54 Min.

#13 KRITIK AN DER EU EUROPALABER - der europapodcast von jung für alle

    • Politik

Prof. Dr. Bernd Lucke ist Professor für Makroökonomie, ehemaliger MEP und Mitgründer der Parteien AfD und LKR. Er erklärt seine Sichtweise auf die Probleme der EU, was bei der Eurorettung passiert ist, warum er sich eine andere Diskussionskultur im Parlament wünscht und warum er trotzdem ein Unterstützer der EU bleibt.

Inhaltlicher Nachtrag von Herrn Lucke:

„Ja, so habe ich das gesagt und da stehe ich auch zu. Beachten Sie bitte, dass ich den Zusammenbruch des Euro vorausgesagt habe, falls die gegenwärtige Politik fortgesetzt wird. Das war damals die Kreditvergabe des ESM, basierend auf Bürgschaften und Kapitaleinzahlungen der Mitgliedsstaaten. Seit 2015 hat man diese Politik nicht mehr eingesetzt, weil es schlicht nicht genug Bereitschaft für noch höhere finanzielle Leistungen und Risikoübernahmen der Mitgliedsstaaten gab. Statt dessen hat die EZB mit den großen Staatsanleihekäufen begonnen. Und seit 2020 glaubt die EU, dass auch das nicht mehr reicht: Die Finanztransfers und die enorme Schuldenaufnahme des sog. Corona-Wiederaufbaufonds wurden ausdrücklich mit den Risiken für den Zusammenhalt der Eurozone begründet.“

Die im Podcast ausgedrückten Meinungen stellen nicht unbedingt die Einstellung des Europäischen Jugendparlament in Deutschland e.V. dar.

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instagram.com/europalaber 

anchor.fm/europalaber 

podcast@eyp.de 

Prof. Dr. Bernd Lucke ist Professor für Makroökonomie, ehemaliger MEP und Mitgründer der Parteien AfD und LKR. Er erklärt seine Sichtweise auf die Probleme der EU, was bei der Eurorettung passiert ist, warum er sich eine andere Diskussionskultur im Parlament wünscht und warum er trotzdem ein Unterstützer der EU bleibt.

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„Ja, so habe ich das gesagt und da stehe ich auch zu. Beachten Sie bitte, dass ich den Zusammenbruch des Euro vorausgesagt habe, falls die gegenwärtige Politik fortgesetzt wird. Das war damals die Kreditvergabe des ESM, basierend auf Bürgschaften und Kapitaleinzahlungen der Mitgliedsstaaten. Seit 2015 hat man diese Politik nicht mehr eingesetzt, weil es schlicht nicht genug Bereitschaft für noch höhere finanzielle Leistungen und Risikoübernahmen der Mitgliedsstaaten gab. Statt dessen hat die EZB mit den großen Staatsanleihekäufen begonnen. Und seit 2020 glaubt die EU, dass auch das nicht mehr reicht: Die Finanztransfers und die enorme Schuldenaufnahme des sog. Corona-Wiederaufbaufonds wurden ausdrücklich mit den Risiken für den Zusammenhalt der Eurozone begründet.“

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