19 min

Global Chances | US-Präsident Handelsblatt Economic Challenges - Podcast über Wirtschaft, Konjunktur, Geopolitik und Welthandel

    • Política

Der Milliardär und Unternehmer Michael Bloomberg will amerikanischer Präsident werden. Doch diese Kandidatur für die Demokratische Partei könnte die Konkurrenz von US-Präsident Donald Trump weiter schwächen. Denn Bloomberg konkurriert vor allem mit dem bisher aussichtsreichsten Bewerber der Demokraten: Joe Biden, der früher US-Vizepräsident war.
Das Feld der demokratischen Präsidentschaftsbewerber ist nach Einschätzung des ehemaligen Bundesaußenministers Sigmar Gabriel jetzt schon ziemlich unübersichtlich und sehr aufgesplittert. Deswegen suchten moderate Kräfte in der Demokratischen Partei nach einem Ausweg, um doch noch gegen den amtierenden Präsidenten Donald Trump einen konkurrenzfähigen Kandidaten aufzustellen. Ob dies der Milliardär und Unternehmer Michael Bloomberg sein kann, bezweifelt Gabriel allerdings im Podcast „Gobal Chances“: „Ich glaube, dass das eine Fehlkalkulation ist.“
Auch für Professor Bert Rürup, den Chefökonomen des Handelsblatts, ist nun klar: „Der amtierende Präsident wird nach Lage der Dinge der nächste US-Präsident sein.“ Denn in der Republikanischen Partei gebe es keinen ernsthaften Bewerber.
Trump sei es gelungen, die ganze Partei zu verändern und nach rechts zu rücken, stellte Gabriel fest. Moderate Republikaner würden oft von Trump und seinen Anhängern unter massiven Druck gesetzt. Viele hätten Angst, ihren Wahlkreis zu verlieren, wenn sie sich gegen den Präsidenten stellten.

Der Milliardär und Unternehmer Michael Bloomberg will amerikanischer Präsident werden. Doch diese Kandidatur für die Demokratische Partei könnte die Konkurrenz von US-Präsident Donald Trump weiter schwächen. Denn Bloomberg konkurriert vor allem mit dem bisher aussichtsreichsten Bewerber der Demokraten: Joe Biden, der früher US-Vizepräsident war.
Das Feld der demokratischen Präsidentschaftsbewerber ist nach Einschätzung des ehemaligen Bundesaußenministers Sigmar Gabriel jetzt schon ziemlich unübersichtlich und sehr aufgesplittert. Deswegen suchten moderate Kräfte in der Demokratischen Partei nach einem Ausweg, um doch noch gegen den amtierenden Präsidenten Donald Trump einen konkurrenzfähigen Kandidaten aufzustellen. Ob dies der Milliardär und Unternehmer Michael Bloomberg sein kann, bezweifelt Gabriel allerdings im Podcast „Gobal Chances“: „Ich glaube, dass das eine Fehlkalkulation ist.“
Auch für Professor Bert Rürup, den Chefökonomen des Handelsblatts, ist nun klar: „Der amtierende Präsident wird nach Lage der Dinge der nächste US-Präsident sein.“ Denn in der Republikanischen Partei gebe es keinen ernsthaften Bewerber.
Trump sei es gelungen, die ganze Partei zu verändern und nach rechts zu rücken, stellte Gabriel fest. Moderate Republikaner würden oft von Trump und seinen Anhängern unter massiven Druck gesetzt. Viele hätten Angst, ihren Wahlkreis zu verlieren, wenn sie sich gegen den Präsidenten stellten.

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