16 episodes

Hey, meine Name ist Lukas und ich möchte dich mitnehmen in die faszinierende Welt der Wissenschaft.
Denn sie befasst sich hauptsächlich mit Fragen und Dingen aus unserem Alltag, über welchen wir nicht weiter nachdenken. Ich lade dich ein, Themen wie Bakterien, Insekten und beispielsweise den Biolandbau aktiv zu hinterfragen, um dir eine neue Sichtweisen zu ermöglichen.
Oft sind wir alle so sehr von unserer eigenen Meinung überzeugt, dass wir uns nicht mehr an die Fakten halten. Das führt nicht selten zu scheinbar unlösbaren Konflikten und ich möchte dir zeigen, wie wir sie trotzdem mit kritischem Denken lösen können.

Think It Out Lukas Babbick

    • Science

Hey, meine Name ist Lukas und ich möchte dich mitnehmen in die faszinierende Welt der Wissenschaft.
Denn sie befasst sich hauptsächlich mit Fragen und Dingen aus unserem Alltag, über welchen wir nicht weiter nachdenken. Ich lade dich ein, Themen wie Bakterien, Insekten und beispielsweise den Biolandbau aktiv zu hinterfragen, um dir eine neue Sichtweisen zu ermöglichen.
Oft sind wir alle so sehr von unserer eigenen Meinung überzeugt, dass wir uns nicht mehr an die Fakten halten. Das führt nicht selten zu scheinbar unlösbaren Konflikten und ich möchte dir zeigen, wie wir sie trotzdem mit kritischem Denken lösen können.

    Pilze, Baustoff der Zukunft

    Pilze, Baustoff der Zukunft

    Wenn wir in unserem Alltag an Pilze denken, denken wir in der Regel an irgendwas Essbares. Champignons und Pfifferlinge oder vielleicht an den Lieblings Pilz der Deutschen, die Bierhefe. Wenn's mal nicht so angenehm wird, ist es meistens der böse Schimmelpilz.
    Dabei nutzen wir Pilze bereits in unglaublich vielen Bereichen. Die moderne Medizin und die Industrie könnten ohne Pilze gar nicht funktionieren, denn sie produzieren wichtige Stoffe wie Antibiotika und Enzyme.
    Doch was geht in dir vor, wenn ich dir sage, dass wir bald Möbel, Häuser, Verpackungen und sogar Kleidung aus Pilzen bestehen?
    Klingt ziemlich seltsam und irgendwie unvorstellbar, doch das Potential ist scheinbar unendlich. Es ist einer der wichtigsten Schritte in Richtung Bioökonomie und zu einer 100% recycelbaren Ressource.
    Das geniale? Wir brauchen für die Herstellung lediglich Abfälle.
    Wie die Zukunft mit den Pilzen aussehen kann und das wir davor keine Angst haben brauchen werde ich dir in dieser Folge zeigen. Sei gespannt!
    Lass mich wissen, ob du dir vorstellen kannst in einem Haus aus Pilzen zu wohnen. Keine Sorge, es wird nicht anfangen zu schimmeln!

    Wenn dir diese Folge gefallen hat, freue ich mich über eine gut Bewertung bei iTunes.
    Damit hilfst du mir noch viel mehr Menschen zu erreichen!

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    Danke und bis zur nächsten Folge!

    • 18 min
    Bäume pflanzen gegen den Klimawandel

    Bäume pflanzen gegen den Klimawandel

    Die wichtige Nachricht vorweg, ich mache ca. 3 Wochen #Sommerpause. Damit sammle ich neue Ideen und Kraft für die nächsten #Folgen und ihr könnt euch auf ein paar Änderungen freuen. Beispielsweise werden die ersten Interviews kommen.

    Doch nun zur Folge:
    #Bäume pflanzen um etwas gegen den Klimawandel zu tun ist seit 2019 ein regelrechter Hype geworden. Seit dem diese eine #Studie veröffentlicht wurde, die aussagt, dass wir 205 Gigatonnen #CO2 nur durch Aufforstung aus unserer Luft saugen können, schießen Hilfsorganisation und Baumpflanzungsprojekte aus dem Boden.
    Doch was ist da wirklich dran, können wir es wirklich schaffen durch Bäume den Klimawandel zu verhindern?

    Selbstverständlich haben Bäume eine unglaublich gute Eigenschaft. Sie produzieren aus CO2 und Wasser, #Glukose und lagern somit den #Kohlenstoff langfristig in Form von Zucker, Holz oder andere #Biomasse ein. Nebenbei produzieren Bäume Sauerstoff als Abfallprodukt.
    Generell haben Bäume eine unglaublich vielfältige Funktionen, welche das sind - lass dich überraschen.

    Wie so oft ist es jedoch nur eine #Teillösung des Problems. Denn die falschen Bäume an den falschen Orten können sogar ganze #Ökosysteme zerstören.
    Leider wird genau diese eigentlich sehr gute Aktion, von Unternehmen missbraucht, um ihr Ansehen zu stärken. Das Stichwort hierbei ist #Greenwashing .

    Im allgemeinen ist es jedoch sinnvoll und viel effektiver Ökosysteme wiederherzustellen als „nur Bäume zu pflanzen“.

    Es wird definitiv weitergehen ich freu mich drauf, bleib gespannt. Bis dann, wir hören uns, euer Lukas!

    • 24 min
    Meditation und Stress

    Meditation und Stress

    Chronischer Stress ist einer der häufigsten Verursacher für eine Vielzahl an Krankheiten und Meditation ist ein mögliches Tool, um Stress zu reduzieren.
    Der Ursprung von Meditation liegt ca. 4.000 - 5.000 Jahre irgendwo in Indien und dient dem Erwerb von Achtsamkeit.
    Mediation etabliert sich seit den 1950er Jahren immer stärker in der westlichen Welt. Heutzutage meditieren ca. 10 Millionen Menschen in Amerika, Tendenz steigend.
     
    Eine sehr bekannte Form der Meditation (als Therapie) ist die Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (Mindfulness-Based Stress Reduction – MBSR), die selbst im klinischen Zusammenhang immer weiter gefördert wird. Beispielsweise wird sie in der modernen Psychotherapie verwendet, um ehemals depressive Patienten vor einem Rückfall zu bewahren.
     
    Selbst die biologisch messbaren Eigenschaften scheinen bahnbrechend zu sein.
    Beispielsweise verarbeitet das Gehirn, von Personen mit jahrelanger Mediationserfahrung, Emotionen, Aufmerksamkeit und Schmerzen anders.
    Die graue Substanz im Hippocampus beginnt sich durch die meditations Praxis zu verdichten. Diese Struktur kann hingegen bei Dauerstress, durch einen hohen Cortisolspiegel im Blut, geschädigt werden. Die Effekte der Meditation lassen sich auch in der Konzentration der Neurotransmitter nachweisen, sowie eine allgemeine positive Verhaltensänderung. Meditierende sollen sich besser und länger konzentrieren können, offener und freundlicher mit ihrer Umwelt interagieren und im allgemeinen besser mit Stress umgehen können.
     
    Es klingt fast zu schön um wahr zu sein, die Wissenschaft streitet aktuell auch noch um die Aussagekraft der Studien.
    Ein Großteil der Studien hat methodische Mängel aufzuweisen. Entweder gibt es zu wenige Teilnehmer, keine Kontrollgruppen, unterschiedliche Definitionen zum Thema Meditation oder sie können nicht im gleichen Stil wiederholt werden.
     
    Meditation kann auch zu einer Gefahrenquelle werden und bereits psychische Vorerkrankungen verstärken. Was sich dahinter verbirgt, erfährst du in der heutigen Folge!
     
    Damit wünsche ich die viel Spaß beim Hören:
     
    https://podcasts.apple.com/de/podcast/think-it-out/id1508014084
     
    https://open.spotify.com/show/6FthqDMV22hLakYJ55FyLU
     
    https://www.deezer.com/show/1080402
     
    https://think-it-out.podigee.io
     
    #bybabbick #thinkitout #meditation #podcast #stress #stressreduktion #mindfull #mbsr #yoga #vipassana #gehirn #medizin #therapie #spiritualbypassing

    • 26 min
    Gentechnik

    Gentechnik

    Wir sind in einigen Bereichen regelrecht abhängig von der Gentechnik. Die Industrie, die Medizin aber noch komplett andere Segmente werden von ihr geprägt. Diese Bereiche erscheinen in den Debatten oft nicht.
    Im Fokus steht die grüne Gentechnik, die sich mit dem Verändern von pflanzlichen Organismen beschäftigt. Ob die damit verbundenen Züchtungsmethoden wirklich fernab jeder Natur sind, möchte ich heute in einem vergleich aufzeigen.
    Heute stellen wir die konventionellen Methoden, den gentechnischen gegenüber.

    Das Problem bei der Debatte ist, dass neue Techniken nicht berücksichtigt werden, bei denen die Pflanzen gar keine „fremderen Gene“ enthalten. Stattdessen werden nur punktuelle Mutationen erstellt. Es fehlt die Differenzierung.

    Die Angst davor, „Frankensteins-Gemüse“ zu essen und mit solchen Pflanzen die Umwelt zu verpesten ist groß. Bienen könnten von dem Pollen solcher Pflanzen krank werden und sie sollen unsere heimischen Pflanzen verdrängen.
    Vielmehr ist es das Ziel durch gezielte punktuelle Eingriffe ertragreichere, resistente oder anpassungsfähigere Pflanzen zu erschaffen.
    Solche eingriffe sind in der traditionellen Züchtung nicht möglich, was den Vergleich umso spannender macht.

    Das diese Technologie natürlich Vor- und Nachteile hat, ist kein Geheimnis. Diese wollen wir aber in einer anderen Folge klären.

    Es werden weltweit gentechnisch veränderte Lebensmittel angebaut und von Mensch und Nutztier verzehrt. Tatsächlich haben wir mittlerweile weit über 15 Jahre Langzeitstudien, die beweisen, dass solche GMO‘s nicht gesundheitsschädlich sind. Die erste veränderte Pflanze in einem Freilandversuch gab es bereits 1986.

    Was wir jetzt wirklich damit anstellen können, erfährst du in dieser Folge.

    Wenn du Fragen oder Anregungen hast, schreib mir gerne! Entweder bei:

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    • 30 min
    Genetik

    Genetik

    Genetik - Ist wohl eines der am meisten genutzten und erforschten Gebiete der Biologie.
    Egal ob es um Pilze, Pflanzen Bakterien, Viren oder sogar um unsere eigen DNA geht. Sie wird immer weiter erforscht und in der Gentechnologie sogar weiter neu zusammengesetzt.
    Doch das können ganz natürliche Prozesse ebenfalls!

    Mutationen zum Beispiel passieren jeden Tag und wenn du gerade in der Sonne bist, mutierst du wahrscheinlich auch gerade fröhlich vor dir hin. Mit dem Licht kommen auch UV-Strahlen von der Sonne zu uns, welche tief in die Haut eindringe kann. Sie ist bekannt dafür schädlich zu sein, denn sie kann unser Erbgut degenerativ verändern.
    Doch das nicht weiter schlimm ist, sehen wir daran, dass uns nicht viel passiert. Wie kann das sein?

    Obwohl sich Mutationen erstmal schlimm anhören, sind sie die treibende Kraft der Evolution. Ohne kleinste Veränderungen in dem Erbgut, könnten keine neuen Organismen entstehen und sie könnten sich nicht in die Umweltbedingungen anpassen. Oftmals sind sie auch harmlose, sogenannte stille Mutationen, die keinerlei Effekt auf den Organismus haben.
    Es gibt mehrere Beispiele von positiven Mutationen, die das Überleben von Arten verbesserten. Der Eisbär konnte nur durch eine Mutation soweit in die eisige Kälte vordringen, weil sie ihm das weiße Fell gab. Damit ist er in der Umgebung getarnt und erfolgreicher als andere Bärenarten in seiner Umgebung.

    Obwohl wir relativ viel wissen über unsere DNA haben, wissen wir nicht wie sie unsere komplexen Merkmahle wie Intelligenz oder Charakter formt. Für eine gewisse Zeit hielten Wissenschaftler 90% der Erbinformation für reinen Müll. Diese „Junk-DNA“ enthielt keine Gene, die etwas bestimmtes Codieren, die Reihenfolge mache keinen Sinn. Ein Teil unserer Erbguts besteht sogar aus Viren und Bakterien DNA.

    Wir wussten außerdem nicht, wie aus einer Zelle eine bestimmte, andere Zelle werden sollte. Denn wir bestehen aus unterschiedlichen Zelltypen, die alle unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Weil jede Zelle in einem Individuum jedoch die gleiche Information beinhaltet, musste es irgendwelche Mechanismen geben, die das ganze Steuern.
    Tatsächlich hat man diese Mechanismen gefunden und zwar genau in dieser so genannten Müll-DNA.
    Damit wurde die Epigenetik begründet, welche uns bis heute immer weiter fasziniert und eine Antwort ist, auf all die komplexen Fragen in der Entwicklung von Leben. Wir sind schon einige Schritte weiter kommen, stehen aber immer noch komplett am Anfang.

    Was es damit auf sich hat erfährst du in dieser Folge!

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    Danke und bis zur nächsten Folge!

    Viel Spaß beim hören!

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    • 28 min
    Impfen - Was ist dran an den Gefahren? Teil 2/2

    Impfen - Was ist dran an den Gefahren? Teil 2/2

    Es ist nicht leicht zwischen den vielen verschiedenen Meinungen, dramatischen Einzelfällen und wissenschaftlich erfassten Daten den Überblick zu bewahren.
    Komplizierte Systeme und nicht leicht zu findende Studien verunsichern zusätzlich diese Thematik, weshalb es relativ schnell zu größeren noch größeren Ängsten kommt.
     
    So wird beispielsweise gesagt, dass Impfstoffe uns sogar absichtlich krank machen und die Wirkung dieser Mittel nicht bewiesen sein soll.
    Wenn die Kinder die „harmlosen“ Kinderkrankheiten überstanden haben, solle die natürliche Immunisierung das Immunsystem stärken. Dagegen soll eine Impfung das Immunsystem daran hindern „vollkommen auszureifen“, weshalb es im Jugend- und Erwachsenenalter schwächer sein soll.
    Um zu überprüfen was an dieser Aussage dran ist, werfen wir ein Blick in eine Zeit, bevor es Impfstoffe gab und gehen sogar noch einen Schritt weiter.
     
    In einem Gedankenexperiment schauen wir uns beide Extremfälle an. Was wird mit 10.000.000 Kindern passieren, die sich mit dem MMR-Impfstoff impfen lassen? Und was mit weiteren 10 Millionen, die dagegen den Masern ausgesetzt sind?
    Das eindeutige Ergebnis wird zeigen, was die wirkliche Bedrohen der Zivilisation ist.
     
    Bei dieser ganzen Impfthematik geht es noch viel weiter, doch ich möchte bei den berechtigten Ängsten bleiben.
    Wenn es in Richtung „Big Pharma“ und die „Gates Verschwörung“ geht, haben wir glaube ich ganz andere grundsätzliche Ängste und Missverständnisse, die diesen Rahmen komplett sprengen würde.
     
    Ich hoffe ich konnte alle deine Fragen zu diesem Thema klären und wenn dir diese beiden Folgen gefallen haben, lass es mich wissen! Entweder durch eine nette Bewertung bei Apple Podcast oder indem du diesen Podcast deinen Liebsten zeigst.

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    Danke und bis zur nächsten Folge!

    • 24 min

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