50 Folgen

Perspektiven aufs Leben. Der wöchentliche Podcast rund um Glaube, Religion und Spiritualität.

Wir erzählen, erklären, debattieren und sinnieren. Immer nah am Menschen. Sind den grossen Fragen auf der Spur.

Glaube, Zweifel und die Frage nach dem guten Leben haben hier Platz.

Leitung: Judith Hardegger

Team: Judith Wipfler, Nicole Freudiger, Léa Burger, Dorothee Adrian, Mirella Candreia

Sonntags um 08:30 Uhr auf Radio SRF 2 Kultur. Am Samstag ab 18 Uhr als Podcast.

Kontakt: redaktion.religion@srf.ch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Perspektiven Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

    • Religion und Spiritualität
    • 4.2 • 64 Bewertungen

Perspektiven aufs Leben. Der wöchentliche Podcast rund um Glaube, Religion und Spiritualität.

Wir erzählen, erklären, debattieren und sinnieren. Immer nah am Menschen. Sind den grossen Fragen auf der Spur.

Glaube, Zweifel und die Frage nach dem guten Leben haben hier Platz.

Leitung: Judith Hardegger

Team: Judith Wipfler, Nicole Freudiger, Léa Burger, Dorothee Adrian, Mirella Candreia

Sonntags um 08:30 Uhr auf Radio SRF 2 Kultur. Am Samstag ab 18 Uhr als Podcast.

Kontakt: redaktion.religion@srf.ch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    «Din Wille söll gscheh!» – geht Liturgie auf Mundart?

    «Din Wille söll gscheh!» – geht Liturgie auf Mundart?

    Mundart boomt, und das nicht nur in der Schweizer Musik oder im Theater – auch in der Kirche hört man immer öfter Schweizer Dialekt. Sei es im Gottesdienst oder in Mundart-Bibeln, wie etwa der jüngst fertiggestellten Basler Übersetzung des neuen Testaments. 

    Offenbar ist in der Deutschschweiz der Wunsch da, Gottes Wort in der gesprochenen Sprache der Menschen zu vermitteln. Wie klingt ein Gottesdienst auf Mundart? Wo eignet sich Dialekt, wo stösst er im kirchlichen Kontext an seine Grenzen? Sind Schweizer Dialekte der Liturgie überhaupt würdig? Und wie steht es um die Inklusion von Menschen, die kein Schweizerdeutsch verstehen? Diesen Fragen geht Igor Basic in der Perspektivensendung am Palmsonntag nach.

    In der Sendung kommen zu Wort:

    * Frank Bangerter, christkatholischer Pfarrer in Zürich
    * Josef-Anton Willa, römisch-katholischer Liturgie-Experte und Seelsorger in Bern
    * Tabitha Walther, evangelisch-reformierte Theologin in Basel

    • 27 Min.
    Wie lege ich mein Geld nachhaltig an?

    Wie lege ich mein Geld nachhaltig an?

    Für ein gutes Image bieten inzwischen viele Banken und Vermögensverwaltungen nachhaltige Geldanlagen an. Doch schonen diese tatsächlich die Umwelt? Helfen sie mit, Korruption oder Menschenrechtsverletzungen zu bekämpfen? Eine Spurensuche bei zwei Finanzinstituten.

    Wer Geld sinnvoll investieren möchte, findet heutzutage ein grosses Angebot an nachhaltigen Geldanlagen. Doch ist überall, wo «grün» draufsteht, auch «grün» drin? Darüber hinaus ist es Ansichtssache, wie ökologische oder soziale Nachhaltigkeit gewichtet und gemessen wird. Wie also eine für sich zugeschnittene, moralisch vertretbare Wahl im Angebotsdschungel treffen?

    Sowohl Arete Ethik Invest als auch die Alternative Bank Schweiz durchleuchten Unternehmen mit je eigenen Kriterien, bevor in sie investiert wird. Beide Finanzinstitute sind seit den 1990er Jahren im nachhaltigen Geldgeschäft tätig und geben Einblick in ihre Analysemethoden. Welche Chancen und Herausforderungen nachhaltiges Investieren mit sich bringt, weiss Julian Kölbel aus seiner Forschung. Er ist Assistenzprofessor für nachhaltige Finanzwirtschaft an der Universität St. Gallen.

    Diesen Fragen wird in der Sendung nachgegangen:

    * Was ist der Unterschied zwischen einer nachhaltigen und einer ethischen Geldanlage?
    * Woran wird nachhaltiges Investment gemessen?
    * Wo stösst diese Messbarkeit an ihre Grenzen?
    * Welche (realwirtschaftliche) Wirkung erzielen ethische und nachhaltige Geldanlagen?
    * Stehen Nachhaltigkeit und Ethik im Widerspruch zu Wachstum und Profit?

    Wir freuen uns über Ihre Post und Anregungen auf redaktion.religion@srf.ch

    • 30 Min.
    (K)eine Zukunft für Klöster?

    (K)eine Zukunft für Klöster?

    Die Klöster der Schweiz stehen vor einem epochalen Umbruch. Der Nachwuchs fehlt, Gemeinschaften verlassen ihre Klöster. Dabei gibt es auch spirituelle Aufbrüche.

    Einst haben Klöster mit Schulen, Internaten und Spitälern die Kultur und Generationen von Menschen geprägt. Seit Jahren fehlt den Klöstern und Ordensgemeinschaften der Schweiz der Nachwuchs. Gemeinschaften verlassen ihre Klöster, wie die Kapuziner in Olten. Geschichtsträchtige Gebäude werden von anderen religiösen Gemeinschaften oder für kulturelle Zwecke genutzt.

    Gleichzeitig gibt es in der Bevölkerung ein wachsendes Interesse an religiösen, spirituellen und philosophischen Fragen. «Perspektiven» zeigt, wie einzelne Klöster mit ihren Angeboten hier anknüpfen. Die Zisterzienserinnen im Kloster Mariazell-Wurmsbach am oberen Zürichsee haben vor drei Jahren ihr Mädcheninternat geschlossen. Nun bieten Sie eine «Auszeit mit spirituellem Flair» für junge Menschen im Kloster an. Die Kapuziner im Kloster Rapperswil im Kanton St. Gallen laden in ihr «Kloster zum Mitleben» ein. Sie führen für das erfolgreiche Projekt eine Warteliste.

    • 25 Min.
    Pionierinnen feministischer Theologie: Doris und Silvia Strahm

    Pionierinnen feministischer Theologie: Doris und Silvia Strahm

    Doris Strahm und Silvia Strahm Bernet sind Pionierinnen der feministischen Theologie in der Schweiz. Für ihr jahrzehntelanges Engagement werden sie nun mit dem Herbert Haag Preis ausgezeichnet.

    Die Sendung «Perspektiven» stellt die beiden vor und fragt, wie sich ihr feministisch-theologischer Lebensweg als Schwestern gestaltet. Sie haben Bücher geschrieben, Netzwerke gegründet und feministisch-theologische Perspektiven entwickelt und eingebracht. Dabei blicken Doris Strahm und Silvia Strahm Bernet auch über den europäisch-nordamerikanischen Tellerrand. Die Sicht von Theologinnen aus anderen Kontinenten war und ist bedeutsam für ihre Arbeit. Und schliesslich überschreitet das Theologisieren auch die eigene Religion. Doris Strahm sagt: «Über Grenzen hinaus denken war und ist ein wichtiges Motiv meiner Arbeit: über die Grenzen einer dogmatisch verengten Glaubenslehre, über die Grenzen einer patriarchalen und androzentrischen christlichen Theologie, über die Grenzen einer eurozentrischen feministischen Theologie, über die Grenzen der eigenen Religion hinaus.» (Quelle: Medienmitteilung Herbert Haag Preis)

    In «Perspektiven» erinnern sich die Schwestern gemeinsam an das, was sie geprägt hat und wo sie selbst prägend waren und sind. Sie erzählen, wie sie aufgewachsen sind und woher die Faszination für die Theologie kommt. Warum eine aus der Kirche ausgetreten ist, die andere nicht. Wie ihre Schwesternschaft ihr feministisch-theologisches Denken prägt und umgekehrt. Und warum sie auf ihre gemeinsame Geschichte «mächtig stolz» sind, wie ihr Buch über 40 Jahre Feministische Theologie und Frauen-Kirche-Bewegung in der Schweiz heisst.

    • 38 Min.
    Professor für Nächstenliebe: der urbane Pfarrer Christoph Sigrist

    Professor für Nächstenliebe: der urbane Pfarrer Christoph Sigrist

    Als Pfarrer gilt er als «Urgewalt» am Platz Zürich. Nun verlässt Christoph Sigrist die Zwingli-Kanzel im Grossmünster. Beim Spaghetti-Essen mit Randständigen erzählt er, warum Diakonie die Zukunft der Kirche sei. Für ihn ist Kirche nämlich immer «Kirche für andere und mit anderen oder gar nicht».

    Sigrists Herz schlägt für die Diakonie: die praktische Nächstenliebe. Schon als Stadtpfarrer durchwanderte er die Strassen Zürichs, sprach Obdachlose an und Menschen, die irgendwie verloren sind im Grossstadtdschungel.

    Gleich in mehreren Einrichtungen kämpft der reformierte Theologe Sigrist für mehr Menschenwürde in der teuersten Stadt der Welt: Sei das in der evangelischen Gesellschaft mit ihrem Wohnheim «Herberge» oder bei «Solidara» mit dem Obdachlosenkaffee Yucca und in der «Isla Viktoria», wo Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter Hilfe finden.

    Solche Orte der Nächstenliebe besuchen wir mit Christoph Sigrist. Der steigt mit 62 Jahren von der Grossmünster-Kanzel, um ganz für die Menschen auf der Gass da zu sein.

    Was viele nicht wissen: Sigrist ist auch Professor für Diakoniewissenschaft an den Universitäten Bern und Zürich. Wie viel «Theorie» braucht es denn für praktische Nächstenliebe?

    Das und mehr fragt Judith Wipfler den «Professor für Nächstenliebe» und kehrt mit Christoph Sigrist im Netz4 zum Spaghetti-Essen ein.

    • 29 Min.
    Handwerk als Sinnsuche und Gebet: Der Geigenbauer und Autor Martin Schleske

    Handwerk als Sinnsuche und Gebet: Der Geigenbauer und Autor Martin Schleske

    Seine Geigen, Bratschen und Celli sind Instrumente der absoluten Spitzenklasse. Doch für den Handwerksmeister von Weltruf und Diplom-Physiker ist sein Handwerk nicht einfach nur Mittel zum Zweck. Er versteht seine Arbeit auch als eine Form von Gebet und spiritueller Suche.

    Der mittlerweile 59-jährige Martin Schleske hat als junger Mensch zu seinem Glauben gefunden. Seither schöpft er daraus Inspiration für all sein Tun. Doch auch umgekehrt ist ihm seine Handwerkskunst eine spirituelle Quelle. Die Gedanken und religiösen Einsichten, die er an der Werkbank fasst, hält er in kurzen poetischen Texten fest. Seine Bücher wurden Bestseller.

    Was der Mensch mit Liebe tut, das gefalle Gott. Dessen ist sich Martin Schleske sicher. Er spricht davon ebenso offenherzig wie humorvoll beim Besuch in seinem Geigenbauatelier im bayerischen Landsberg am Lech.

    Hinweise zu Büchern von Martin Schleske:

    * Der Klang. Vom unerhörten Sinn des Lebens, Kösel 2010.
    * WerkZeuge. In Resonanz mit Gott. 365 Fragmente, bene! 2022.
    * Herztöne. Lauschen auf den Klang des Lebens, adeo 2023.

    Sind Sie überrascht davon, dass ein Geigenbauer sein Handwerk so direkt verbindet mit Spiritualität? Verstehen auch Sie sich vielleicht in irgendeiner Weise als «spirituelle» Handwerkerin, Handwerker? Und: Welche Gedanken und Gefühle haben Sie in Bezug auf Ihre eigenen Hände?
    Lassen Sie es uns wissen und schreiben Sie an:
    redaktion.religion@srf.ch

    • 26 Min.

Kundenrezensionen

4.2 von 5
64 Bewertungen

64 Bewertungen

LordNicht ,

Perspektiven

Hervorragend! Ein Bild von Gott und der Welt wie ich es mir wünschte für die Kirchen ... Vielen Dank!

Dithomaso ,

Danke für diese super gute Sendungen

Danke für diese super gute Sendungen

Top‑Podcasts in Religion und Spiritualität

Unter Pfarrerstöchtern
ZEIT ONLINE
Sternstunde Religion
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
JANA&JASMIN  – In Zeiten wie diesen...
Jana&Jasmin
Omar Suleiman
Muslim Central
Carpe What? Der Sinn-Podcast
WDR
Johannes Hartl über die Philosophie des wahren Lebens
Dr. Johannes Hartl

Das gefällt dir vielleicht auch

Kontext
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Tagesgespräch
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Zeitblende
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Sternstunde Religion
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
International
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Focus
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

Mehr von Schweizer Radio und Fernsehen

Echo der Zeit
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
News Plus Hintergründe
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Input
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Sternstunde Philosophie
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
News Plus
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
International
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)