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139 Wir sind die Verbindung zwischen Himmel und Erde Kraftbaum - der Podcast auf deinem Weg zu tiefer Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.

    • Gesundheit und Fitness

Cristina Hagmann unterstützt seit vielen Jahren Menschen, durch Berührung und Bewegung, sich selbst ein Stück näher zukommen, um authentischer im Leben zu stehen. Als neugierige Körperforscherin ist sie überzeugt, dass wir durch eine bessere Verbindung mit unserem Körper, zu einer besseren Verbindung zur Natur finden können und so eine humanere Welt gestalten können. Ihr Fokus dabei liegt in somatischer Stressregulation und Embodiment durch Yoga und Körperarbeit. Sie unterrichtet seit vielen Jahren Yogakurse und Workshops drinnen und draussen in der Natur und begleitet Menschen durch Berührung und Bewegung in ihrer Werkstatt für Körper Geist und Seele in Basel.
 
Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit).
Ich unterstütze Menschen, die erschöpft sind und den Kontakt zu sich selbst verloren haben, wieder in Verbindung zu kommen zum Ursprünglichen und der Natur in uns.
 
Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald?
Da ich zwischen zwei Kulturen auf gewachsen bin war der Körper und Bewegung schon als Kind immer sehr zentral. Tanzen, Tauchen, Snowboarden, zwei Ozean-Überquerungen und der Camino waren wichtige Meilensteine auf meinem Weg. Jedoch auch eine schwere Krise und ein Burnout vor gut 15 Jahren, haben mir geholfen meinen damaligen Weg als Künstlerin und Designerin hinter mir zu lassen um meiner wahren Natur näher zu kommen. Ich glaube, dass die größte Wunde in unserer westlichen Kultur die Trennung von Körper und Geist ist und ich bin tief davon überzeugt, dass wir die Herausforderungen unserer Zeit nur meistern können, wenn wir die Spaltung von Körper und Geist überwinden können. Ich lebe nicht in meinem Körper sondern ich bin auch mein Körper. Ich lebe nicht in der Natur, ich bin Natur. Wenn ich dies erkenne und erfahre kann ich mich auch als Teil des Ökosystems wahrnehmen. Ich kann nur für etwas sorge tragen, zu dem ich eine Beziehung habe.
 
Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus?
Als jemand der Extreme liebt fühle ich mich zu Plätzen hingezogen wo ich die Naturgewalt spüre, wie mitten auf dem Ozean oder an einer Küste. Aber auch Übergänge wie z. B. der Äquator oder die Nase oder der Mund wo der Atem meinen Körper betritt und wieder verlässt ziehen mich an. Grundsätzlich jeder Platz der: - mich mit Erhabenheit und Ehrfurcht erfüllt. - Mein Bauch mein Becken, der Horizont ein Gipfel oder ein Abgrund. - grün riecht und nach Wasser klingt. - mir Schutz gibt oder mich den Elementen aussetzt. - wärme spendet wie ein warmer Stein. - oder all meine Sinne weckt wie ein Bergbach. Der Boden der immer da ist, im Hier und Jetzt und der Himmel in mir.
 
Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen?
Da gibt es viele... Vielleicht der Tag als ich keine Grenzen zwischen mir und dem Ozean gespürt habe.
 
In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf?
Wenn ich nicht mehr weiter weiss, mich überwältigt fühle von Gefühlen. Im Wald fühle ich mich gehalten und getragen, wenn ich das Gefühl hab dass mich kein Mensch versteht.
 
Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen?
Um in einen Transformationsprozess zu gehen ist es wichtig, einen geschützten Raum zu haben in dem wir uns selbst erfahren können wie die Raupe im Kokon, gewohnheitsmässig ist das bei uns ein Raum mit vier Wänden. Auch die Yogamatte ist so ein Ort der Einfachheit und Reduktion auf das Wesentliche, es kann aber auch zur Einschränkung werden. Yoga ist ja z.B. nicht nur das was wir auf der Matte praktizieren sondern die Art und Weise wie wir in Beziehung sind, mit uns selbst, der Gesellschaft und dem was Grösser ist als wir. Das ist auch meine De

Cristina Hagmann unterstützt seit vielen Jahren Menschen, durch Berührung und Bewegung, sich selbst ein Stück näher zukommen, um authentischer im Leben zu stehen. Als neugierige Körperforscherin ist sie überzeugt, dass wir durch eine bessere Verbindung mit unserem Körper, zu einer besseren Verbindung zur Natur finden können und so eine humanere Welt gestalten können. Ihr Fokus dabei liegt in somatischer Stressregulation und Embodiment durch Yoga und Körperarbeit. Sie unterrichtet seit vielen Jahren Yogakurse und Workshops drinnen und draussen in der Natur und begleitet Menschen durch Berührung und Bewegung in ihrer Werkstatt für Körper Geist und Seele in Basel.
 
Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit).
Ich unterstütze Menschen, die erschöpft sind und den Kontakt zu sich selbst verloren haben, wieder in Verbindung zu kommen zum Ursprünglichen und der Natur in uns.
 
Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald?
Da ich zwischen zwei Kulturen auf gewachsen bin war der Körper und Bewegung schon als Kind immer sehr zentral. Tanzen, Tauchen, Snowboarden, zwei Ozean-Überquerungen und der Camino waren wichtige Meilensteine auf meinem Weg. Jedoch auch eine schwere Krise und ein Burnout vor gut 15 Jahren, haben mir geholfen meinen damaligen Weg als Künstlerin und Designerin hinter mir zu lassen um meiner wahren Natur näher zu kommen. Ich glaube, dass die größte Wunde in unserer westlichen Kultur die Trennung von Körper und Geist ist und ich bin tief davon überzeugt, dass wir die Herausforderungen unserer Zeit nur meistern können, wenn wir die Spaltung von Körper und Geist überwinden können. Ich lebe nicht in meinem Körper sondern ich bin auch mein Körper. Ich lebe nicht in der Natur, ich bin Natur. Wenn ich dies erkenne und erfahre kann ich mich auch als Teil des Ökosystems wahrnehmen. Ich kann nur für etwas sorge tragen, zu dem ich eine Beziehung habe.
 
Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus?
Als jemand der Extreme liebt fühle ich mich zu Plätzen hingezogen wo ich die Naturgewalt spüre, wie mitten auf dem Ozean oder an einer Küste. Aber auch Übergänge wie z. B. der Äquator oder die Nase oder der Mund wo der Atem meinen Körper betritt und wieder verlässt ziehen mich an. Grundsätzlich jeder Platz der: - mich mit Erhabenheit und Ehrfurcht erfüllt. - Mein Bauch mein Becken, der Horizont ein Gipfel oder ein Abgrund. - grün riecht und nach Wasser klingt. - mir Schutz gibt oder mich den Elementen aussetzt. - wärme spendet wie ein warmer Stein. - oder all meine Sinne weckt wie ein Bergbach. Der Boden der immer da ist, im Hier und Jetzt und der Himmel in mir.
 
Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen?
Da gibt es viele... Vielleicht der Tag als ich keine Grenzen zwischen mir und dem Ozean gespürt habe.
 
In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf?
Wenn ich nicht mehr weiter weiss, mich überwältigt fühle von Gefühlen. Im Wald fühle ich mich gehalten und getragen, wenn ich das Gefühl hab dass mich kein Mensch versteht.
 
Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen?
Um in einen Transformationsprozess zu gehen ist es wichtig, einen geschützten Raum zu haben in dem wir uns selbst erfahren können wie die Raupe im Kokon, gewohnheitsmässig ist das bei uns ein Raum mit vier Wänden. Auch die Yogamatte ist so ein Ort der Einfachheit und Reduktion auf das Wesentliche, es kann aber auch zur Einschränkung werden. Yoga ist ja z.B. nicht nur das was wir auf der Matte praktizieren sondern die Art und Weise wie wir in Beziehung sind, mit uns selbst, der Gesellschaft und dem was Grösser ist als wir. Das ist auch meine De

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