29 Min.

Screen Romance Art Talks

    • Gesellschaft und Kultur

In der Folge "Screen Romance" spricht Galerist Rudolf Leeb mit der Künstlerin Michaela Putz über ihre Arbeiten, die sie unter dem gleichnamigen Titel erstmals bei der Foto Wien 2019 in der Galerie Rudolf Leeb gezeigt hat, sowie wie es ihr als Künstlerin in der Corona Quarantäne ergangen ist. Einige der in dieser Phase entstandenen Arbeiten werden in der kommenden Ausstellung „Stand by“ ab 6. Mai 2020 zu sehen sein.
Kurz vor Beginn der Corona-Quarantäne ist Michaela Putz aus Lissabon zurückgekommen, wo sie im Rahmen des vom Bundeskanzleramt geförderten Startstipendiums an einem Künstlerbuch gearbeitet hat.
In ihren seit 2016 entstandenen Arbeiten geht es insbesondere um eine auf Technologien basierte Erinnerung, das Speichern und Abrufen von Erinnerungen durch virtuelle Bildspeicher. Sie beschäftigt sich mit den Implikationen einer auf die Oberflächen digitaler Kommunikationstechnologien reduzierten Gesellschaft sowie dessen Einfluss auf Selbstbild, Intimität und Erinnerungen. Dabei scheinen sich Screens als die Fingerabdrücke unseres digitalen Zeitalters zu manifestieren, anhand deren Reflexionen wir uns ständig selbst sehen - aber auch mit den Spuren konfrontiert sind, die wir auf den perfekten und glatten Oberflächen hinterlassen: Flecken und Schlieren aus Schmutz und menschlichem Fett.

In der Folge "Screen Romance" spricht Galerist Rudolf Leeb mit der Künstlerin Michaela Putz über ihre Arbeiten, die sie unter dem gleichnamigen Titel erstmals bei der Foto Wien 2019 in der Galerie Rudolf Leeb gezeigt hat, sowie wie es ihr als Künstlerin in der Corona Quarantäne ergangen ist. Einige der in dieser Phase entstandenen Arbeiten werden in der kommenden Ausstellung „Stand by“ ab 6. Mai 2020 zu sehen sein.
Kurz vor Beginn der Corona-Quarantäne ist Michaela Putz aus Lissabon zurückgekommen, wo sie im Rahmen des vom Bundeskanzleramt geförderten Startstipendiums an einem Künstlerbuch gearbeitet hat.
In ihren seit 2016 entstandenen Arbeiten geht es insbesondere um eine auf Technologien basierte Erinnerung, das Speichern und Abrufen von Erinnerungen durch virtuelle Bildspeicher. Sie beschäftigt sich mit den Implikationen einer auf die Oberflächen digitaler Kommunikationstechnologien reduzierten Gesellschaft sowie dessen Einfluss auf Selbstbild, Intimität und Erinnerungen. Dabei scheinen sich Screens als die Fingerabdrücke unseres digitalen Zeitalters zu manifestieren, anhand deren Reflexionen wir uns ständig selbst sehen - aber auch mit den Spuren konfrontiert sind, die wir auf den perfekten und glatten Oberflächen hinterlassen: Flecken und Schlieren aus Schmutz und menschlichem Fett.

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