Frauthentisch Podcast Simea Gut, Campus WE
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- Religion und Spiritualität
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Der Podcast über Gott und die weibliche Welt. Simea Gut, 44, unterhält sich mit diversen Frauen über Themen, die sie bewegen, erzählt ihre Geschichten und stellt sich mit ihnen wichtige Fragen übers Leben. Der Glaube an Jesus Christus spielt meist auch eine wichtige Rolle. Alle zwei Wochen eine neue Folge.
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Stolperstein 11: Überbeschäftigung (oder Business)
In dieser Folge reflektiert Hostess Simea Gut in einer persönlichen Kurzfolge über ihre Learnings aus dem letzten Jahr in der Auseinandersetzung mit der Dauerbeschäftigung in ihrem Leben. Sie teilt ihre Erfahrungen mit Unterbrechungen und Ruhe, dem 5 Uhr Club und dem analogen Leben.
Simea spricht auch über die Bedeutung von Bewegung und Pausen, das Finden neuer Wege der Entspannung, das Nein-Sagen und die Bedeutung von Selbstliebe. Sie hinterfragt auch ihre Glaubenssätze über Leistung und kündigt eine Pause für den Frauthentisch Podcast an. Sie gibt einen Ausblick auf den neuen Podcast 'Eva's Töchter' von Campus WE .
Takeaways
Unterbrechungen und Ruhe sind wichtig, um aus der Dauerbeschäftigung auszubrechen und neue Perspektiven zu gewinnen.
Frühes Aufstehen und reflektieren ermöglichen einen bewussten Start in den Tag und fördern die Produktivität.
Analog gehen und Handy-Detox helfen dabei, sich von der ständigen Ablenkung durch Technologie zu befreien.
Bewegung und Pausen sind entscheidend, um den Körper und den Geist zu erholen und die Kreativität zu fördern.
Es ist wichtig, neue Wege der Entspannung zu finden, die wirklich guttun und nicht nur kurzfristige Ablenkung bieten.
Das Nein-Sagen und die Selbstliebe sind wichtige Aspekte, um die eigenen Bedürfnisse zu respektieren und sich selbst treu zu bleiben.
Es ist hilfreich, die eigenen Glaubenssätze über Leistung zu hinterfragen und zu erkennen, dass man nicht nur das ist, was man leistet.
Eine Pause einzulegen und neue Projekte zu starten, kann helfen, neue Motivation und Inspiration zu finden.
Shownotes unter frauthentisch.com
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Stolperstein 10: Schwierigkeiten beim Schwanger werden und traumatische Geburt
In dieser Folge spricht Simea mit Rahel T., 34, über ihre Erfahrungen mit Schwierigkeiten beim Schwangerwerden und einer traumatischen Geburt. Rahel erzählt von den Herausforderungen, die sie während der Geburt und der Zeit danach erlebt hat: Die Schmerzen nach ihrem Kaiserschnitt hörten einfach nicht auf.
Sie berichtet von anhaltenden Schmerzen und ihrer Suche nach Hilfe. Durch eine Kollegin entdeckt sie die Narbentherapie und findet Linderung. Rahel betont die ganzheitliche Betrachtung von Körper, Seele und Geist bei der Aufarbeitung der Geburt.
Rahel ists sehr ehrlich über Gefühle der Ausgeschlossenheit und des Neids, wenn sie mit anderen Frauen über ihre Geburtserfahrungen spricht.
In der schwierigen Situation hat Rahel aber auch Gott erfahren. Sie betont die ganzheitliche Betrachtung von Körper, Seele und Geist bei der Aufarbeitung der Geburt. Sie teilt ihre Erkenntnisse und Wünsche für die Zukunft, insbesondere im Hinblick auf die Akzeptanz und Wertschätzung von Müttern. Das Gespräch endet mit der Vorstellung eines neuen Podcasts und einer angekündigten Pause Frauthentisch.
Takeaways
Schwierigkeiten beim Schwangerwerden und traumatische Geburten können eine große Belastung sein.
Es ist wichtig, körperlich abzuklären (bei Mann und Frau), ob es Gründe gibt, warum man nicht schwanger wird.
Es ist wichtig, sich Unterstützung und Hilfe zu suchen, um die Erfahrungen zu verarbeiten.
Alternative Therapien wie Osteopathie können helfen, körperliche Beschwerden nach der Geburt zu lindern. Narbentherapie kann bei Schmerzen nach der Geburt helfen, indem sie sich mit Narben und Verwachsungen befasst.
Die Aufarbeitung der Geburt sollte sowohl körperlich als auch psychologisch erfolgen.
Es ist wichtig, nach alternativen Medikamenten und Therapien zu suchen, wenn herkömmliche Ansätze nicht wirken.
Frauen sollten die Freiheit haben, ihre Mutterschaft und Arbeit individuell zu gestalten, ohne von anderen verurteilt zu werden.
Es ist wichtig, den Körper als Ganzes zu betrachten und Selbstverantwortung zu übernehmen, indem man nachfragt und sich informiert.
Shownotes auf www.frauthentisch.com/shownotes
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Stolperstein 9: Burnout
Esther, eine unserer Teilnehmerinnen aus dem ersten Halbzeitprogramm, arbeitet als Umweltingenieurin und hat schon zwei Mal in ihrem Leben einen Burnout erlebt. Simea spricht mit ihr darüber, was jeweils zu den Burnouts geführt hat und wie sie sich wieder herausgewunden hat. Natürlich fragt Simea auch, wieso es zwei Mal zu einem Burnout kommen konnte.
Esther betont die Bedeutung von Dankbarkeit, Achtsamkeit und dem Genuss des Schönen im Leben. Gemeinsam sprechen sie auch über die Priorisierung und bewusste Gestaltung des Alltags, den Umgang mit Stolpersteinen und die Bedeutung von Verletzlichkeit und Hilfe annehmen. Gerade in unserem heutigen hektischen Alltag sind Ruhezeiten eben wichtig. Wie Gott uns im Burnout begegnen kann ist auch ein wichtiger Teil des Gespräches.
Takeaways
Burnout kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, sowohl intern als auch extern.
Es ist wichtig, auf die Beziehung zu sich selbst zu achten und sich Auszeiten zu nehmen.
Der Glaube an Gott und die Meditation können hilfreiche Wege sein, um mit Burnout umzugehen und Heilung zu finden.
Es ist wichtig, die eigenen Grenzen zu erkennen und rechtzeitig Hilfe zu suchen, um einen Burnout zu verhindern oder zu bewältigen. Der Fachkräftemangel erschwert die Suche nach Therapieplätzen.
Selbstorganisation und Coaching können helfen, den Alltag zu bewältigen.
Verantwortung übernehmen und Vergebung sind wichtige Schritte zur Resilienz.
Vertrauen und Zeit geben sind entscheidend für die persönliche Entwicklung.
Das Genießen des Schönen im Leben und das Priorisieren von Freizeit sind wichtig.
Pausen und Ruhezeiten sollten bewusst eingeplant werden.
Grenzen setzen und Gegenpole schaffen sind wichtig für das Wohlbefinden.
Stolpersteine können als Chance zur Veränderung genutzt werden.
Schwäche zulassen und Hilfe annehmen sind wichtige Schritte zur Stärke.
Ein entspannter Umgang mit Fehlern und die Zusammenarbeit mit anderen sind hilfreich.
Ruhezeiten und Arbeitszeiten sollten bewusst gestaltet werden.
Kreative Lösungen und Zusammenarbeit können den Alltag bereichern. Der Aufbau von Beziehungen und Vertrauen ist wichtig, um erfolgreich in einem Arbeitsumfeld zu agieren.
Stolpersteine können zu persönlichem Wachstum führen und das Leben verbessern.
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Stolperstein 8: Depressionen
In dieser Folge spricht Simea mit Jasmin über das Thema Depressionen. Jasmin erzählt von ihren eigenen Erfahrungen und wie sie ihren Glauben in dieser Zeit erlebt hat. Sie betont die Bedeutung des eigenen Ja zum Prozess und die Wichtigkeit von Strukturen und Pausen. Jasmin teilt auch, wie sie in den dunklen Zeiten den Beistand von Jesus erfahren hat und wie ihr Glaube tiefer und vielschichtiger geworden ist. Simea stellt schwierige Fragen wie Umgang mit einer depressiven Freundin, die Beziehung zwischen Depression und Leiden, die Menschlichkeit, Heilung und Hoffnung, das Erkennen von Grenzen und Selbstfürsorge sowie die Angst und Vorfreude auf die Zukunft. Jasmin teilt ihre Erfahrungen und Erkenntnisse zu diesen Themen und betont die Bedeutung von Empathie, Authentizität und Beziehung. Sie ermutigt dazu, die eigene Menschlichkeit anzunehmen und sich von Gott und anderen Menschen tragen zu lassen.
In diesem Gespräch geht es um die Verbindung von Tränen und Freude und darüber, wie diese beiden Emotionen eng miteinander verbunden sind und wie man sie bewusst wahrnehmen kann.
Takeaways
Das eigene Ja zum Prozess ist wichtig, um mit Depressionen umzugehen.
Strukturen und Pausen können helfen, den Alltag zu bewältigen.
Der Glaube kann in dunklen Zeiten eine Quelle der Hoffnung und des Trostes sein.
Gottes Stimme kann in schwierigen Zeiten durch Zusprüche und Wahrheitserkenntnisse erlebt werden. Tränen und Freude sind eng miteinander verbunden und können ähnliche Gefühle in uns auslösen.
Es ist wichtig, bewusst zu feiern und dankbar zu sein, auch in schwierigen Zeiten.
Solche Erfahrungen können nicht nur persönlich, sondern auch gesellschaftlich bedeutsam sein.
Das Teilen von persönlichen Erfahrungen kann anderen Menschen helfen und ihnen Hoffnung geben.
Campus WE: www.campus-we.ch
Shownotes: www.frauthentisch.com
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Stolperstein 7: Mom Guilt
In diesem Gespräch sprechen Simea und Franzisca,36, über die Herausforderungen und Schuldgefühle, als Mutter, die sogenannte MOM GUILT. Franzisca erzählt von ihren persönlichen Erfahrungen bei der Erziehung ihres Sohnes eingeschränkten Sohnes Corino. Schuldgefühle allgemeiner Art wie, nicht typische Mutter zu sein und Situationen, wo frau “nicht funktioniert” werden besprochen. Ausserdem erzählt Franzisca sehr offen von ihren Stolpersteinen wie chronischer Migräne, Depression, Neid und Vergleichen und ermutigt andere Frauen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen.
Takeaways
Schuldgefühle können für Mütter von Kindern mit Behinderungen eine schwere Belastung sein, und es ist wichtig, diese Gefühle anzuerkennen und anzugehen.
Das Leben mit chronischer Migräne und Depression kann eine Herausforderung sein, aber die Suche nach Unterstützung und die Entwicklung von Bewältigungsmechanismen können bei der Bewältigung dieser Erkrankungen helfen.
Selbstzweifel können für Mütter ein ständiger Kampf sein, aber zu lernen, sich selbst zu akzeptieren und im gegenwärtigen Moment Frieden zu finden, kann zu größerem Selbstvertrauen führen.
Die Begegnung mit Gottes Gegenwart und das Erleben seines Mitgefühls und Trostes können in Krisenzeiten Trost und Kraft spenden.
Der Umgang mit Neid und Vergleichen erfordert einen Perspektivwechsel und die Suche nach Dankbarkeit für die eigene, einzigartige Reise.
Der Aufbau eines Unterstützungsnetzwerks und die Teilnahme an ehrlichen Gesprächen mit vertrauenswürdigen Personen können Mut machen und dabei helfen, mit schwierigen Emotionen umzugehen.
Hoffnung zu finden und sich auf persönliches Wachstum zu konzentrieren, kann zu einer erfüllteren und friedlicheren Zukunft führen.
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Stolperstein 6: ADHS
Sozialpädagogin Flurina, 21, hat in der Oberschule die Diagnose ADHS bekommen. Nachdem sie ihr Leben nicht in den Griff bekam, gemobbt wurde und von Lehrpersonen abgeschrieben war, machten Medikamente und Therapie einen grossen Unterschied. Sie beschreibt sehr anschaulich die Herausforderungen und Besonderheiten von ADHS-Personen (und erklärt sehr gut, warum ADHS nicht eine Trend-Diagnose ist).
Wir unterhalten uns über die Schubladisierung von Personen, Wissen, Medizinische Mysagonie und Spätdiagnosen und ihre Folgen. Eine hörenswerte Folge für uns alle.
(Sorry für den Ton. Ich hatte ein Problem mit meinem Mikrofon, das wir erst spät bemerkten...)
Weitere Infos und Shownotes über frauthentisch.com.
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