63 épisodes

Der Ökonomen-Podcast für wirtschaftspolitische Themen. Zielgruppe: Interessierte Nicht-Ökonomen und professionelle Volkswirte.

Wirtschaftliche Freiheit Norbert Berthold, Jörn Quitzau

    • Affaires

Der Ökonomen-Podcast für wirtschaftspolitische Themen. Zielgruppe: Interessierte Nicht-Ökonomen und professionelle Volkswirte.

    Sollten Unternehmen "Haltung" zeigen? Überlegungen aus wirtschaftsethischer Perspektive

    Sollten Unternehmen "Haltung" zeigen? Überlegungen aus wirtschaftsethischer Perspektive

    Moral und Ethik spielen im öffentlichen Diskurs heute eine große Rolle. Unternehmen werden immer häufiger gedrängt, "Haltung" zu zeigen. Führen die dabei zugrundeliegenden guten Absichten auch immer zu guten Ergebnissen? Welche Rolle spielen die sozialen Medien?

    Ein Gespräch zwischen Prof. Dr. Ingo Pies (Universität Halle-Wittenberg) und Dr. Jörn Quitzau (Bergos AG).

    Hier geht es zum Lebenslauf von Prof. Dr. Ingo Pies:

    https://ethik.wiwi.uni-halle.de/2166_199920/2166_199912/

    • 34 min
    Die neue Kindergrundsicherung - Weniger Bürokratie mit mehr Bürokraten?

    Die neue Kindergrundsicherung - Weniger Bürokratie mit mehr Bürokraten?

    Die Ampel -Regierung ist dabei, ihre im Koalitionsvertrag angekündigten Reformen der Grundsicherung zu vollenden. Erst wurde das Bürgergeld reformiert. Weniger fordern, mehr fördern war die Devise. Das Wohngeld war als nächstes dran. Mehr Geld für mehr Personen war das Motto. Die Reform der Kindergrundsicherung ist das letzte Element. Ziel ist weniger Kinderarmut und alles aus einer Hand. Der Staat habe eine Bringschuld.

    Die geplante Reform der Kindergrundsicherung kuriert jedoch an Symptomen, kostet viel Geld und schafft neue Bürokratien. Notwendig ist ein einheitliches System der Grundsicherung. Es könnte ohne größeren Aufwand verwirklicht werden. 1. Element: Ein neues Bürgergeld deckt den täglichen Bedarf der Eltern ab. 2. Element: Die Kindergrundsicherung umfasst den Regelbedarf für Kinder, den Kinderzuschlag und das Kindergeld. 3. Element: Ein neues Wohngeld beinhaltet die Kosten der Unterkunft aus dem Bürgergeld und das Wohngeld aus der 2. Grundsicherung.

    Über diese Themen diskutieren Prof. Dr. Ronnie Schöb (FU Berlin) und Prof. Dr. Norbert Berthold.

    • 44 min
    Wie geht es weiter mit der Schuldenbremse? Fiskalregeln auf dem Prüfstand

    Wie geht es weiter mit der Schuldenbremse? Fiskalregeln auf dem Prüfstand

    Die Fiskalregeln in Deutschland und Europa stehen unter Druck. Es drängt sich die Frage auf: Weshalb sind Fiskalregeln überhaupt sinnvoll? Welche Reformvorschläge gibt es und welche der Kritikpunkte sind gerechtfertigt? Und weshalb gibt es im Ökonomen-Lager eigentlich so unterschiedliche Stimmen?

    Ein Gespräch zwischen Prof. Dr. Friedrich Heinemann (ZEW) und Dr. Jörn Quitzau (Berenberg).

    • 33 min
    US-Präsidentschaftswahl 2024: Entscheidende Weichenstellung in turbulenten Zeiten

    US-Präsidentschaftswahl 2024: Entscheidende Weichenstellung in turbulenten Zeiten

    Die Amerikaner wählen im November einen neuen Präsidenten. Die Wahl fällt in eine turbulente Zeit mit erheblichen innen- wie außenpolitischen Spannungen. Kommt es erneut zum Duell Biden vs. Trump? Worauf müssen sich die Europäer nach der Wahl einstellen?

    Ein Gespräch zwischen Klaus-Dieter Frankenberger, Dr. Jackson Janes und Dr. Jörn Quitzau.

    Dr. Jackson Janes ist Resident Senior Fellow beim German Marshall Fund in Washington D.C. und emeritierter Präsident des American Institute for Contemporary German Studies an der Johns Hopkins University in Washington D.C. (AICGS), das seit kurzem in American-German Institute umbenannt wurde. Einen ausführlichen Lebenslauf finden Sie hier: https://www.gmfus.org/find-experts/jackson-janes

    Klaus-Dieter Frankenberger war Redakteur bei der FAZ und dort über 20 Jahre hauptverantwortlich für das Ressort Außenpolitik. Er ist u.a. Non-Resident Senior Fellow beim American-German Institute. Einen ausführlichen Lebenslauf finden Sie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus-Dieter_Frankenberger

    • 1h 3 min
    Fiskalische Nachhaltigkeitslücken des (Sozial)Staates - Kann Migrationspolitik die Staatskassen sanieren?

    Fiskalische Nachhaltigkeitslücken des (Sozial)Staates - Kann Migrationspolitik die Staatskassen sanieren?

    Der demographische Wandel setzt dem (Sozial)Staat zu. Erste Symptome sind auf den Arbeitsmärkten zu sehen. Es fehlen nicht nur Facharbeiter, es herrscht ein Mangel an Arbeitskräften. Weitere Symptome werden sich zeigen. Die Boomer gehen in Rente. In den Systemen der Sozialen Sicherung entstehen fiskalische Ungleichgewichte. Eine Nachhaltigkeitslücke tut sich auf. Die zugesagten Leistungen lassen sich nur mit höheren Steuern und Beiträgen decken. Oder aber die Leistungen müssen gekürzt werden. Noch immer grassiert in der Politik die Hoffnung,  Zuwanderung könne die maroden Staatskassen sanieren. So einfach ist das aber nicht. Die demographische Lücke numerisch durch Zuwanderung zu schließen, ist das eine. Das ist weder zu schaffen, noch ist es wünschenswert. Die fiskalische Nachhaltigkeitslücke zu verringern, ist etwas anderes. Das liegt nicht nur daran, dass bei ungesteuerter Migration die Falschen zuwandern können. Es hat auch damit zu tun, dass das deutsche Sozialsystem fiskalisch nicht nachhaltig ist.

    Über diesen Themenkomplex diskutieren Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen und Prof. Dr. Norbert Berthold.

    Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen (geb. 1957, verh., drei Kinder) ist Professor für Finanzwissenschaft und Direktor des Forschungszentrums Generationenverträge an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und war Professor an der Universität Bergen, Norwegen (1994-2019). Zahlreiche Auslandsaufenthalte führten ihn u.a. in die USA aber auch immer wieder in die skandinavischen Länder. Neben seiner Mitwirkung an internationalen Forschungsprojekten beteiligt er sich – zum Beispiel als Mitglied der Rürup-Kommission, der Kommission Steuergesetzbuch oder als Vorstand der Stiftung Marktwirtschaft – an Fragen der praktischen Sozialpolitik.

    Prof. Dr. Norbert Berthold ist Professor (em.) für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsordnung und Sozialpolitik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Er war an den Universitäten Freiburg, Münster, Hamburg, Düsseldorf und Würzburg tätig. Norbert Berthold ist Initiator und Betreiber des Ökonomen-Blogs „Wirtschaftliche Freiheit“ und damit auch Namensgeber und Initiator dieses Podcasts.

    • 37 min
    Pro & Contra: Ist das Ehegattensplitting noch zeitgemäß?

    Pro & Contra: Ist das Ehegattensplitting noch zeitgemäß?

    Pro & Contra: Ist das Ehegattensplitting noch zeitgemäß?

    Das Ehegattensplitting steht immer wieder in der Kritik. Es sind im Wesentlichen drei Argumente, mit denen das Splittingverfahren kritisiert wird:

    1. Das Ehegattensplitting ist ungerecht, weil es Verheirateten Steuervorteile verschafft, vor allem den sogenannten Einverdiener-Ehen.

    2. Der Splittingvorteil verzerrt die Arbeitsanreize und hält insbesondere Frauen vom Arbeitsmarkt fern bzw. hindert es Frauen daran, ihr Arbeitspensum auf Vollzeit hochzufahren.

    3. Dem Staat gehen wegen des Splittingvorteils Steuereinnahmen verloren.

    Wir haben nachgefragt bei Prof. Dominika Langenmayr (Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt) und Prof. Wolfgang Scherf (Universität Gießen).

    Aus dem Inhalt:

    Einleitung (00:37)

    Ist die heutige Form der Ehegattenbesteuerung (also insbesondere das Ehegattensplitting) noch zeitgemäß? (04:08)

    Was sind die Vorteile des jetzigen Systems? (07:39)

    Was sind die Nachteile? (16:54)

    Wie sollte die Ehegatten-/Familienbesteuerung aus Ihrer Sicht reformiert werden? (24:08)

    Weitere Angaben zu den Referenten finden Sie auf deren Websites:

    https://dominika-langenmayr.net/ und https://www.ku.de/wfi/vwf/team/prof-dr-dominika-langenmayr

    https://www.wolfgang-scherf.de/

    • 28 min

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