31 Min.

AKKORDARBEIT IM HALBVERBRANNTEN WALD ADKDW [•rec]

    • Gesellschaft und Kultur

Das Hörstück Akkordarbeit im halbverbrannten Wald – eine Adaption der gleichnamigen Lecture Performance – lädt dazu ein, die blinden Flecken in der Literatur- und Kulturgeschichte der Bundesrepublik nach 1960 zu durchleuchten. Texte von Fakir Baykurt aus dem Ruhrgebiet der 1980er-Jahre begleiten Tanç dabei ebenso wie Emine Sevgi Özdamars Stück Perikızı: Ein Traumspiel. Akkordarbeit im halb verbrannten Wald ist der Titel des fünften Kapitels von Özdamars Adaption von Homers Odyssee, entwickelt im Auftrag der Ruhr.2010 für das Projekt Odyssee Europa. Bezogen auf regionalhistorische Mythen wie die Bergarbeiter*innen des Ruhrgebietes, auf regionalen Strukturwandel und Globalisierung verhandelt Özdamar ‚Arbeit‘ als intellektuelle Leistung.
Texte von Nesrin Tanç werden von der Autorin selbst, Adriana Kocijan und Hicran Demir gelesen. Sie stellen Fragen nach der Verantwortung staatlicher Archive in einer pluralen Gesellschaft, sind Wissenschaft, Wut und intimer Mutter-Tochter-Dialog. Sie bewegen sich so zwischen dem Zwang, abliefern zu müssen und dem Wunsch, sich auszudrücken – Arbeit eben.

Das Hörstück Akkordarbeit im halbverbrannten Wald – eine Adaption der gleichnamigen Lecture Performance – lädt dazu ein, die blinden Flecken in der Literatur- und Kulturgeschichte der Bundesrepublik nach 1960 zu durchleuchten. Texte von Fakir Baykurt aus dem Ruhrgebiet der 1980er-Jahre begleiten Tanç dabei ebenso wie Emine Sevgi Özdamars Stück Perikızı: Ein Traumspiel. Akkordarbeit im halb verbrannten Wald ist der Titel des fünften Kapitels von Özdamars Adaption von Homers Odyssee, entwickelt im Auftrag der Ruhr.2010 für das Projekt Odyssee Europa. Bezogen auf regionalhistorische Mythen wie die Bergarbeiter*innen des Ruhrgebietes, auf regionalen Strukturwandel und Globalisierung verhandelt Özdamar ‚Arbeit‘ als intellektuelle Leistung.
Texte von Nesrin Tanç werden von der Autorin selbst, Adriana Kocijan und Hicran Demir gelesen. Sie stellen Fragen nach der Verantwortung staatlicher Archive in einer pluralen Gesellschaft, sind Wissenschaft, Wut und intimer Mutter-Tochter-Dialog. Sie bewegen sich so zwischen dem Zwang, abliefern zu müssen und dem Wunsch, sich auszudrücken – Arbeit eben.

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