben mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung. Sie spricht über die Herausforderungen, die die Krankheit für sie und ihr Umfeld mit sich bringt, ihr Hadern mit der Diagnose - und darüber, wie sie aus dem Tief wieder zurück ins Leben gefunden hat.
    Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft. Verantwortung für soziale Anliegen hat bei Zürich Tradition. Als Teil der Gesellschaft will Zürich dazu beitragen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Risken können Menschen daran hindern, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Ziele zu erreichen. Als Versicherung versteht Zurich etwas von Risken und wie man sich davor schützen kann.Es gibt aber auch Risken, die sich nicht durch einen Versicherungsvertrag abdecken lassen: Armut, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Flucht und soziale Benachteiligung. Das nimmt Zürich zum Anlass für ihr soziales Engagement. Mehr dazu finden Sie unter https://www.zurich.at/ueber-zurich/unsere-werte
     HilfsangeboteSelbsthilfegruppe für Borderline-BetroffeneSelbsthilfegruppe für Angehörige Sozialpsychiatrischer Notdienst

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    • 44 Min.
    Ich weiß, wie es ist, für mein Gewicht verurteilt zu werden

    Ich weiß, wie es ist, für mein Gewicht verurteilt zu werden

    Elly ist erst vier Jahre alt, als ihr Gewicht kommentiert wird. Ihre erste Diät macht sie bereits im Alter von sieben Jahren. Ständig bekommt sie vermittelt, ihr Körper sei nicht gut so wie er ist, wird dazu animiert weniger zu Essen oder eine Diät nach der anderen zu machen. Als Teenagerin steht sie schließlich vor dem Spiegel und wünscht sich nichts sehnlicher als ihren Körper „ablegen“ zu können.
    Mit 19 Jahren erlebt sie einen großen Wendepunkt. In der neuen „Ich weiß, wie es ist“-Folge erzählt sie, wie sie gelernt hat, Grenzen zu setzen und ihren Körper so anzunehmen, wie er ist. Denn wenn sie heute in den Spiegel schaut, dann sieht Elly ganz viele Dinge, die sie mag. In ihrem eigenen Fitnessstudio möchte sie dieses Gefühl auch an andere weitergeben und den Menschen – ganz unabhängig von Konfektionsgröße, Alter oder Fitnesslevel - dabei helfen, wieder Freude an der Bewegung zu finden.   
    Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft. Verantwortung für soziale Anliegen hat bei Zürich Tradition. Als Teil der Gesellschaft will Zürich dazu beitragen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Risken können Menschen daran hindern, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Ziele zu erreichen. Als Versicherung versteht Zurich etwas von Risken und wie man sich davor schützen kann.
    Es gibt aber auch Risken, die sich nicht durch einen Versicherungsvertrag abdecken lassen: Armut, Behinderung, Arbeitslosigkeit, Flucht und soziale Benachteiligung. Das nimmt Zürich zum Anlass für ihr soziales Engagement. Mehr dazu finden Sie unter https://www.zurich.at/ueber-zurich/unsere-werte
    Hilfsangebote für Menschen in psychischen Krisen
    Sozialpsychiatrischer NotdienstTelefon: 01 31 330 (täglich von 0 bis 24 Uhr)Ö3 KummernummerTelefon: 116 123 (Montag bis Sonntag von 16 bis 24 Uhr)Telefonseelsorge WienTelefon: 142 (täglich von 0 bis 24 Uhr) oder Online-BeratungRat auf DrahtTelefon: 147 (täglich 0 bis 24 Uhr)
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    • 50 Min.
    Ich weiß, wie es ist, sich eine Behinderung zu wünschen

    Ich weiß, wie es ist, sich eine Behinderung zu wünschen

    Nicht einmal seine Frau, mit der er seit über 30 Jahren zusammen ist, kennt dieses Geheimnis. Sobald Christof alleine ist, bindet er sich Arme und Beine zusammen und simuliert eine körperliche Behinderung. Christof leidet unter BID (Body Integrity Disorder) - eine psychische Erkrankung, die auch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anerkannt ist. Sein größter Wunsch wäre eine Amputation.
    Im Gespräch erzählt er, wie er lange Zeit dachte, seine Neigung wäre nur ein Tick, wie er Kontakt zu anderen Betroffenen gefunden hat und von seinen Gedanken, Wünschen und Ängsten wie seine Zukunft mit BID aussehen könnte.

    HilfsangeboteMehr Informationen über BID und das Forum, in dem man sich austauschen kann, findet man unter bid-dach.orgDer Verein zur Förderung von Studien über Körperidentitätsstörungen hat einen Flyer mit den wichtigsten Infos erstellt und bietet weiterführende Links. vfsk.euSozialpsychiatrischer NotdienstTelefon: 01 31 330 (täglich von 0 bis 24 Uhr) Telefonseelsorge WienTelefon: 142 (täglich von 0 bis 24 Uhr) oder Online-Beratung

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    • 43 Min.
    Ich weiß, wie es ist, keine Kinder bekommen zu können

    Ich weiß, wie es ist, keine Kinder bekommen zu können

    "Es tut uns leid, wir können den Embryo nicht finden", sagen die Ärzte zu Sofie. Es dauert ein bisschen, bis die junge Studentin versteht, dass der Embryo in ihrem Eileiter stecken geblieben ist und sie sofort operiert werden muss - sonst würde sie sterben. Probleme im Unterbauch sind für Sofie nichts Neues. Seit sie 14 Jahre alt ist, ist ihre Periode verbunden mit Schmerzen bis zum Erbrechen, Fieberschüben und Ohnmachtsanfällen, denn Sofie hat Endometriose. Viele Jahre später muss ihr nach einer erneuten Eileiterschwangerschaft auch der zweite Eileiter entfernt werden. Jahrelang hegt sie die Hoffnung, auch ohne Eileiter und mit künstlicher Befruchtung schwanger zu werden. Doch von diesem Traum musste sich Sofie schließlich ebenfalls verabschieden.

    HilfsangeboteVerein die FruchtbarSozialpsychiatrischer NotdienstTelefon: 01 31 330 (täglich von 0 bis 24 Uhr)
    Telefonseelsorge WienTelefon: 142 (täglich von 0 bis 24 Uhr) oder Online-Beratung

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    • 47 Min.
    Ich weiß, wie es ist, Gewalt bei der Geburt zu erleben

    Ich weiß, wie es ist, Gewalt bei der Geburt zu erleben

    Dass eine Geburt nicht immer einfach ist, war Andrea schon im Vorfeld klar. Doch sie hatte nicht mit den abfälligen Bemerkungen ihrer Hebamme gerechnet - und schon gar nicht damit, dass sie ein Jahr nach der Geburt noch unter Schmerzen leidet oder Flashbacks und Panikattacken von den Erlebnissen im Spital hat. 
    Heute geht es Andrea gut, doch der Weg dahin war lang und ging über viele Umwege. Mit ihrer Geschichte will sie anderen Frauen mit negativen Geburtserfahrungen Mut machen und ihnen zeigen, wie und wo sie Hilfe finden.

    HilfsangeboteFrauen und Paare, die über ihre Geburtserfahrung sprechen möchten, können sich beim Hilfetelefon Schwierige Geburt melden – unter der Nummer 0720 322 077 nanaya.at/hilfetelefon-schwierige-geburtBeratung gibt es auch beim Hebammenzentrum unter: hebammenzentrum.atOnline-Geburtstherapie findet ihr unter https://mamahealing.at/ bzw. könnt ihr auch gezielt nach Therapeuten suchen, die Traumatherapie oder Geburtstrauma als Schwerpunkt habenBei körperlichen Beschwerden nach der Geburt hilft die Beckenboden-Gesellschaft Österreich unter: beckenboden-gesellschaft.at Ein Netzwerk von unterschiedlichen Berufsgruppen, das sich auf Frauengesundheit spezialisiert hat, findet ihr unter: www.vemina.at Sozialpsychiatrischer NotdienstTelefon: 01 31 330 (täglich von 0 bis 24 Uhr) Telefonseelsorge WienTelefon: 142 (täglich von 0 bis 24 Uhr) oder Online-Beratung
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    • 51 Min.

Kundenrezensionen

4,5 von 5
41 Bewertungen

41 Bewertungen

Bazi84 ,

👍

Sehr guter Podcast

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