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Grosse Klappe und … ein Mikro davor! Der Podcast über Aktuelles und Ewiges. Bei dem man mitreden kann, auch wenn man es nicht so genau weiss. Immer am Freitag. Im Brustton der Überzeugung und mit Augenzwinkern. Und je nach dem wie das Weekend gelaufen ist, legen wir am Montagmorgen nach … mit viel Kaffee davor, während und den ganzen Tag lang!

Stammtisch: ein RefLab-Podcast Felix Reich, Manuel Schmid, Evelyne Baumberger & Luca Zacchei

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    • 4.8 • 13 Bewertungen

Grosse Klappe und … ein Mikro davor! Der Podcast über Aktuelles und Ewiges. Bei dem man mitreden kann, auch wenn man es nicht so genau weiss. Immer am Freitag. Im Brustton der Überzeugung und mit Augenzwinkern. Und je nach dem wie das Weekend gelaufen ist, legen wir am Montagmorgen nach … mit viel Kaffee davor, während und den ganzen Tag lang!

    Magische Gebete

    Magische Gebete

    Der Social-Media-Trend des «Manifestierens» ist in aller Munde. Felix Reich redet mit Manuel Schmid über die dahinter liegende Weltanschauung – und über die Frage, ob das christliche Gebet etwas ganz Ähnliches oder gerade ein Gegenentwurf zum Manifestieren ist.

    • 37 Min.
    Ostern muss warten!

    Ostern muss warten!

    In dieser Stammtisch-Folge mit Felix Reich, Andreas Loos und Luca Zacchei geht’s um Leid, Schmerz und Empörung. Die Wut und Trauer des Karfreitags müssen andere aushalten, wir können hingegen innehalten. Ostern muss warten, schreibt Felix in seinem Beitrag auf reformiert. Die Passionsgeschichte erzählt vom wahren Martyrium und bewahrt davor, das Leiden zu überhöhen.

    Was findet ihr empörend? Was müsst ihr aushalten? Schreibt uns!

    • 35 Min.
    «Housing First»: Wohnraum ist ein Menschenrecht

    «Housing First»: Wohnraum ist ein Menschenrecht

    Üblicherweise ist Wohnraum an viele Bedingungen geknüpft – Bedingungen, die für Menschen ohne festen Wohnsitz («Obdachlose») kaum zu erfüllen sind.

    Das Modell «Housing First» steht für bedingungslosen Wohnraum für alle: Menschen, die auf der Strasse leben, erhalten eine günstige Wohnung zur Verfügung gestellt. Ohne, dass sie vorher ihre anderen Probleme wie Arbeitslosigkeit, Suchterkrankungen o. ä. gelöst haben. 

    In der Schweiz gibt es Pionierprojekte, in anderen Ländern wie Finnland oder den USA hat sich das Modell «Housing First» schon breiter etabliert. Die Erfolgsquote ist hoch.

    Durch gute Begleitung und Planung entsprechenden Wohnraums ist es möglich, viele Probleme zu eliminieren, mit denen Menschen ohne festen Wohnsitz regelmässig konfrontiert sind. Durch eine eigene Wohnung wird auch die Würde jedes Menschen ausgedrückt. Sie bietet ihnen einen Raum, in dem sie ruhig schlafen, duschen und sich zurückziehen können.

    Auch finanziell lohnt sich dieses Modell für die Gesellschaft. Rechenbeispiel: Ein Tag Psychiatrie kostet gleichviel wie eine günstige Monatsmiete. 

    Im «Stammtisch» diskutieren Sandra Hohendahl-Tesch und Cornelia Krause von der Zeitung «reformiert.» mit Evelyne Baumberger vom RefLab über dieses Konzept.

    • 32 Min.
    Andreas Hopf: «Ich war Geisel der PLO»

    Andreas Hopf: «Ich war Geisel der PLO»

    «Ich bin zufälligerweise in ein weltgeschichtliches Ereignis hineingeraten», sagt Andreas Hopf. Der Schweizer Staatsbürger wollte nach New York, aber landete im heissen Wüstensand. Der frühere Mitarbeiter des Schweizer Konzerns Roche erinnert das Geiseldrama in der Wüste im Gespräch mit Johanna Di Blasi (RefLab) als biografisch einschneidendes Erlebnis.

    Im jordanischen Wüstenstand spielten sich bedrohliche Szenen ab. Um sich abzulenken, putzten Passagiere gemeinsam mit Stewardessen Toiletten. Die Tage der Ungewissheit liessen auch Raum für zarte Romanzen. Das Ereignis habe ihm die Zerbrechlichkeit des Lebens und von Gesellschaften vor Augen geführt, sagt Andreas. Es habe ihn «politisch sensibilisiert».

    «Tragisch, dass der Nahostkonflikt auch mehr als 50 Jahre später ungelöst ist.»

    Flieger wurden zu Waffen: Bei der Flugzeugentführung von 1970 wurden auch eine britische und eine amerikanische Maschine in die Wüste umgelenkt. Mit dem «Hijack Sunday» beginnt der moderne Terrorismus.

    Die Dokumentation «Swissair Flug 100» findet sich in der SRF-Mediathek. Der Film enthält berührende Zeitzeugnisse, u.a. von zwei Stewardessen, einem Stewart und einem jüdischen Passagier.
    https://www.srf.ch/kultur/film-serien/74-filmfestspiele-berlin-die-doku-swissair-flug-100-ist-packend-wie-ein-katastrophenfilm

    • 39 Min.
    Umstrittene Liturgie am Weltgebetstag

    Umstrittene Liturgie am Weltgebetstag

    Am 1. März wird der ökumenische Weltgebetstag gefeiert. Die Liturgie kommt in diesem Jahr aus Palästina. Ausgerechnet! Bietet die Liturgie die Möglichkeit, den Palästinenserinnen vorurteilslos zuzuhören und ein Zeichen des Friedens zu setzen in einer Zeit des Kriegs? Oder ergreift Partei, wer nur einer Seite zuhört? Kann es sich eine Kirchgemeinde nach dem Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober überhaupt noch leisten, die palästinensische Sicht unwidersprochen zu lassen? Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat die Liturgie stark überarbeitet, auch die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz (EKS) empfiehlt, auf bestimmte Begriffe zu verzichten. Allerdings will das Schweizer Komitee für den Weltgebetstag nicht in die Liturgie eingreifen.

    Die Zürcher Pfarrerin Chatrina Gaudenz diskutiert mit Felix Reich über den Weltgebetstag. Und sie stellen die Frage, was der durch den Gazakrieg nochmals verstärkten Polarisierung entgegengesetzt werden kann.

    • 31 Min.
    Die deutsche Missbrauch-Studie und ihre Folgen für die Schweiz

    Die deutsche Missbrauch-Studie und ihre Folgen für die Schweiz

    Eine Studie der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) untersuchte Fälle von sexueller Gewalt und Kirche und Diakonie. Die Forscherinnen und Forscher identifizierten auch strukturelle Faktoren, die in der evangelischen Kirche Übergriffe begünstigen und eine Aufarbeitung von Fällen erschweren.

    Sabine Scheuter analysiert im Gespräch mit Felix Reich die Forschungsresultate und sagt, welche Schlüsse sie daraus für die Präventionsarbeit und die Aufarbeitung von Fällen von Grenzverletzungen in der reformierten Kirche in der Schweiz zieht. Die Pfarrerin ist in der reformierten Landeskirche des Kantons Zürich für Personalentwicklung und Diversity verantwortlich und war stark an der Ausarbeitung des Schutzkonzepts, das in der Zürcher Landeskirche gilt, beteiligt. Sie kann als Vertrauensperson kontaktiert werden, berät Kirchgemeinden und führt regelmässig Schulungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch.

    • 42 Min.

Kundenrezensionen

4.8 von 5
13 Bewertungen

13 Bewertungen

DW8117 ,

Überraschend - spannend - sehr empfehlenswert!

Hier ist Platz und Zeit für eingehende Gespräche zu spannenden Themen. Gut moderiert und man lässt sich ausreden.

hallo julie ,

Super

Voll cool

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