abgründe. - Der True-Crime-Podcast

Es ist absolut nervig, das Gendern ertragen zu müssen. Wieso kann man sich nicht die Zeit nehmen, z. B. von Ermittlern und Ermittlerinnen zu sprechen? Furchtbar, diese Verhuntzung der deutschen Sprache.

… einer viertel Stunde ausgeschaltet

Ein hervorragend recherchierter Podcast, der den Fall des Verschwindens einer Frau spannend und detailliert aufbereitet. Die Erzählweise ist klar und fesselnd, man erfährt viel über die Hintergründe und die Ermittlungen. Die journalistische Arbeit ist beeindruckend und ich würde mich freuen, in Zukunft mehr von dieser Qualität zu hören. Sehr empfehlenswert!

Ich mag diesen Podcast. Inhalte und Stimmen finde ich gut, das semiprofessionelle ist sympathisch und Ausschweifungen halten sich in Grenzen. Warum geschlechtsneutrale Begriffe wie "Freunde" oder Berufsgruppen wie "Beamte" gegendert werden, liegt vielleicht daran, das man sich (wie in fast allen anderen Podcasts auch) völlig unreflektiert vor lauter politischer Korrektheit überschlägt. Was mich aktuell beim Fall Alexandra echt nervt: sobald ein neuer Name in die Story kommt, wird umfangreich erklärt, dass man den Namen geändert hat. Sagt doch am Anfang, dass alle Namen geändert sind und fertig. Und wen interessiert es überhaupt, ob Markus in Wirklichkeit anders heisst? Die Story in 6 Folgen aufzuteilen ist völlig unnötig. Das Ergebnis ist nun, dass ihr euch in jeder Folge ständig wiederholen müsst und völlig -VÖLLIG- überproportional viel Musik einblendet um auf mindestens 30 Minuten zu kommen. Für die Hörer nervig und langweilig. Warum müsst ihr in jeder Folge lang und breit erzählen, was ihr alles vorhabt noch so zu erzählen? Vorschlag: cuttet alle 6 Folgen zusammen, nehmt alles doppelte und überflüssige raus und ihr kommt auf eine tolle Doppelfolge ;-)