500 episodes

... ein frischer Kultursender für die Stadt:
Radio München sucht den richtigen Ton mit anspruchsvollem Wortprogramm und dem Besonderen aus der lokalen Musikszene.

Radio München Radio München

    • Society & Culture

... ein frischer Kultursender für die Stadt:
Radio München sucht den richtigen Ton mit anspruchsvollem Wortprogramm und dem Besonderen aus der lokalen Musikszene.

    ArchivWare vom 31.3.2022 - Sicher und Wirksam - Ein Kommentar von Milosz Matuschek

    ArchivWare vom 31.3.2022 - Sicher und Wirksam - Ein Kommentar von Milosz Matuschek

    Sicher und wirksam sind die neuartigen Therapeutika, die das Immunsystem gegen SarS-Cov-2 und seine Varianten auf den Plan bringen sollen! Und glauben Sie das nur den offiziellen Quellen!

    So das Mantra der letzten eineinhalb Jahre. Warum also sind die Verträge von Pfizer mit der EU-Kommission geschwärzt? Warum diese Geheimnistuerei?

    Ein Kommentar des Juristen, Publizisten und Kolumnisten Milosz Matuschek, den Sabrina Khalil für uns eingelesen hat. Zuerst war er auf Matuscheks Blog „Freischwebende Intelligenz“ erschienen.

    Link zu den nach und nach öffentlich gemachten Dokumenten:

    t.me/CancelCancelculture/882
    Freischwebende Intelligenz www.freischwebende-intelligenz.org

    Foto: European Commission President Ursula von der Leyen presents the Atlantic Council Distinguished Business Leadership Award to Pfizer Chair and CEO Albert Bourla on November 10, 2021.

    • 8 min
    Dieses Unglück war kein Unfall - von Heinrich Leitner

    Dieses Unglück war kein Unfall - von Heinrich Leitner

    In der Not wächst das Vertrauen ins Unermessliche. Zwangsläufig. Da kommen Angehörige ins Krankenhaus und sehen eine tief rote Flüssigkeit in den Körper ihrer Mutter, ihres Vaters fließen. Eine Bluttransfusionen wurde nötig, so erklärt der behandelnde Arzt. Es ist nicht Kochsalz, es ist Blut. Unser Lebenssaft. Von wem stammt das? Blutgruppe wird passen. Und alles andere? Was macht es mit dem Körper? Es soll das Leben retten.

    Im Großbritannien der Siebziger und Achtziger Jahre gab es einen tausendfach tödlichen Bluttransfusionsskandal. Nicht versehentlich, sondern systematisch auf verbrecherische Art und Weise.

    Jahrzehnte dauerte es, bis dieses Verbrechen Aufklärung erfuhr. Wie konnten die Institutionen über einen so langen Zeitraum hinweg schweigen und sich durch Untätigkeit hervortun?

    Welche Parallelen gibt es in die Jetzt-Zeit?

    Hören Sie hierzu Heinrich Leitners Text „Dieses Unglück war kein Unfall“, der zunächst beim Rhetorik-Forum Nürnberg erschien. https://www.rhetorik-forum-nuernberg.de/disaster/

    Sprecher Karsten Troyke.

    Bild: KI

    • 11 min
    Jenseits von "Schwamm drüber" - von Christa Dregger

    Jenseits von "Schwamm drüber" - von Christa Dregger

    Welcher ist der Weg zum Frieden? „Schwamm drüber“? Das lässt sich bei leichten Vergehen sagen … und auch meinen. Ist aber Blut geflossen, kann ein Schwamm nicht oft genug darüber wischen, um die Schuld zu tilgen. Das Blut haftet, die Weste wird nicht wieder weiß.

    Ist es möglich, einem Menschen zu vergeben, der einen geliebten Menschen gewaltsam aus dem Leben gerissen hat? Christa Dregger zeichnete die schicksalhaften Begegnungen zwischen dem ehemaligen IRA-Terroristen Patrick Magee und Jo Berry der Tochter seines Opfers nach. Es ist die Geschichte zweier Menschen, die nicht vermögen, die Wunde des jeweils anderen zu heilen. Der Täter wird immer mit seiner Schuld und seiner Scham leben müssen. Und Jo, als die Hinterbliebene, wird immer von ihren Schmerzen begleitet werden. Doch das „Miteinander-in-Dialog treten“, das Kennen- und Verstehen-Lernen und das Mitfühlen mit dem anderen, eröffnet einen Ausweg aus dem Teufelskreis der Gewalt.

    Hören Sie Christa Dreggers Text „Jenseits von «Schwamm drüber» - oder: Begegnung mit einem Mörder“, der zunächst beim Zeitpunkt erschien. https://zeitpunkt.ch/jenseits-von-schwamm-drueber-oder-begegnung-mit-einem-moerder

    Sprecher Karsten Troyke.

    Bild: KI

    • 10 min
    Geht es der WHO (noch) um Gesundheit? Von Prof. Christian Schubert

    Geht es der WHO (noch) um Gesundheit? Von Prof. Christian Schubert

    Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens. So definiert die Weltgesundheitsorganisation diesen Begriff. Gibt es eine medizinische Behandlung gegen ein gefühltes „Zu klein“, „Zu arm“, „Zu ungeliebt“?

    Was gibt die Norm her, um krank zu sein? Wann fühlt sich der Mensch in seiner Haut wohl, lebensfähig und glücklich? Wann muss er, wann geht er zum Arzt? Das sind die Fragen, mit denen sich eine Weltgesundheitsorganisation befassen muss. Und das tut sie auch. Sie erschafft ein Code-System, in dem alle behandlungsfähigen Zustände als Krankheit definiert werden, um sie abrechnen zu können. Man findet diese sogenannten ICD-10 Codes zum Beispiel auf jedem Rezept und Überweisungsschein. Es gibt übrigens auch einen Code für Menschen, die ungeimpft sind. Sind die krank? Das ist Definitionsmacht.

    Als weitere Definition für Gesundheit gibt die WHO an, sie sei ein Grundrecht. Der Mensch hat also einen Anspruch an die Gesellschaft, sich vollständig wohl zu fühlen?

    Wie entstand diese Weltgesundheitsorganisation WHO und mit welchen ursprünglichen Zielen? Auch darüber macht sich der Psychoneuroimmunologe Prof. Christian Schubert in seinem nachfolgenden Text Gedanken. Prof. Christian Schubert ist Universitätsprofessor an der Universitätsklinik für Medizinische Psychologie der Medizinischen Universität Innsbruck.

    Sprecherin: Eva Schmidt

    • 17 min
    "Tja, wir sind jetzt die Terroristen" - Donezk 2016 - Aufzeichnungen [3] von Klaus Burger

    "Tja, wir sind jetzt die Terroristen" - Donezk 2016 - Aufzeichnungen [3] von Klaus Burger

    Erst hieß sie Jusova, dann Stalino und seit 1961 Donezk. Es ist die ehemals fünftgrößte Stadt der Ukraine. Sie liegt in einer hauptsächlich landwirtschaftlich genutzten Steppenlandschaft, und ist von kleinen Wäldern und Seen umgeben. Donezk ist ein wichtiger Industriestandort, ein Kulturzentrum und hat mehrere Universitäten. Das war vor den russisch-ukrainischen Auseinandersetzungen. Im Jahr 2016 sah die Landschaft bereits anders aus. Durch ein Schlachtfeld reiste der Tubist und Komponist Klaus Burger aus kulturellen Motiven dorthin. Er schrieb Tagebuch.

    Hören Sie den dritten und letzten Teil der kleinen Reihe von Klaus Burger aus einer Zeit, die dem heute andauernden Krieg in der Ukraine voranging.

    Den ersten Teil hören Sie hier: https://soundcloud.com/radiomuenchen/donezk-im-jahr-2016-aufzeichnungen-von-klaus-burger-teil-1

    den zweiten Teil hier: https://soundcloud.com/radiomuenchen/donezk-2016-aufzeichnungen-von-klaus-burger-teil-2

    Klaus Burger betreibt einen eigenen Blog: https://klaus-burger.com/
    und einen Youtube-Kanal: @klausburger1958

    • 12 min
    Eine Stunde Klassik! Franz Liszt

    Eine Stunde Klassik! Franz Liszt

    Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen.

    Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.

    • 1 hr 5 min

Top Podcasts In Society & Culture

Happy Place
Fearne Cotton
Philosophize This!
Stephen West
Modern Wisdom
Chris Williamson
Love Life with Matthew Hussey
Matthew Hussey
Mark Narrations - Reddit Stories
Mark B
Where Should We Begin? with Esther Perel
Esther Perel Global Media

You Might Also Like

PUNKT.PRERADOVIC Podcast
PUNKT.PRERADOVIC
Nacktes Niveau
Paul Brandenburg
NachDenkSeiten – Die kritische Website
Redaktion NachDenkSeiten
Basta Berlin- der alternativlose Podcast
Benjamin Gollme und Marcel Joppa
KONTRAFUNK aktuell
Kontrafunk AG
AUF AUGENHÖHE
Fair Talk