Anton Webern: Der Meister der Reduktion Vinyl & Cooking
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- Música
Anton Webern hat die Spätromantik verabschiedet und ist der Godfather der seriellen Musik nach 1945 (Pierre Boulez, Karlheinz Stockhausen). Vor allem ist er berühmt für seine Reduktion. Seine Stücke sind extrem kurz, aber sehr
intensiv und ausdrucksstark. Er war gemeinsam mit Alban Berg der bekannteste Schüler von Arnold Schönberg und prägte die Neue Wiener Schule am Beginn des 20.
Jahrhunderts. Er übernahm auch in den 1920er Jahren Schönbergs neue Theorie der Zwölftonmusik. Seine Musik ist gewöhnungsbedürftig für untrainierte Ohren. Aber
wenn man sich mal darauf eingelassen hat, möchte man eigentlich nichts mehr anderes hören. Vor allem nicht den Bombast der Spätromantiker.
Soundtrack:
Webern: Sechs Bagatellen für Streichquartett op.9 (1913),
Kronos Quartet
Webern: Passacaglia op.1 (1908), London Symphony Orchestra / Pierre Boulez
Webern: Quintett für Streicher und Klavier (1907), LaSalle
Quartet & Stefan Litwin
Schönberg: 1. Streichquartett op.7, 3. Satz (1905), New
Vienna String Quartet
Berg: Streichquartett op. 3, 2. Satz (1910), Alban Berg
Quartett
Webern: Sechs Stücke für Orchester op.6 (1909), London
Symphony Orchestra / Pierre Boulez
Webern: Fünf Sätze für Streichquartett op.5 (1909), Julliard
String Quartet
Webern: Fünf Sätze für Streichquartett op.5 (orchestrierte Fassung
(1930), London Symphony Orchestra / Pierre Boulez
Webern: Vier Stücke für Klavier und Violine op.7 (1910),
Isaac Stern & Charles Rosen
Webern: Fünf Stücke für Orchester op.10, London Symphony
Orchestra / Pierre Boulez
Webern: Drei kleine Stücke op.11 (1911), Gregor Piatigoersky
& Charles Rosen
Webern: Sinfonie op.21 (1928), London Symphony Orchestra /Pierre Boulez
Webern: Variationen für Orchester op.30 (1940), London Symphony Orchestra / Pierre Boulez
Webern: “Saxophon-Quartet” op.22 (1928-30), Charles Rosen, Daniel Majeske, Robert
Marcellus, Abraham Weinstein
---
Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/thomas-vierich/message
Anton Webern hat die Spätromantik verabschiedet und ist der Godfather der seriellen Musik nach 1945 (Pierre Boulez, Karlheinz Stockhausen). Vor allem ist er berühmt für seine Reduktion. Seine Stücke sind extrem kurz, aber sehr
intensiv und ausdrucksstark. Er war gemeinsam mit Alban Berg der bekannteste Schüler von Arnold Schönberg und prägte die Neue Wiener Schule am Beginn des 20.
Jahrhunderts. Er übernahm auch in den 1920er Jahren Schönbergs neue Theorie der Zwölftonmusik. Seine Musik ist gewöhnungsbedürftig für untrainierte Ohren. Aber
wenn man sich mal darauf eingelassen hat, möchte man eigentlich nichts mehr anderes hören. Vor allem nicht den Bombast der Spätromantiker.
Soundtrack:
Webern: Sechs Bagatellen für Streichquartett op.9 (1913),
Kronos Quartet
Webern: Passacaglia op.1 (1908), London Symphony Orchestra / Pierre Boulez
Webern: Quintett für Streicher und Klavier (1907), LaSalle
Quartet & Stefan Litwin
Schönberg: 1. Streichquartett op.7, 3. Satz (1905), New
Vienna String Quartet
Berg: Streichquartett op. 3, 2. Satz (1910), Alban Berg
Quartett
Webern: Sechs Stücke für Orchester op.6 (1909), London
Symphony Orchestra / Pierre Boulez
Webern: Fünf Sätze für Streichquartett op.5 (1909), Julliard
String Quartet
Webern: Fünf Sätze für Streichquartett op.5 (orchestrierte Fassung
(1930), London Symphony Orchestra / Pierre Boulez
Webern: Vier Stücke für Klavier und Violine op.7 (1910),
Isaac Stern & Charles Rosen
Webern: Fünf Stücke für Orchester op.10, London Symphony
Orchestra / Pierre Boulez
Webern: Drei kleine Stücke op.11 (1911), Gregor Piatigoersky
& Charles Rosen
Webern: Sinfonie op.21 (1928), London Symphony Orchestra /Pierre Boulez
Webern: Variationen für Orchester op.30 (1940), London Symphony Orchestra / Pierre Boulez
Webern: “Saxophon-Quartet” op.22 (1928-30), Charles Rosen, Daniel Majeske, Robert
Marcellus, Abraham Weinstein
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1h 3 min