240 Folgen

Varinia Bernau, Ressortleiterin Erfolg, und Chefredakteur Horst von Buttlar diskutieren im Wechsel mit den wichtigsten Unternehmern, Top-Managerinnen, Ökonomen und Wirtschaftspolitikerinnen Deutschlands, wie es in der aktuellen Situation gelingt, erfolgreich ein Unternehmen zu führen – und wie sie selbst erfolgreich wurden. Dabei geben die Gäste faszinierende und tiefe Einblicke in ihr Leben als Entscheider und Privatpersonen.

Logodesign: Patrick Zeh

Chefgespräch WirtschaftsWoche

    • Wirtschaft
    • 4,6 • 342 Bewertungen

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Varinia Bernau, Ressortleiterin Erfolg, und Chefredakteur Horst von Buttlar diskutieren im Wechsel mit den wichtigsten Unternehmern, Top-Managerinnen, Ökonomen und Wirtschaftspolitikerinnen Deutschlands, wie es in der aktuellen Situation gelingt, erfolgreich ein Unternehmen zu führen – und wie sie selbst erfolgreich wurden. Dabei geben die Gäste faszinierende und tiefe Einblicke in ihr Leben als Entscheider und Privatpersonen.

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    Cinemaxx-Gründer Flebbe: „Die Zeiten des Kino-Massenbetriebs sind definitiv vorbei“

    Cinemaxx-Gründer Flebbe: „Die Zeiten des Kino-Massenbetriebs sind definitiv vorbei“

    Hans-Joachim Flebbe ist ein Pionier und Veteran des deutschen Kinos. Er hat aber nicht Filme gedreht, sondern er spielt sie ab – und zwar in seinen Kinos, wo er seit den 1970er Jahren mit seinen Konzepten Maßstäbe gesetzt hat. Zunächst mit eigenen Kinos in Hannover, dann als Mitgründer von Cinemaxx. Er gilt als Miterfinder der Multiplex-Kinos.

    Nach 20 Jahren schied er 2008 bei Cinemaxx aus und baute mit der Astor Film Lounge eine neue Kette von Luxus- und Premiumkinos auf. Die Kinobranche hat turbulente und herausfordernde Jahre hinter sich: Zum einen gab es die Pandemie mit ihren Lockdowns, in denen Kinos monatelang geschlossen waren. Daneben setzt der Siegeszug der Streamingdienste der Branche zu. Aber es gibt Lichtblicke in den Lichtspielhäusern. „Kino muss ein Erlebnis sein“, sagt Flebbe. Und so stemmt er sich gegen den Trend. Ein Gespräch über 50 Jahre Kino und ein Leben für den Film.

    • 57 Min.
    Leapsome-Co-Gründerin Podewils: „Ein guter Chef sollte auf keinen Fall bevormunden“

    Leapsome-Co-Gründerin Podewils: „Ein guter Chef sollte auf keinen Fall bevormunden“

    Jenny von Podewils hat zu Beginn ihrer Karriere etwas erlebt, was viele erleben, und hat daraus – anders als die meisten anderen – Konsequenzen gezogen: In mehreren Unternehmen fehlte ihr die Perspektive. Sie hatte den Eindruck, dass die Art und Weise, wie sie sich selbst, aber auch wie die Firma sich als Ganzes weiterentwickeln kann, eher Zufall war. Und so gründete sie vor sieben Jahren gemeinsam mit Kajetan von Armansperg ein Start-up, das genau dies ändern soll: Leapsome. Die Plattform, die das Unternehmen anbietet, unterstützt Teammitglieder in ihrem beruflichen Werdegang und hilft Führungskräften, eine bessere Unternehmenskultur zu schaffen. Leapsome beschäftigt 170 Mitarbeiter und hat derzeit mehr als 1500 Kunden in Europa, den USA, Asien und Australien – etwa Spotify oder Mercedes-Benz, aber auch deutsche Mittelständler wie CTS Eventim.
    Jenny von Podewils erzählt Varinia Bernau, was Menschen im Job glücklich macht und wie Künstliche Intelligenz dazu beitragen soll, weshalb sie die Notifications auf ihrem Smartphone ausgestellt – und welche Fehler sie selbst als Führungskraft gemacht hat.

    Mitarbeit: Florian Pape, Anna Hönscheid

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    • 53 Min.
    Katja Windt, CDO der SMS Group: „Wir brauchen insgesamt mehr Ingenieure, aber vor allem Ingenieurinnen“

    Katja Windt, CDO der SMS Group: „Wir brauchen insgesamt mehr Ingenieure, aber vor allem Ingenieurinnen“

    Katja Windt ist gebürtige Rheinländerin, hat in Produktionslogistik an der Universität Hannover promoviert, später in Bremen dazu geforscht und gelehrt, ehe sie 2014 die Führung der privaten Jacobs University übernahm. Sie galt als eine der renommiertesten Nachwuchsforscherinnen der Republik – wechselte aber 2018 in die Wirtschaft: Zur SMS Group, einem Familienbetrieb mit Sitz in Düsseldorf. Das Unternehmen wurde 1871 gegründet, beschäftigt mittlerweile 14.400 Mitarbeiter und hat einen Jahresumsatz von etwas mehr als drei Milliarden Euro. Wie andere Stahlwerkausrüster litt SMS unter der Branchenkrise: Wenn weniger Werke gebaut werden, ist es klug, sich auf die Optimierung bestehender Werke auszurichten. Zum Beispiel mit moderner Technologie – und das ist nun Katja Windts Job: Stahlwerke digital zu machen.
    Sie erzählt Horst von Buttlar, warum ein Stahlwerk digital sein sollte, wie man Kinder und Jugendliche für Technik begeistert – und was Logistiker von Pflanzen lernen können.

    Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid

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    • 1 Std.
    Lambertz-Chef: „In zwei Jahren werden wir weniger mittelständische Unternehmen haben“

    Lambertz-Chef: „In zwei Jahren werden wir weniger mittelständische Unternehmen haben“

    Hermann Bühlbecker wollte eigentlich Diplomat werden. Aber er war nun einmal der einzige mögliche Nachfolger für das Familienunternehmen Lambertz, das 1976, als er als Assistent der Geschäftsführung einstieg, bereits fast 300 Jahre alt war. Er hingegen war zu der Zeit gerade 26 – und die Firma stand kurz vor dem Aus. Nicht gerade die bequemste Ausgangslage. Bühlbecker hat Lambertz nicht nur gerettet, sondern aus dem regionalen Unternehmen auch einen Weltmarktführer gemacht, der heute nicht nur Printen herstellt, sondern Dresdner Stollen, Nürnberger Lebkuchen – und Gebäck für den Rest des Jahres.
    Seit 1992 ist er alleiniger Gesellschafter der Lambertz-Gruppe mit einem Jahresumsatz von zuletzt 656 Millionen Euro, 4000 Mitarbeitern und acht Produktionsstätten: sechs in Deutschland und zwei in Polen.
    Bühlbecker erzählt Varinia Bernau, wie er dieses Keksimperium aufgebaut hat, welche Rolle dabei jugendliche Naivität, welche Eitelkeit und welche sein Drang nach Unabhängigkeit spielte. Außerdem erklärt er, weshalb Persönlichkeit mehr denn je gefragt ist, die aktuelle Saison nicht überragend wird und ihm wichtig ist, auf Veranstaltungen Politiker und Rapper zusammenzubringen.

    Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid

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    • 57 Min.
    Engelhard-Chef: „Diejenigen, die meinen Bruder und mich an die Hand nehmen sollten, sahen uns als Konkurrenz“

    Engelhard-Chef: „Diejenigen, die meinen Bruder und mich an die Hand nehmen sollten, sahen uns als Konkurrenz“

    Als Karl Philipp Engelhard im Jahre 1860 in seiner Rosenapotheke eine „Isländisch Moos Pasta“ entwickelte, ahnte er vermutlich nicht, dass das Präparat bis ins nächste Jahrtausend erfolgreich gegen Erkältungen eingesetzt wird. Es war eines der ersten Fertigarzneimittel gegen Husten und Heiserkeit – und der Grundstein für ein Familienunternehmen, das im vergangenen Jahr sein 150-jähriges Jubiläum feierte.
    Richard Engelhard, der Ur-ur-Enkel dieses findigen Apothekers, führt das Unternehmen heute gemeinsam mit seinem Bruder und ihrem Großonkel. Engelhard Arzneimittel hat einen Jahresumsatz von zuletzt 166 Millionen Euro und
    mehr als 500 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
    Richard Engelhard erzählt Ressortleiterin Varinia Bernau, welche Extrakte aus der Natur das Halskratzen wirklich lindern und warum er in Zeiten, in denen es unter Unternehmern schon fast zum guten Ton gehört, auf Bürokratie, Energiekosten und Bildungsmisere in diesem Land zu schimpfen, keinesfalls daran denkt, sich vom Standort Deutschland zu verabschieden. Außerdem geht es darum, wie wenig viele Menschen über die Gesundheitsindustrie wissen, was dort schief läuft – und wie die Probleme gelöst werden könnten.

    Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid

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    • 48 Min.
    KI-Experte Hans Uszkoreit: „Die Rhythmen in der Forschung sind viel zu langsam für die heutige Zeit“

    KI-Experte Hans Uszkoreit: „Die Rhythmen in der Forschung sind viel zu langsam für die heutige Zeit“

    Hans Uszkoreit, Computerlinguist und lange Zeit Professor am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), wurde 1950 in Rostock geboren und geriet schon als Jugendlicher mit dem politischen System aneinander. Er wurde verhaftet, floh später nach West-Berlin und gründete dort mit einigen anderen das Stadtmagazin Zitty. Vor allem aber studierte er Linguistik und Informatik an der TU Berlin. In dieser Fächerkombination liegt der Schlüssel für das Verständnis einer Technologie, die seit einem knappen Jahr die Welt in ihren Bann zieht: generative, auf Sprache basierende, künstliche Intelligenz – wie etwa ChatGPT. Und so ist es gewiss kein Zufall, dass Uszkoreit, der in Stanford und China geforscht hat, ein Unternehmen gründete, das eine generative KI für Europa entwickeln will. Nyonic heißt es.
    In dieser Folge geht es um die geopolitische Komponente von KI und ihre Nutzung im Alltag. Aber auch um Misstrauen und apokalyptische Bedrohungsszenarien, die etwa OpenAI-Chef Sam Altman skizziert. Das Gespräch führt außerdem in Uszkoreits Kindheit und Jugend in der DDR. Einst aus der sozialistischen Diktatur geflohen, erzählt er, wie er heute auf die KI-Macht Chinas schaut.

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    • 58 Min.

Kundenrezensionen

4,6 von 5
342 Bewertungen

342 Bewertungen

kerumi:) ,

Belebend, geistreich, ungeheuer sympathisch

Dieser Podcast lebt von seinen besonderen Gästen, die wirklich etwas zu sagen haben, und Beat Balzli als Interviewer. Er ist nicht nur gescheit und blitzschnell, er ist vor allem wahnsinnig sympathisch, was wahrscheinlich seine schärfste Waffe ist. Große Hörempfehlung

martinbuelow.de ,

War mal mein Lieblings Podcast

Meine erste Rezession waren 5 Sterne, da war aber noch Balzi der Moderator/Chef und ich hatte erst ein paar Folgen gehört.

Ich weiß nicht so recht, aber ich komme mit den Duo nicht zurecht. Obwohl ich mir das sogar gewünscht habe.
Manche Gäste sind einfach nur Langweilig und das in Kombination mit den beiden neuen Moderatoren. Ich weiß nicht ob ich bei manchen Fragen lachen oder weinen soll? Naja…

Ich will eigentlich hier was lernen, was mich erfolgreicher macht in meinem Job und nicht Wissen, ob der Gast Hamburger oder Currywurst bevorzugt. Sorry, aber bitte holt Balzi zurück oder sucht eine/n neue/n Moderator/in

Einfach nur Schade, ich spule jetzt ganz weit zurück und höre mir noch die ungespielten alten Folgen ab.

Chrischmi ,

Sehr gute Interviews, aber…

…es gibt mitunter auch Gäste, die nur schwer auszuhalten sind. Eine Konzentration auf Chefs aus der Wirtschaft wäre super. Die Geschichten über Unternehmenskultur, Karriere, Innovation und Nachfolge sind immer wieder spannend. Ein Ministerpräsident oder die Chefin des Verbands der Klimawandelleugner sind da m.E. fehl am Platz.

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