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Dietikon Vielfalt Kultur - Der Kultur Podcast aus Dietikon KulturDietikon - Irene Brioschi
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- Gesellschaft und Kultur
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5.0 • 2 Bewertungen
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Eine Stadt mit 27’000 Menschen. Tagtäglich verbringen sie ihren Alltag ganz nah beieinander. Und trotzdem wissen sie kaum etwas voneinander. Hier erzählen jeden Monat Alteingesessene und Neuzugezogene, Alte und Junge, Bekannte und Unbekannte ihre ganz persönliche Geschichte zu Dietikon. Ein Podcast - der wie die Stadt - die Vielfalt begrüsst und alle willkommen heisst.
Dieser Podcast wird präsentiert von KulturDietikon
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René Gubelmann (1947), Maler und Musiker #KulturDietikon
Ist er Maler oder Musiker? René Gubelmann sagt von sich, er sehe Farben wenn er am Schlagzeug spielt, und male Noten, wenn er den Pinsel in der Hand hat. Also Maler und Musiker. In diesem Podcast erzählt er, wie es kam, dass er in der legendären TV-Sendung Teleboy einen Soloauftritt bekam und er als Jazz-Schlagzeuger im Opernhaus spielte, von einem Aufsehen erregenden Projekt auf dem Dietiker Löwenplatz, in dem eben diese Löwen die Hauptrolle spielten, und wie es kam, dass Tina Turner ihm ein Kompliment machte.
http://art-gubelmann-kunstschaufenster.ch/ -
Markus Notter (1960), ehemaliger Dietiker Stadtpräsident und alt Regierungsrat Dietikon
Vor Publikum und musikalisch begleitet vom Trio Trello
Er war noch keine dreissig Jahre alt, als er vollamtlicher Stadtpräsident von Dietikon wurde. In den nachfolgenden sechs Jahren beschäftigte er sich unter anderem mit der Zentrumsgestaltung, dem Chrüzacher, dem Stadtkeller und der Station Glanzenberg. Er erzählt in diesem Podcast, weshalb er sowohl bei seiner Wahl zum Stadtpräsidenten als auch bei der ersten Wahl in den Regierungsrat eigentlich ein Lückenbüsser war, und warum eine gewisse Trinkfestigkeit und die Fertigkeit, einen Krawattenknopf zu binden, in der Politik ein Vorteil ist. -
Agnes Matt (1960), Bibliotheksleiterin in Dietikon
25 Jahre Bibliothek im alten Stadthaus, wurde 2022 gefeiert, 23 Jahre davon war Agnes Matt die Bibliotheksleiterin. Sie ist auf einem Bauernhof in Beromünster aufgewachsen und wurde schon mit zwanzig Mutter, woraufhin der Arbeitgeber ihr kündigte. Doch Agnes Matt hatte ein Ziel: Mit vierzig wolle sie vollamtlich in einer Bibliothek arbeiten. Wie ihr das gelungen ist, weshalb sie an einem gewissen Tag im Jahr alles stehen und liegen lässt und nach Luzern reist, und wie es kommt, dass sie Istanbul als ihre zweite Heimat betrachtet, erzählt sie in diesem Gespräch.
https://www.bibliotheken-zh.ch/dietikon -
Daniel Issler (1972), Mister Limmattalbahn #KulturDietikon
Er ist in Muttenz BL aufgewachsen und er kannte bis vor zwölf Jahren vom Limmattal nur gerade, was er im vorbeifahrenden Zug aus dem Fenster davon sah. Dann trat Daniel Issler die Stelle als Gesamtprojektleiter der Limmattalbahn an, die damals noch nicht viel mehr als eine Vision war. Am 11. Dezember dieses Jahres nimmt die Stadtbahn ihren Betrieb auf. Issler erzählt, wo die Knackpunkte dieses gewaltigen Projekts lagen, weshalb er ganz froh ist, dass es Opposition dagegen gegeben hat und wem er hilft, wenn der FC Zürich gegen den FC Basel spielt.
https://www.limmattalbahn.ch/home.html -
Monika Schmucki (1953), Puppenspielerin #KulturDietikon
Wenn sie von ihrem Beruf erzählt, wird ganz schnell klar, dass Kasperlitheater kein Kinderspiel ist. Monika Schmucki ist mit fünf Geschwistern in einem kreativen und geselligen Umfeld in Dietikon aufgewachsen und betreibt an der Zürcherstrasse das Theater Potztuusig. Seit mehr als dreissig Jahren ist sie Puppenspielerin. Sie erzählt in diesem Gespräch, wie sie zu diesem ungewöhnlichen Beruf gekommen ist, was es alles braucht, um die Puppen «tanzen» zu lassen und weshalb der Kasper ihr ganz persönlich hilft, wenn es ihr einmal nicht gut geht.
https://www.kasperlibuehne.ch/ -
Heidi Christen (1964) und Stefan Baier (1963), Theater(ia)menschen #KulturDietikon
Tabula Rasa heisst das aktuelle Stück von Heidi Christen und Stefan Baier. Doch abgesehen davon ist es ihr Ding, die Tafel reich zu decken. Die beiden sind Theatermenschen mit Leib und Seele, texten, singen, spielen, musizieren, führen Regie - und hoffen, dass sie auch mit 70 noch das Kunststück «Zwei-Mann-Hoch» schaffen. (Heidi auf Stefans Schulter, nicht umgekehrt.) In diesem Podcast erzählen sie, weshalb Stefan in Dietikon statt in Laos landete, weshalb Heidi anfangs auf keinen Fall in Dietikon bleiben wollte und weshalb sie finden, dass alle Menschen immer eine rote Nase in ihrem Hosensack mittragen sollten.
Wer Heidi und Stefan nicht nur hören will, kann sie nach den Sommerferien auch wieder sehen. In der Theateria: www.theateria.ch