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#35 Stefan Milbert >> Inklusion kann ganz einfach sein‪!‬ Sport Unites Us - der Podcast von Laureus Sport for Good

    • Sport

Willkommen zur neuesten Folge des „Sport Unites Us“ Podcast! Heute haben wir zwei ganz besondere Gäste: Julia Schilling aus dem Programmbereich von Laureus Sport for Good und Stefan Milbert von „Ich will da rauf!“ e.V. – dem inklusiven Kletterprogramm, bei dem Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam klettern.

Wir widmen uns dem Thema Inklusion und erfahren unter anderem, warum die Sportart Klettern besonders gut für Menschen mit Behinderung geeignet ist. Denn hier kann jeder seinen eigenen Schwierigkeitsgrad individuell anpassen. Das Konzept von „Ich will da rauf!“ gut kommt gut an, denn der Verein hat stolze 100 aktive Mitglieder*innen. Besonders beeindruckend ist, dass die Hälfte davon Kinder und Jugendliche sind.

Natürlich gibt es auch Herausforderungen für „Ich will da rauf!“. Die Suche nach Trainern und Ehrenamtlichen gestaltet sich nicht immer einfach. Auch die Finanzierung ist ein wichtiger Aspekt. „Ich will da rauf!“ ist angewiesen auf Förderpartner, da sie ihre Mitglieder nicht mit hohen Preisen belasten wollen. Denn ihr Motto lautet: "Wir wollen niemanden wegen des Geldes ausschließen!"

Inklusion erfordert Engagement und eine langfristige Perspektive. Wir erfahren auch, wie Laureus Sport for Good „Ich will da rauf!“ fördert. Der Austausch zwischen der Stiftung und dem Programm ist von großer Bedeutung. Wie unsere Gäste betonen, funktioniert ein inklusives Projekt nur mit guten Menschen und einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit.

Die Frage nach dem Umgang der Kinder mit Behinderung in der Kletterhalle wird ebenfalls behandelt. Erstaunlicherweise ist die Behinderung kaum ein Thema. In den Kletterstunden geht es nicht darum, Inklusion als separaten Aktivitätspunkt zu behandeln, sondern darum, sie selbstverständlich zu leben. Leider liegt die Inklusionsquote in Deutschland bei nur circa 3 Prozent, was auf fehlende Berührungspunkte zurückzuführen ist. In Freizeitsituationen können wir jedoch viel erreichen. Das Mindestziel sollte sein: "Wir sind alle eins und alle sollten selbstbestimmt am Leben teilnehmen können." Inklusion erfordert Offenheit und Zuhören.

Wir werfen auch einen Blick auf die Special Olympics, die dieses Jahr in Berlin stattfinden. Stefan ist der Meinung, dass solche Veranstaltungen dazu beitragen, den Wettbewerb für benachteiligte Menschen öffentlich sichtbar zu machen und die Sensibilität für das Thema Inklusion zu erhöhen. Wenn Vereine inklusiver wären, wäre ein eigenes Event vielleicht gar nicht notwendig.

"Inklusion einfach machen" ist das Motto von Stefan und „Ich will da rauf!“, und diese Organisation lebt es jeden Tag. Wir bedanken uns herzlich bei Stefan für seine inspirierenden Einblicke und wünschen „Ich will da rauf!“ weiterhin viel Erfolg auf ihrem Weg, Inklusion in der Gesellschaft zu fördern.

Willkommen zur neuesten Folge des „Sport Unites Us“ Podcast! Heute haben wir zwei ganz besondere Gäste: Julia Schilling aus dem Programmbereich von Laureus Sport for Good und Stefan Milbert von „Ich will da rauf!“ e.V. – dem inklusiven Kletterprogramm, bei dem Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam klettern.

Wir widmen uns dem Thema Inklusion und erfahren unter anderem, warum die Sportart Klettern besonders gut für Menschen mit Behinderung geeignet ist. Denn hier kann jeder seinen eigenen Schwierigkeitsgrad individuell anpassen. Das Konzept von „Ich will da rauf!“ gut kommt gut an, denn der Verein hat stolze 100 aktive Mitglieder*innen. Besonders beeindruckend ist, dass die Hälfte davon Kinder und Jugendliche sind.

Natürlich gibt es auch Herausforderungen für „Ich will da rauf!“. Die Suche nach Trainern und Ehrenamtlichen gestaltet sich nicht immer einfach. Auch die Finanzierung ist ein wichtiger Aspekt. „Ich will da rauf!“ ist angewiesen auf Förderpartner, da sie ihre Mitglieder nicht mit hohen Preisen belasten wollen. Denn ihr Motto lautet: "Wir wollen niemanden wegen des Geldes ausschließen!"

Inklusion erfordert Engagement und eine langfristige Perspektive. Wir erfahren auch, wie Laureus Sport for Good „Ich will da rauf!“ fördert. Der Austausch zwischen der Stiftung und dem Programm ist von großer Bedeutung. Wie unsere Gäste betonen, funktioniert ein inklusives Projekt nur mit guten Menschen und einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit.

Die Frage nach dem Umgang der Kinder mit Behinderung in der Kletterhalle wird ebenfalls behandelt. Erstaunlicherweise ist die Behinderung kaum ein Thema. In den Kletterstunden geht es nicht darum, Inklusion als separaten Aktivitätspunkt zu behandeln, sondern darum, sie selbstverständlich zu leben. Leider liegt die Inklusionsquote in Deutschland bei nur circa 3 Prozent, was auf fehlende Berührungspunkte zurückzuführen ist. In Freizeitsituationen können wir jedoch viel erreichen. Das Mindestziel sollte sein: "Wir sind alle eins und alle sollten selbstbestimmt am Leben teilnehmen können." Inklusion erfordert Offenheit und Zuhören.

Wir werfen auch einen Blick auf die Special Olympics, die dieses Jahr in Berlin stattfinden. Stefan ist der Meinung, dass solche Veranstaltungen dazu beitragen, den Wettbewerb für benachteiligte Menschen öffentlich sichtbar zu machen und die Sensibilität für das Thema Inklusion zu erhöhen. Wenn Vereine inklusiver wären, wäre ein eigenes Event vielleicht gar nicht notwendig.

"Inklusion einfach machen" ist das Motto von Stefan und „Ich will da rauf!“, und diese Organisation lebt es jeden Tag. Wir bedanken uns herzlich bei Stefan für seine inspirierenden Einblicke und wünschen „Ich will da rauf!“ weiterhin viel Erfolg auf ihrem Weg, Inklusion in der Gesellschaft zu fördern.

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