Hörspiele und Lesungen bei MDR KULTUR Mitteldeutscher Rundfunk
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MDR KULTUR sendet regelmäßig attraktive Hörspielproduktionen im Programm. Genießen Sie ausgewählte Stücke, wann immer Sie gerade Zeit haben, sich den spannenden Geschichten hinzugeben.
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W.G. Sebald: Austerlitz
In der Centraalstation Antwerpen lernt der Ich-Erzähler Jacques Austerlitz kennen. Dieser entdeckte erst mit 60 Jahren seine wahre Herkunft: 1939 kam er als 4-Jähriger mit einem Kindertransport aus Prag nach England.
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Volker Brauns Werktage. Teil 1: Training des aufrechten Gangs
In Volker Brauns Arbeitsnotaten spiegeln sich 30 Jahre deutsch-deutsche Geschichte. Obwohl der Autor die Ideale der DDR teilt, eckt seine kritische Stimme dort regelmäßig an. Teil 1 widmet sich dem Zeitraum 1977 bis 1989
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Volker Brauns Werktage. Teil 2: Rückkehr in die Vorzeit
Neben den Tagesnotaten vefolgt Volker Braun Vater- und Mutterspuren, bereitet das "Mittagsmahl" zu und gräbt im unbesetzten Gebiet Schwarzenberg nach Rohstoffen der Utopie. Teil 2 widmet sich dem Zeitraum 1990 bis 2008
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Die Störung oder Wie Beckett die Maulwürfe vergiftete
Samuel Beckett hatte seinen Schreibort in Ussy-sur-Marne. Jahre später will ein junger Mann an genau diesem Ort einen Essay über Beckett zu Papier bringen. Doch gegenüber übt ein Tubist täglich auf seinem Instrument …
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Christoph Hein: Zaungäste
Leipzig im Mai 1968: Während vor der Universitätskirche junge Leute gegen die angekündigte Sprengung des Gotteshauses protestieren, sitzen in einem Café gegenüber hinter der Absperrung fünf Leute fest.
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Stefan Hornbach: Über meine Leiche
Fritz ist Mitte 20, schüchtern, ein Außenseiter und bekommt die Diagnose Krebs. Jana ist selbstbewusst, tough – und lebensmüde. Hörspiel über ein zu frühes Sterben, das zugleich ein Ankommen im Leben bedeutet.