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Jeder darf seine Meinung veröffentlichen. Dank des Internets können von diesem Grundrecht endlich alle Gebrauch machen und damit auch alle Welt erreichen. Das verunsichert viele, die seit Jahrzehnten professionell Meinung und Information verkaufen. Denn einige der neuen "Medienmacher" sind meinungsfreudiger und in manchen Fällen auch informierter als traditionelle Journalisten.
Bekannte Blogger haben im Netz außerdem mehr Leser und eine engagiertere Gefolgschaft als so manche Tageszeitung, arbeiten jedoch ohne Redaktion und Verlag. Wer sind Deutschlands meist gelesene Blogger? Was treibt sie? Wie ticken sie? Und wovon leben sie? Gespräche mit Deutschlands bekanntesten Web-Publizisten.

Meinungsmacher dctp

    • Gesellschaft und Kultur
    • 5,0 • 1 Bewertung

Jeder darf seine Meinung veröffentlichen. Dank des Internets können von diesem Grundrecht endlich alle Gebrauch machen und damit auch alle Welt erreichen. Das verunsichert viele, die seit Jahrzehnten professionell Meinung und Information verkaufen. Denn einige der neuen "Medienmacher" sind meinungsfreudiger und in manchen Fällen auch informierter als traditionelle Journalisten.
Bekannte Blogger haben im Netz außerdem mehr Leser und eine engagiertere Gefolgschaft als so manche Tageszeitung, arbeiten jedoch ohne Redaktion und Verlag. Wer sind Deutschlands meist gelesene Blogger? Was treibt sie? Wie ticken sie? Und wovon leben sie? Gespräche mit Deutschlands bekanntesten Web-Publizisten.

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    "Ich bin die Zukunft"

    "Ich bin die Zukunft"

    Jahrzehnte war der Mannheimer Morgen die zentrale Zeitung der Region. Seit einem Jahr sorgt der Journalist Hardy Prothmann für frischen Wind in der pfälzischen Provinz: Bissige Kommentare, lange Recherchen, vollständige Dokumente - mit seinem Heddesheimblog hat Prothmann die politische Debatte vor Ort wieder angeheizt. "Ich kann hier was bewegen", sagt Lokal-Blogger Prothmann, der von den Werbeeinnahmen auch leben kann. Das Heddesheimblog steht für die Renaissance des Lokal-Journalismus im digitalen Zeitalter.

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    Wir sind die Guten

    Wir sind die Guten

    Früher wären sie beim Spiegel oder der Washington Post gelandet. Heute laden Whistleblower, anonyme Informanten, ihre geheimen Berichte, Videos und Emails bei Wikileaks hoch: US-Soldaten erschießen Journalisten im Irak; die CIA-Strategie, um Deutschland auf Afghanistan-Kurs zu bringen - weit über eine Millionen Dokumente sind öffentlich dank Wikileaks.

    Doch das Transparenz-Portal kümmert sich nicht besonders um Persönlichkeitsrechte. Daniel Schmitt aus dem Kernteam von Wikileaks über Enthüllungsjournalismus im Daten-Zeitalter.  

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    Weg mit dem Glamour!

    Weg mit dem Glamour!

    Jessica Weiß und Julia Knolle haben sich bei StudiVZ kennen gelernt. Dann gründeten sie "Les Mads", eines der bekanntesten deutschen Mode-Blogs und gewann den Lead-Award 2010. Schon nach drei Monaten verkauften sie ihr Baby an Burda - und bereuen es nicht. Julia und Jessica schleichen sich Modeschauen, verärgern Designer und lassen sich in ihren eigenen Kleidern fotografieren. Hut ab!

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    Herr des Undsoversum

    Herr des Undsoversum

    Timo Hetzel ist Geschäftsführer der Undsoversum GmbH, die Podcasts wie "Bits und so" anbietet. Für den früheren Radio-Journalisten ist Werbung im Programm zwar selbstverständlich, aber klar getrennt vom Inhalt. Hetzel musste sich seine Sponsoren nicht suchen, sie kamen von alleine. Als einer der ersten Podcaster in Deutschland verlangt Hetzel Geld für Inhalte - und bekommt es auch.

    Timo Hetzel erklärt, wie und warum das Undsoversum dennoch eine "gemütliche fünfstellige Zahl an Hörern" hat.

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    Kein Geld für E-Government!

    Kein Geld für E-Government!

    Bei TechPresident.com und dem Private Democracy Forum erforscht Micah Sifry, wie Technologie die Politik beeinflusst und wie politische Partizipation gefördert werden kann. Staatlich finanzierte Mitmachseiten, sagt er, sind Geldverschwendung.

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    Dicke Bretter 1.0

    Dicke Bretter 1.0

    Proteste werden kürzer und heftiger, auch die Argumente werden extremer. Diese Beschleunigung von Protest bezeichnet Geert Lovink als sehr wichtig. Daraus folgt jedoch eine Form von „Mikro-Aktivismus“, den er als zweischneidig bezeichnet. Lovink glaubt, dass politischer Protest im Internet kaum in der Lage ist, neue und komplexe Themen über lange Zeit zu bearbeiten.

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