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Colm Scullion - Bürgerkriegsveteran, Bauer, Handwerker und Bed and Breakfast Betreiber Erlebnis Irland - Reisen und Reisetipps mit Chris und Fee

    • Freizeit

Ballysullion, was so viel heißt wie bei den Leuten von Scullion.
Colm ist nicht nur ein sehr spannender Zeitgenosse, sondern auch Gastgeber unserer Fotoreise im Mai und Juni 2020.

Auch wenn er bei uns schon fast in Vergessenheit geraten ist, ist der Bürgerkrieg in Irland noch immer ein sehr traumatisches Thema.
Vor allem in Nordirland. An vielen Stellen sind die Spuren noch spürbar und sichtbar. Deshalb kommen wir nicht umhin euch in unseren Reistipps immer wieder auf ihn einzugehen.

Gerade angesichts des Brexits fürchtet man vielerorts ein erneutes Auflammen des Konflikts.

Mit 16 ist Colm der IRA (Irisch Republikanischen Ármee) beigetreten. Abends patrouillierte er mit anderen in seinem Wohnviertel. Als der Konflikt eskalierte wurde er verhaftet.
Zusammen mit Bobby Sands nahm er im Gefängnis am Hungerstreik, um so den Druck auf die englische Regierung zu erhöhen. Bobby Sands starb nach 66 Tagen.

Mit dem Karfreitagsabkommen (Good Friday Agreement) beendeten alle beteiligten Parteien 1998 die gewalttätigen Auseinandersetzungen. Die IRA und alle unionistischen Gruppierungen wurden aufgelöst. Die Untergrundkämpfer aus den Gefängnissen entlassen.

Seither beschäftigt sich Colm mit zivilen Tätigkeiten. Dazu gehört die Viehzucht, ein Handwerksbetrieb, er betreibt ein B&B, liest und erzählt anderen von der jüngeren und älteren irischen Geschichte.

So ist meine Frau Felicitas dann auch auf ihn aufmerksam geworden. Vor zwei Jahren waren wir das erste mal in seinem B&B zu Gast.
Aus der Zeit stammt auch dieses Interview.

Es stammt von einem der Abende, an denen in seiner Küche zusammen saßen, mit einem Glas Whisky in der Hand.

Ballysullion, was so viel heißt wie bei den Leuten von Scullion.
Colm ist nicht nur ein sehr spannender Zeitgenosse, sondern auch Gastgeber unserer Fotoreise im Mai und Juni 2020.

Auch wenn er bei uns schon fast in Vergessenheit geraten ist, ist der Bürgerkrieg in Irland noch immer ein sehr traumatisches Thema.
Vor allem in Nordirland. An vielen Stellen sind die Spuren noch spürbar und sichtbar. Deshalb kommen wir nicht umhin euch in unseren Reistipps immer wieder auf ihn einzugehen.

Gerade angesichts des Brexits fürchtet man vielerorts ein erneutes Auflammen des Konflikts.

Mit 16 ist Colm der IRA (Irisch Republikanischen Ármee) beigetreten. Abends patrouillierte er mit anderen in seinem Wohnviertel. Als der Konflikt eskalierte wurde er verhaftet.
Zusammen mit Bobby Sands nahm er im Gefängnis am Hungerstreik, um so den Druck auf die englische Regierung zu erhöhen. Bobby Sands starb nach 66 Tagen.

Mit dem Karfreitagsabkommen (Good Friday Agreement) beendeten alle beteiligten Parteien 1998 die gewalttätigen Auseinandersetzungen. Die IRA und alle unionistischen Gruppierungen wurden aufgelöst. Die Untergrundkämpfer aus den Gefängnissen entlassen.

Seither beschäftigt sich Colm mit zivilen Tätigkeiten. Dazu gehört die Viehzucht, ein Handwerksbetrieb, er betreibt ein B&B, liest und erzählt anderen von der jüngeren und älteren irischen Geschichte.

So ist meine Frau Felicitas dann auch auf ihn aufmerksam geworden. Vor zwei Jahren waren wir das erste mal in seinem B&B zu Gast.
Aus der Zeit stammt auch dieses Interview.

Es stammt von einem der Abende, an denen in seiner Küche zusammen saßen, mit einem Glas Whisky in der Hand.

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