Espresso SRF Podcast
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- Sociedade e cultura
«Espresso» informiert kritisch, kontrovers und hintergründig, aber auch tagesaktuell und unterhaltend über alle Themen, die KonsumentInnen beschäftigen oder betreffen. Komplexe Zusammenhänge und Fakten sind verständlich, publikumsnah und pfiffig aufbereitet.
«Espresso» deckt auf, setzt Fakten in Relationen, misst (Werbe-) Versprechungen der Anbieter an der Realität und vergleicht Produkte oder Dienstleistungen.
«Espresso» hinterfragt Anliegen und Aussagen von Wirtschaft, Behörden oder Berufsverbänden genauso wie jene von Konsumentenorganisationen.
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Lebensversicherung 3a – Tolle Versprechen, grosse Verluste
Die Idee tönt verlockend: Sparen in der Säule 3a, fürs Alter. Und gleichzeitig das Risiko einer Erwerbsunfähigkeit oder eines Todesfalls absichern, mit einer Lebensversicherung. Im Fachjargon heisst das dann: eine anteilsgebundene Lebensversicherung. Dumm nur, dass vielen Anlegenden nicht klar ist, wie viel ihrer Prämie für die Säule 3a vorgesehen ist, wie viel der Versicherungsteil kostet und was für Provisionen und Bearbeitungsgebühren draufgeht. Viele Experten raten von solchen gemischten Lebensversicherungen ab. Weitere Themen: Brief von Postfinance entpuppt sich als Betrugsversuch
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Localsearch verärgert KMU
Das Thurgauer Unternehmen Muldenzentrale OTG AG weiss nicht weiter: Die Recycling-Firma hatte 2021 einen Vertrag über drei Jahre mit der Plattform Localsearch unterzeichnet. Kostenpunkt: 31000 Franken. Doch der gewünschte Werbeeffekt blieb aus, weshalb die Muldenzentrale das Gespräch suchte. Man einigte sich darauf, im letzten Jahr eine Google-Kampagne zu lancieren, anstelle eines anderen Postens im bestehenden Vertrag. Zusätzliche Kosten sollten dabei nicht anfallen. Doch dann flattern Mahnungen und Betreibungsandrohungen ins Haus. Klärungsversuche scheitern, bis «Espresso» interveniert. Weitere Themen: Mit Schweizer Franken zahlen ist teurer im Speisewagen
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Betrüger eröffnen Digitec-Konto auf fremden Namen
Aus heiterem Himmel hat eine Frau die dritte Mahnung des Onlinehändlers Digitec mit Inkassoandrohung im Briefkasten: Angeblich ist eine Rechnung über 724 Franken offen. Dabei hat die Frau gar nichts bestellt. Es stellt sich heraus, dass Kriminelle bei Digitec ein Kundenkonto auf den Namen und die Adresse der Frau eröffnet haben. Dann haben sie ein iPhone an ihre Adresse bestellt und das Paket vermutlich abgefangen. Sie konnte also nichts ahnen und sich auch nicht schützen. Sie findet: «Da sind ja Tür und Tor geöffnet für Missbrauch.» Bei «Espresso» nimmt Digitec Stellung. Weitere Themen: Löschdecken: Nicht alle überzeugen im Test
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Mit einem Salt-Abo kann umziehen teuer werden
Das soll noch einer verstehen: Weil ein Ehepaar aus dem Kanton Basel-Landschaft umgezogen ist und Salt das schnelle Glasfaserprodukt Salt Home in ihrer neuen Wohnung nicht anbieten kann, erhalten sie von Salt die Kündigung. Die böse Überraschung: Obschon Salt den Vertrag selbst gekündigt hat, will das Telekomunternehmen nun 99.95 Abschaltgebühren kassieren – wegen vorzeitiger Kündigung. Im mitgeschickten Kleingedruckten steht davon allerdings nichts. Weitere Themen: Wasserschaden: Kann ich eine Mietzinsreduktion verlangen?»
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Kein Spielraum: Vor der Abfahrt muss das elektronische Billett gelöst sein
Immer wieder haben sich ÖV-Kundinnen bei «Espresso» gemeldet. Sie hatten saftige Bussen kassiert, weil sie das elektronische Billett wenige Sekunden nach Abfahrt des Zugs gelöst hatten. Das Bundesamt für Verkehr und der Branchenverband Alliance Swisspass halten nun an der bestehenden Praxis fest. Eine Info-Kampagne soll Kunden dazu bringen, Tickets vor dem Einsteigen zu lösen. Allerdings sollen auch Ticket-Apps technisch aufgerüstet werden. So soll beispielsweise klar ersichtlich sein, ob ein Billett ab sofort gültig ist. Auch sollen Einzelfälle besser geprüft werden. Weitere Themen: Lebensmittel-Ampel: Die Migros serviert den Nutri-Score ab
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So bekommen Sie Ihre Daten von Meineimpfungen.ch zurück
Wer seine Impfdaten bei der Plattform Meineimpfungen.ch hinterlegt hatte, bekommt in diesen Tagen möglicherweise eine E-Mail aus dem Kanton Aargau. Absender ist die Stammgemeinschaft E-Health. Es handelt sich dabei nicht um Spam oder einen Phishing-Versuch, wie einige Empfänger vermuten. Die Nachricht ist echt. Wer den Anweisungen folgt, kann seine Impfdaten zu sich holen. Sie lassen sich als PDF herunterladen oder in ein bestehendes Patientendossier übertragen lassen. Weitere Themen: Profitieren Vermietende von höheren Heizkosten? - Dieses Update ging in die Hose!