34 Min.

Wiedergeburt - der Weiler Campofei Constructive Alps 2022

    • Regierung

In dieser Folge des Podcasts spricht Leda Notari vom Schweizerischen Bundesamt für Raumentwicklung mit den Architekt*innen Dario Castellino, Valeria Cottino und Daniele Regis. Sie sind alle drei in der Projektleitung für die Wiederbelebung des Weilers Campofei in der Gemeinde Castelmagno. Diese Folge des Podcasts widmet sich der Frage, wie man mit bestehender historischer Bausubstanz umgeht und ganze Dörfer wiederbelebt. Aber wie erweckt man ein Dorf mit historischem Zentrum, das vor allem landwirtschaftlich genutzt wurde, wieder zum Leben? Wie wird der schützenswerte Baubestand erhalten? Und wie wichtig ist es die Mobilität und die Erreichbarkeit mitzudenken? Die drei Architekt*innen berichten Ihnen aus einem abgelegenen Tal in den italienischen Alpen.


Der Architekturpreis “Constructive Alps” nahm seinen Anfang bereits 2010. Damals hat das Fürstentum Liechtenstein mit «Konstruktiv – Liechtenstein-Preis für nachhaltiges Bauen und Sanieren in den Alpen» erstmals diesen alpenweiten Architekturpreis ausgeschrieben. Seit 2011 verleihen die Schweiz und Liechtenstein die Auszeichnung unter dem Namen “Constructive Alps” schliesslich gemeinsam. Das Ziel der Auszeichnung hat sich seit dessen Anfängen nicht geändert: nachhaltige Sanierungen und Neubauten innerhalb des Alpenbogens auszeichnen.

Murgänge, Überschwemmungen, schmelzende Gletscher – die Folgen des Klimawandels treffen die Alpen hart. Da wird klimavernünftig bauen und renovieren umso wichtiger, weil das Bauen ein Viertel der Klimalasten weltweit verursacht. Constructive Alps zeigt, wie das geht – der Architekturwettbewerb zwischen Ljubljana und Nizza hat klimavernünftige Architektur aus dem Alpenbogen exemplarisch versammelt: Wohnhäuser gross und klein, Bauten für den Fremdenverkehr, die Landwirtschaft, die Industrie, Gebäude, die gesamte Dörfer wiederbeleben, Hütten und Berghotels, Bauten, die es nur in den Alpen gibt. Kriterien sind die ökologische, ökonomische und soziale Vernunft sowie die baukünstlerische Güte. Verglichen werden auch Baukosten, regionale Wertschöpfung, energetische Erträge, graue Energie für Konstruktion sowie der Verbrauch beim Betrieb.
Constructive Alps ist...

In dieser Folge des Podcasts spricht Leda Notari vom Schweizerischen Bundesamt für Raumentwicklung mit den Architekt*innen Dario Castellino, Valeria Cottino und Daniele Regis. Sie sind alle drei in der Projektleitung für die Wiederbelebung des Weilers Campofei in der Gemeinde Castelmagno. Diese Folge des Podcasts widmet sich der Frage, wie man mit bestehender historischer Bausubstanz umgeht und ganze Dörfer wiederbelebt. Aber wie erweckt man ein Dorf mit historischem Zentrum, das vor allem landwirtschaftlich genutzt wurde, wieder zum Leben? Wie wird der schützenswerte Baubestand erhalten? Und wie wichtig ist es die Mobilität und die Erreichbarkeit mitzudenken? Die drei Architekt*innen berichten Ihnen aus einem abgelegenen Tal in den italienischen Alpen.


Der Architekturpreis “Constructive Alps” nahm seinen Anfang bereits 2010. Damals hat das Fürstentum Liechtenstein mit «Konstruktiv – Liechtenstein-Preis für nachhaltiges Bauen und Sanieren in den Alpen» erstmals diesen alpenweiten Architekturpreis ausgeschrieben. Seit 2011 verleihen die Schweiz und Liechtenstein die Auszeichnung unter dem Namen “Constructive Alps” schliesslich gemeinsam. Das Ziel der Auszeichnung hat sich seit dessen Anfängen nicht geändert: nachhaltige Sanierungen und Neubauten innerhalb des Alpenbogens auszeichnen.

Murgänge, Überschwemmungen, schmelzende Gletscher – die Folgen des Klimawandels treffen die Alpen hart. Da wird klimavernünftig bauen und renovieren umso wichtiger, weil das Bauen ein Viertel der Klimalasten weltweit verursacht. Constructive Alps zeigt, wie das geht – der Architekturwettbewerb zwischen Ljubljana und Nizza hat klimavernünftige Architektur aus dem Alpenbogen exemplarisch versammelt: Wohnhäuser gross und klein, Bauten für den Fremdenverkehr, die Landwirtschaft, die Industrie, Gebäude, die gesamte Dörfer wiederbeleben, Hütten und Berghotels, Bauten, die es nur in den Alpen gibt. Kriterien sind die ökologische, ökonomische und soziale Vernunft sowie die baukünstlerische Güte. Verglichen werden auch Baukosten, regionale Wertschöpfung, energetische Erträge, graue Energie für Konstruktion sowie der Verbrauch beim Betrieb.
Constructive Alps ist...

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