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#123 Jammern hilft nicht: 5 Perspektiven und Lösungsansätze für den Fachkräftemangel Glücksfall Fachkräftemangel

    • Karriere

Die Medienberichterstattung zu Fachkräftemangel und wirtschaftlicher Entwicklung ist von Jammern und Klagen geprägt. Dabei erscheint die Situation oft dramatischer als sie ist. Die größte Gefahr dabei: es entwickelt sich eine psychologische Abwärtsdynamik. Wir sehen nur noch die negativen Entwicklungen und verlieren Zuversicht und Energie. Man könnte auch sagen „Wir reden uns den Standort schlecht“. Dabei wissen eigentlich alle: Jammern hilft nicht. Alle Zeit und Energie, die wir ins Jammern stecken, sollten wir besser in die Entwicklung von Lösungen investieren. In dieser Folge beleuchte ich 5 Perspektiven des Fachkräftemangels, lege den Finger in die Wunde und zeige gesellschaftlichen, politischen und unternehmerischen Handlungsbedarf. Ach ja – und einen weisen Ratschlag von meinem Taxifahrer Hussein in Berlin gibt es auch 😉.
  
Themen: 
Es regt mich auf: Wie isolierte Nachrichten zur Panikmache verwendet werden – dabei ist alles halb so schlimm. 
Lass sie doch arbeiten: Ob Vorruhestand oder Altersteilzeit – es gelten immer noch Regeln aus Zeiten der Arbeitslosigkeit. Die Hindernisse müssen weg und Menschen in Arbeit bleiben.
Es geht auch smarter: Beim Digitalisieren und Automatisieren sind wir viel zu defensiv. Modernisieren wir Abläufe, können wir stupide Arbeit einsparen und das Leben verbessern.
Können ist wichtiger als Zeugnisse: Deutschland ist immer noch abschlussfixiert. Geben wir Menschen Gelegenheit, zu zeigen, was sie können. Hier schlummern Potenziale. 
Sprache ist nicht entscheidend: Warum man besser deutsch lernt, nachdem man angefangen hat zu arbeiten und in naher Zukunft die Sprache eh keine Rolle mehr spielt. 
Wir regeln uns zu Tode: Unendlich komplizierte Regeln machen Arbeiten kompliziert und verursachen Blindleistung im Umfang von Millionen Arbeitsplätzen. Würden wir einen Teil der Regelungen abschaffen und vereinfachen, würde eine Menge Zeit frei.
 
Was mein Taxifahrer sagt: Hussein ist Iraner und seit 1987 in Deutschland. Eigentlich Elektroingenieur fährt er in Berlin Taxi und hat einen weisen Rat als Antwort auf meine Frage „Was sagen Sie denn den Deutschen, die hier ständig klagen?“
 
Website von Stefan Dietz www.stefandietz.com mit weiteren Ideen und Ressourcen.
Anfragen zu Keynotes, Moderation und Veranstaltungstipps: office@stefandietz.com 
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Die Medienberichterstattung zu Fachkräftemangel und wirtschaftlicher Entwicklung ist von Jammern und Klagen geprägt. Dabei erscheint die Situation oft dramatischer als sie ist. Die größte Gefahr dabei: es entwickelt sich eine psychologische Abwärtsdynamik. Wir sehen nur noch die negativen Entwicklungen und verlieren Zuversicht und Energie. Man könnte auch sagen „Wir reden uns den Standort schlecht“. Dabei wissen eigentlich alle: Jammern hilft nicht. Alle Zeit und Energie, die wir ins Jammern stecken, sollten wir besser in die Entwicklung von Lösungen investieren. In dieser Folge beleuchte ich 5 Perspektiven des Fachkräftemangels, lege den Finger in die Wunde und zeige gesellschaftlichen, politischen und unternehmerischen Handlungsbedarf. Ach ja – und einen weisen Ratschlag von meinem Taxifahrer Hussein in Berlin gibt es auch 😉.
  
Themen: 
Es regt mich auf: Wie isolierte Nachrichten zur Panikmache verwendet werden – dabei ist alles halb so schlimm. 
Lass sie doch arbeiten: Ob Vorruhestand oder Altersteilzeit – es gelten immer noch Regeln aus Zeiten der Arbeitslosigkeit. Die Hindernisse müssen weg und Menschen in Arbeit bleiben.
Es geht auch smarter: Beim Digitalisieren und Automatisieren sind wir viel zu defensiv. Modernisieren wir Abläufe, können wir stupide Arbeit einsparen und das Leben verbessern.
Können ist wichtiger als Zeugnisse: Deutschland ist immer noch abschlussfixiert. Geben wir Menschen Gelegenheit, zu zeigen, was sie können. Hier schlummern Potenziale. 
Sprache ist nicht entscheidend: Warum man besser deutsch lernt, nachdem man angefangen hat zu arbeiten und in naher Zukunft die Sprache eh keine Rolle mehr spielt. 
Wir regeln uns zu Tode: Unendlich komplizierte Regeln machen Arbeiten kompliziert und verursachen Blindleistung im Umfang von Millionen Arbeitsplätzen. Würden wir einen Teil der Regelungen abschaffen und vereinfachen, würde eine Menge Zeit frei.
 
Was mein Taxifahrer sagt: Hussein ist Iraner und seit 1987 in Deutschland. Eigentlich Elektroingenieur fährt er in Berlin Taxi und hat einen weisen Rat als Antwort auf meine Frage „Was sagen Sie denn den Deutschen, die hier ständig klagen?“
 
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