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Dem Leben in der Schweiz auf der Spur - mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die Euch bewegen. Am Mittwoch um 15 Uhr als Podcast, sonntags ab 20 Uhr auf Radio SRF 3.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Input SRF Podcast

    • Society & Culture

Dem Leben in der Schweiz auf der Spur - mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die Euch bewegen. Am Mittwoch um 15 Uhr als Podcast, sonntags ab 20 Uhr auf Radio SRF 3.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    Studentenverbindungen: Einblick in eine verborgene Welt

    Studentenverbindungen: Einblick in eine verborgene Welt

    Bei ihren Treffen tragen sie altertümliche Uniformen und halten sich an über hundertjährige Regeln. Wer sich nicht daran hält, muss zur Strafe auch mal ein Bier in einem Zug kippen. «Input» taucht ein in die verschlossene Welt der Studentenverbindungen.

    «Es ist wie eine zweite Familie», sagt ein Mitglied der Berner Studentenverbindung Burgundia. Bei der bald 160-jährigen Verbindung werden alte Traditionen zelebriert. Es gibt eine klare Hierarchie, strikte Regeln und es werden ausschliesslich Männer aufgenommen. Ganz anders bei der Berchtoldia. Dort heisst es: «Wir sind offen für alle Geschlechter.» In dieser Folge zeigt «Input» die Vielfalt der Studentenverbindungen und stellt die gängigen Vorurteile auf den Prüfstand. Sind Verbindungen ewiggestrig, rechtsextrem und frauenfeindlich?

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    (00:00) Intro
    (01:22) ETH vs. Zofingia
    (02:06) Besuch Burgundia
    (03:44) Bierregeln
    (05:15) Klare Hierarchie
    (06:12) Medienscheue Vereine
    (08:24) Strenge Regeln
    (12:52) Eine zweite Familie
    (13:52) Deshalb nur Männer 
    (16:03) Geschichtsteil
    (18:18) Vorurteile
    (21:30) Besuch Berchtoldia
    (21:51) Offen für alle Geschlechter
    (25:07) Fazit

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    In dieser Sendung zu hören:

    - Historikerin Lynn Blattmann
    - Benjamin Goranin (25), Studentenverbindung Burgundia
    - Leonardo Schlatter (26), Studentenverbindung Burgundia
    - Yves Roulin (27), Studentenverbindung Burgundia
    - Sophie Karrer (23), Studentenverbindung Berchtoldia
    - Jan Stricker (24), Studentenverbindung Berchtoldia

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    Habt ihr Feedback, Anregungen oder Wünsche? Wir freuen uns sehr über Post an input@srf.ch
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    Autor: Matthias von Wartburg 

    • 26 min
    Jugendliche ohne Ausbildung: Risikogruppe vor dem Nichts?

    Jugendliche ohne Ausbildung: Risikogruppe vor dem Nichts?

    40000 Jugendliche zwischen 18- bis 24 Jahren besuchen in der Schweiz weder eine Lehre, Mittelschule noch ein Gymnasium. Das Bundesamt für Statistik (BFS) bezeichnet sie als Risikogruppe. «Input»-Host Samuel Konrad lernt zwei von ihnen kennen und fragt nach den Gründen für ihren Ausbildungsabbruch.

    Ihre Perspektive auf dem Arbeitsmarkt sei stark eingeschränkt und ihre Integration in die Gesellschaft gefährdet. Das schreibt das BFS zu «Jugendlichen ausserhalb des Bildungssystems»: 6.8 % der 18- bis 24-Jährigen in der Schweiz. «Dreh- und Angelkandidaten zwischen Temporärarbeit, RAV und Sozialhilfe, die Mehrfachproblematiken mit sich bringen», so umreisst sie Jugendberater Christoph Walter. «Wir brauchen einfach mehr Zeit» sagt der 19-jährige Lehrabbrecher Leonard, «ich habe mir oft auch Schuldgefühle gemacht», die 20-jährige Schulabbrecherin Fab. Wie gelingt ihre Wiedereingliederung?

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    (00:00) Intro
    (01:40) 40‘000 Jugendliche sind betroffen.
    (03:03) Der 19-jährige Leonard sagt: «Wir brauchen einfach mehr Zeit.»
    (14:40) Häufig fehlt der familiäre Background, sagt der Experte.
    (19:00) Treffen mit der Sozialpädagogin und der betroffenen Jugendlichen Fab.
    (26:20) Es gibt auch strukturelle Gründe.
    (28:56) Wiederhören mit Leonard.
    (30:54) Fazit: 40'000 individuelle Gründe und strukturelle Benachteiligung.
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    Gesprächspartner:innen:
    - Leonard, 19 Jahre, aus Winterthur, Jugendlicher ausserhalb des Bildungssystems
    - Fab, 20 Jahre, aus Basel, Jugendliche ausserhalb des Bildungssystems
    - Christoph Walter, Leiter Jugendberatung «JuAr» Basel
    - Tamara Summermatter, Sozialpädagogin, begleitetes Wohnangebot «youturn» Basel.
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    input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.
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    SRF Kontext: Care Leavers: 18jährig und auf sich allein gestellt
    www.srf.ch/audio/kontext/care-leavers-18jaehrig-und-auf-sich-allein-gestellt?id=12039645

    • 32 min
    Frische Äpfel im Juni – aus der Schweiz oder Neuseeland?

    Frische Äpfel im Juni – aus der Schweiz oder Neuseeland?

    Keine Frucht ist in der Schweiz so beliebt wie der Apfel, auch jetzt im Juni. Dabei ist die Saison hier seit Ende Oktober vorbei. Anders in Neuseeland, dort war eben Apfel-Erntezeit. Was ist für die Umwelt besser? Saisonal einkaufen oder doch regional? Und: Wie hält man CH-Äpfel solange frisch?

    Damit die Schweizer Äpfel monatelang knackig und frisch bleiben, werden sie in kontrollierter Atmosphäre in Kühlzellen gelagert. Wie geht das genau? «Input»-Host Michael Bolliger hat den Weg eines Apfels nachgezeichnet, von der Ernte im letzten Herbst, bis zum Verkauf in diesen Wochen. Und es geht um die Frage: Was ist klimatechnisch gescheiter: Die lange Lagerung in der Schweiz oder der weite Transportweg aus Neuseeland? Weil in Neuseeland ist gerade erst die Apfel-Saison vorbei.

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    (00:00) Intro
    (03:00) Einige Fakten zu Schweizer Tafeläpfeln 
    (04:24) Besuch in der Obsthalle Sursee, wo Schweizer Äpfel bis in den Frühsommer gelagert werden.
    (09:57) Wie funktioniert die Lagerung der Äpfel genau?
    (11:29) Fakten zum Energieaufwand für die Kühlung der Äpfel

    (13:11) Kaufe ich Äpfel aus der Region, oder doch solche, die jetzt Saison haben? Das sagen Menschen auf der Strasse in Basel


    (15:15) Was sagt der Wissenschaftler zur Frage nach dem klimatechnischen Abwägen "regional oder saisonal"?


    (19:51) Frühere Studien deuteten noch auf Vorteile für den Schiffstransport hin. Heute ist ein anderer Schluss zulässig.

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    In dieser Sendung zu hören:

    - Samuel Wyssenbach, Leiter "Beschaffung Früchte" bei Inoverde, Obsthalle, in Sursee
    - Matthias Meier, Dozent für nachhaltige Lebensmittelwirtschaft an der Berner Fachhochschule

    - Menschen auf der Strasse in Basel 

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    Autor: Michael Bolliger

    • 22 min
    Input – Trailer

    Input – Trailer

    Dem Leben in der Schweiz auf der Spur - mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die Euch bewegen. Am Mittwoch um 15 Uhr als Podcast, sonntags ab 20 Uhr auf Radio SRF 3.

    • 49 sec
    Das Dorffest ist tot – Hoch lebe das Dorffest!

    Das Dorffest ist tot – Hoch lebe das Dorffest!

    Am Quartier-, Dorf- und Stadtfest sind sie die geheimen Helden: die Vereinsmitglieder. Menschen, die schon Monate zuvor für ihren Verein Zelte mieten, Würste bestellen, Helfer mobilisieren. Was treibt Menschen dazu an, in ihrer Freizeit so viel freiwillige Arbeit zu leisten? 

    «Ich habe zwar schlaflose Nächte vorher, aber ich liebe meinen Verein und das Dorffest», sagt Rolando Keller vom Verein «Cooking Fellows» vor dem Start des Dorffestes in Veltheim, einem Stadtteil von Winterthur.

    Sind Stadt- und Dorffeste gefährdet, weil die Jungen vereinsmüde sind und den Vereinen die Mitglieder ausgehen? «Nein», sagt Vereinsexpertin Fanni Dahinden. «Aber viele Vereine tun gut daran, ihre Strukturen zu überdenken, wenn sie etwas gegen die Überalterung unternehmen wollen.»
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    (00:00) Intro
    (01:54) Vor dem Dorffest: Der Verein Cooking Fellows stellt das Festzelt auf
    (10:19) Beim Bierfass-Schleppen: Die Cooking Fellows sind sehr exklusiv.
    (15:15) Schlaflose Nächte
    (16:45) Die Cooking Fellows profitieren voneinander: geschäftlich und privat.
    (19:30) Wer ist eigentlich alles auch noch Teil von meinem Quartier? Die Vereinsfachfrau über Dorffeste. 
    (21:54) Wie geht es den Dorffeste in der Schweiz? Können stark schwanken, sind insgesamt sehr stabil. 
    (23:09) Vereinssterben und die Jungen: Wie viel ist dran? 
    (25:00) Vom Quartierverein bis zur Fifa: Was definiert einen Verein?
    (28:50) Bei Ali Karadas vom Verein Interkulturelles Forum am Dorffest. 
    (30:00) Ali Karadas: Die migrantischen Vereine sollen auftun!
    (35:00) Wie sieht die Freiwilligenarbeit der Zukunft aus?
    (37:28) Das Dorffest startet!
    (03:28) Fazit: Das Dorffest ist Demokratie und Pluralismus in a nutshell

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    In dieser Sendung zu hören: 

    - Rolando Keller, 63, ehemaliger OK-Präsident und Aktivmitglied im Verein «Cooking Fellows» in Winterthur
    - Ali Karadas, OK-Präsident des Vereins «Interkulturelles Forum» in Winterthur
    - Fanni Dahinden, Geschäftführerin der Fachstelle für Vereine «Vitamin B»

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    Autorin: Julia Lüscher

    • 41 min
    Hilfe, das Bürokratie-Monster wächst weiter

    Hilfe, das Bürokratie-Monster wächst weiter

    Die Bürokratie ist das tägliche Abenteuer, bei dem man sich ständig denkt: «Warum geht das nicht einfacher?» So erlebt es auch Input-Host Beatrice Gmünder, die in dieser Folge herausfindet, dass Bürokratie zwar ihren Sinn hat, alles aber noch schlimmer kommen kann

    Bürokratie ist ein Dickicht, das kaum durchdringbar ist. Beatrice Gmünder versucht es trotzdem. Sie trifft dabei Pflegefachfrau Florence Corminboeuf, die meint, mit ein bisschen mehr Vertrauen in ihre Arbeit wäre schon viel getan. Auf Vertrauen setzt auch Geschäftsmann Marcel Frank. Für ihn gilt ein Handschlag nach wie vor viel. Das ist Bürokratieabbau im Kleinen, erklärt Ökonom Mathias Binswanger, denn: «Solange wir am kapitalistischen System festhalten, haben wir diese Bürokratie - und sie wird nur noch komplexer».

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    (00:00) Intro: Warum dieses Thema?
    (01:38) Was versteht man unter Bürokratie
    (02:57) Wo sich Input-Hörer:innen ab der Bürokratie ärgern
    (08:36) Bürokratie ist eng mit dem Wirtschaftssystem verbunden
    (14:47) Bürokratie im Pflegebereich, im Pflegeheim Appenzell
    (22:36) Unsere Bürokratie zeigt unsere Misstrauenskultur
    (28:42) Im KMU Frank Türen wird auf Vertrauen gesetzt
    (35:32) Mit KI wird die Bürokratie einen weiteren Schub erleben
    (38:27) Fazit

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    In diesem Podcast sprechen:

    * Mathias Binswanger, Ökonom und Professor für Volkswirtschaftslehre
    * Florence Corminboeuf, Pflegefachfrau und Teamleiterin am Alterspflegezentrum Appenzell
    * Marcel Frank, Geschäftsführer Frank Türen in Nidwalden

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    • 39 min

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