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L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung

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    L.I.S.A. - Maria Todorova | Imperial Rule and Colonial Experience: Eastern Europe in the Global Context

    L.I.S.A. - Maria Todorova | Imperial Rule and Colonial Experience: Eastern Europe in the Global Context

    In her lecture, Maria Todorova discusses fundamental questions of historical research on empires. She discusses whether every empire is colonial in principle and whether empires already have a disintegrative core. Todorova spans the spectrum from an outline of the development of empire research to conceptual-historical explanations of categories such as “colonization” and “colonialism” to the consequences that arise from the fact that postcolonialism has now become a metanarrative. At the heart of the lecture are Todorova's theses, which question whether the Ottoman Empire was a colonial empire in the modern sense.

    • 48 min
    L.I.S.A. - Relations between West Germany and Turkish Political Islam in the Cold War

    L.I.S.A. - Relations between West Germany and Turkish Political Islam in the Cold War

    From an anti-communist alliance to a domestic security issue: In his lecture, Prof. Dr Behlül Özkan speaks about the role of Political Islam in the struggle against communism in Turkey and West Germany and the various ties and networks that linked political actors from the two NATO allies. During the Cold war the so-called Turkish-islamic synthesis - not Kemalism was the main ideology in Turkey and the establishment considered islamism as an antidote to the rising left and communism. Both Intelligence agencies and security services tried to use Political Islam while also keeping it under close control - efforts that coincided also with the interests of West Germany.
    Behlül Özkan's research project "Turkey and Germany in the Cold War: Anti-Communism and Political Islam" was funded by the Gerda Henkel Foundation as part of the special programme Islam.

    • 21 min
    L.I.S.A. - Winston Churchill

    L.I.S.A. - Winston Churchill

    Unter den herausragenden Politikern des 20. Jahrhunderts ist Churchill gewiss der schillerndste. Hollywood hat den Politiker mit der Zigarre längst zu einer Film- und Heldenfigur überhöht. Seine Sätze, etwa dass er „außer Blut, Schweiß und Tränen“ nichts zu bieten habe, sind geflügelte Worte. Churchill gilt als einer der größten Redner der Geschichte, hat seinen aufwendigen Lebensunterhalt als Schriftsteller und Journalist bestritten und wurde mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. In den 1930er Jahren galt er als politisch tot, doch da er unermüdlich vor der Bedrohung durch Deutschland gewarnt hatte, wurde er 1940 Premierminister, während deutsche Truppen in Frankreich einmarschierten. Danach wurde er zu Hitlers härtestem Gegner.

    • 1 hr 38 min
    L.I.S.A. - Die Histothek | Aramäisch – Die Sprache Jesu

    L.I.S.A. - Die Histothek | Aramäisch – Die Sprache Jesu

    Die aramäische Sprache ist ein Wunder: Ganz ohne militärische Eroberungen wurde sie im ersten Jahrtausend v. Chr. zur Verwaltungssprache des persischen Großreichs und damit zur ersten Weltsprache überhaupt. Holger Gzella, weltweit einer der besten Kenner des Aramäischen, erklärt, warum sich Sprache und Schrift eines politisch unbedeutenden Territoriums von Nordafrika bis Indien durchsetzten konnte und wie es zu einem zweiten Wunder kam: In der Weltsprache Aramäisch wurden Schriften mit einer universalen Botschaft verfasst, die aus lokalen Kulten die ersten Weltreligionen machten. Das anschaulich geschriebene Buch lässt auf faszinierende Weise das unsichtbare Gewebe erkennen, das die Kultur des Altertums geprägt hat und die großen Religionen bis heute verbindet.

    • 4 min
    L.I.S.A. - Richard Serra | Berlin Junction (1987)

    L.I.S.A. - Richard Serra | Berlin Junction (1987)

    ­In der fünfundzwanzigsten Episode von Kunstgeschichten erläutert der Kunst­histo­riker Prof. Dr. Georg Imdahl auf der Tiergartenstraße in Berlin die Monumental­plastik Berlin Junction des US-ameri­kani­schen Künstlers Richard Serra aus dem Jahr 1987. Georg Imdahl ist Professor für Kunst und Öffentlichkeit an der Kunstakademie Münster – Hochschule für Bildende Künste.

    • 14 min
    L.I.S.A. - Podiumsdiskussion | Imperiale Herrschaft und koloniale Erfahrung

    L.I.S.A. - Podiumsdiskussion | Imperiale Herrschaft und koloniale Erfahrung

    Die Podiumsdiskussion greift Fragen nach der Rechtfertigung von Machtsystemen und Gewalt in Bezug auf die imperialen Bestrebungen Russlands auf. Dabei geht es unter anderem um die Verantwortung der russischen Kultur an sich, aber auch konkret um die Bedeutung von Sprache bei der Marginalisierung von Gruppen. Die Panelisten, Botakoz Kassymbekova (Basel) und Juri Andruchowytsch (Ivano-Frankivsk) diskutieren zudem die Bedeutung der Orthodoxie im Zusammenhang mit der russischen imperialen Ideologie. Es moderiert Manfred Sapper (Berlin).

    • 58 min

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