Was passiert wenn wir alt werden V.

In dieser Folge wurden mir viele gute Fragen gestellt von meiner guten Freundin Valerie, unter anderen was ich mache um die Arbeit hinter mir zu lassen wenn ich nach Hause gehe, oder was ich anderen mitgeben will, die in der Altenpflege/ im Altersheim arbeiten wollen. Viel Spaß beim Hören. ✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨-ps ihr könnt mich jetzt auch auf Instagram erreichen unter: waspassiertwennwiraltwerden

Ich hab meine liebe Freundin Hannah gebeten mir ein paar Fragen zu stellen. Wir reden nicht nur über wie das Leben im Altersheim so ist, sondern auch über Ahnenforschung, und ein paar andere kleine gedankliche Ausflüge. Bleibt bis zum Ende dran, denn da stellt Hannah mir eine richtig gute Frage- ob ich nämlich selber im Altersheim wohnen wollen würde.

Zeitmanagement ist ein wichtiger Faktor wenn man alleine dafür sorgen muss, dass alle Leute versorgt sind- pflegerisch als auch mit Essen. Die Altenpflege hat leider zu wenig Leute, als dass man sich für jeden einzelnen Bewohner die Zeit nehmen könnte. Außerdem rede ich über Routine und Distanz- zwei Dinge die scheinbar Hand in Hand gehen.

Heute erzähle ich von meinen Erfahrungen nach drei mal Spätschicht. Außerdem war am Sonntag Muttertag. Ich erzähle was ich gemacht habe und ob ich mir es zutraue alleine zu arbeiten. Wie immer habe ich das Altersheim sehr betrübt verlassen, hatte aber ich habe auch schöne Momente erlebt. Mein Fazit ist, dass ich mich mehr zu dem Thema Alt werden, Alte Leute, Depressionen und kognitive Förderung einlesen werden muss um meinen Lernmoment zu maximieren. Ansonsten wie immer- lebe ich Moment und mach das beste aus dem was du hast.

Kurzes Fazit und Reflektion nach dem ich dreimal die Frühschicht im Altersheim gemacht habe. Ich bin erstmal mitgelaufen, hab viel über die Schulter geguckt und den Alltag und die Abläufe gelernt. Zusammenfassung davon: bewege deine Zehen, lächele, lebe.

Es ist zwei Uhr Nachts und ich hatte ein paar Hirngespinste im Kopf. Warum lassen wir unser Leben so von materiellen Dingen beeinflussen, wenn wir doch sowieso nichts davon in den Tod mitnehmen können? Damit werde ich mich wohl noch beschäftigen müssen und den Gedanken besser durchdenken.