Schnorre mitem Manuel Kellerhals Manuel Kellerhals

„Weisch no denn“ wird in dieser Folge um die 1000 mal gesagt. Denn Rebel-Squad-Gitarrist und The-Cavers-Frontboy Patrick „Bubu“ Unternährer und ich schauen zurück auf unsere 15 Jahre Freundschaft und 6 Jahre Bandgeschichte. Mit Rebel Squad träumten wir vom Rockstar-Leben - und landeten doch nur auf der Bamboo-Bar-Bühne des Gurtens. Wir kramen tief in unseren Erinnerungen und sprechen über WG-Tourneen, Schlägereien im Backstage und Nostalgie.

Komikerin Jeanine Gut kommt frisch von der Schauspielschule in das „Schnorre“-Wohnzimmer. Die Luzernerin erzählt, wieso sie beinahe eine Zirkus-Karriere einschlug, wie man Downhill-Unicycling-Weltmeister wird und wieso man vor Auftritten immer darauf achten sollte, was für Brownies man genau isst.

Comedy-Senkrechtstarter Fabio Landert meldet sich von seinem Sofa. Wir besprechen, warum man als Komiker auf einen Auftritt in Samaun GR getrost verzichten kann, warum Captial Bra sich vielleicht als Werbegesicht nicht so eignet und warum eine PS5-Bestellung Tränen auslösen kann.

NOFNOG-Gitarrist und Hüpfenthusiast Roger Inauen schaut bei mir vorbei um zu „schnorre“. Der Rheintaler verrät, warum eine Punkrock-Show in Kuba ins Wasser fällt, wenn es regnet, wie man eine Band 18 Jahre lang zusammenhält und wie es sich anfühlt, zwischen zwei Shows in einer Wüste zu stranden.

Der Boy Moritz Schädler (Comedy-Talent und Giatrrist bei Crimer) schaut dank modernster Skype-Technologie vorbei. Ich spreche (viel zu lange) mit ihm darüber, wieso die Foo Fighters nicht mehr Respekt als Nickelback verdient haben, wieso er der erste (und schlechteste) X-Man sein könnte und wie es ist, im Vorprogramm von Pop-Göttin Cher zu spielen.