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Sind Anleihen der Schlüssel zur stabilen Rendite‪?‬ Das liebe Geld - Finanzen, Geldanlage und Vermögensaufbau

    • Geldanlage

Anleihen oder auf Englisch Bonds sind Darlehen, die von Anlegern an Kreditnehmer vergeben werden. 
Das Thema Anleihen ist etwas umfangreicher. Dies ist Teil 1 einer Doppelfolge zu Anleihen. In dieser Folge geht es darum:

Was Anleihen sind und wie sie funktionieren?

Wissenswertes zu Anleihenfonds

Welche Rolle können Anleihen beim Vermögensaufbau und in Deinem Depot spielen?


Kostenloser Newsletter: https://dasliebegeld.substack.com/
Beitrag zur Folge: https://geldanlage-vermoegensaufbau.de/investieren-in-anleihen/
Podcast bei Spotify: https://open.spotify.com/show/37nPNgeqzBtbG3yDfljdoE
Podcast bei Apple: https://podcasts.apple.com/de/podcast/das-liebe-geld-finanzen-geldanlage-und-verm%C3%B6gensaufbau/id1645576728
Podcast bei Amazon Music: https://music.amazon.de/podcasts/d9b63c27-bbd8-46a3-b7ed-2002354e6af5/das-liebe-geld---finanzen-geldanlage-und-verm%C3%B6gensaufbau

Anleihen sind ein bewährtes Instrument für Anleger, um stabile und vorhersehbare Erträge zu erzielen. In dieser Podcast-Episode werden wir uns ausführlich mit Anleihen befassen und wie sie in einem ausgewogenen Portfolio eingesetzt werden können.
Anleihen: Grundlagen und Typen
Anleihen sind im Wesentlichen Darlehen, die von Anlegern an Kreditnehmer vergeben werden. Diese Kreditnehmer, auch als Emittenten bezeichnet, können Staaten oder Unternehmen sein, die sich so am Kapitalmarkt finanzieren. Es gibt verschiedene Arten von Anleihen, aber in dieser Episode konzentrieren wir uns auf klassische Staats- und Unternehmensanleihen.
Typischerweise haben Anleihen eine feste Laufzeit und werden zu einem vorab definierten Zeitpunkt fällig. Der Nennwert einer Anleihe beträgt oft 1.000 € für Privatanleger, aber es gibt auch Anleihen für institutionelle Investoren mit höheren Nennwerten. Der Kurs einer Anleihe wird als Prozentsatz des Nominalwerts angegeben, wobei 100% dem Nominalwert entsprechen. Ein Kurs von 90% bedeutet, dass die Anleihe 10% unter dem Nominalwert gehandelt wird.
Rendite und Zinszahlungen
Anleihen sind festverzinsliche Wertpapiere, was bedeutet, dass Anleger während der Laufzeit Zinszahlungen, sogenannte Kupons, erhalten. Der Kupon wird als Prozentsatz des Nominalwerts angegeben, was es Anlegern ermöglicht, die jährliche Ausschüttung leicht zu berechnen. Eine Anleihe mit einem 5%igen Kupon und einem Nominalwert von 1.000 € zahlt beispielsweise 50 € pro Jahr aus.
Die Rendite einer Anleihe setzt sich aus den Kupons und der Kursdifferenz zum Nominalwert zusammen. Wenn Sie eine Anleihe unter dem Nominalwert kaufen und bis zur Fälligkeit halten, trägt diese Differenz zur Rendite bei. Umgekehrt verringert sich die Rendite, wenn Sie eine Anleihe über dem Nominalwert kaufen und sie bis zur Fälligkeit halten.
Anleihenfonds und ETFs
Anleihen können sowohl einzeln als auch als Teil von Anleihenfonds oder ETFs erworben werden. Anleihenfonds bieten Diversifikation und reduzieren das Ausfallrisiko im Vergleich zum Kauf einzelner Anleihen. Es gibt sowohl aktiv verwaltete Fonds als auch kostengünstigere Indexfonds und ETFs. Die Gebühren für Anleihenfonds können die Rendite beeinflussen, daher ist es wichtig, diese zu berücksichtigen.
Laufzeit und Flexibilität
Ein wesentlicher Unterschied zwischen Einzelanleihen und Anleihenfonds betrifft die Laufzeit. Einzelanleihen haben eine feste Laufzeit, während Anleihenfonds ständig neue Anleihen kaufen. Dies kann in Zeiten steigender Zinsen oder fallender Anleihekurse von Vorteil sein, da Anleihenfonds flexibler sind. Dennoch können Einzelanleihen eine gute Wahl sein, wenn Sie die Kursschwankungen bis zur Fälligkeit aussitzen möchten.
Die Rolle von Anleihen im Portfolio
Anleihen bieten Planbarkeit und eignen sich gut für kurz- und mittelfristige finanzielle Ziele. Sie ermöglichen es, Ihr Geld sicher und ertragreich arbeiten zu lassen, ohne sich über Marktschwankungen sorgen zu müssen. Trotzdem haben Anleihen tendenziell niedrigere Renditen im Vergleich zu Aktien.
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Anleihen oder auf Englisch Bonds sind Darlehen, die von Anlegern an Kreditnehmer vergeben werden. 
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Wissenswertes zu Anleihenfonds

Welche Rolle können Anleihen beim Vermögensaufbau und in Deinem Depot spielen?


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Anleihen sind ein bewährtes Instrument für Anleger, um stabile und vorhersehbare Erträge zu erzielen. In dieser Podcast-Episode werden wir uns ausführlich mit Anleihen befassen und wie sie in einem ausgewogenen Portfolio eingesetzt werden können.
Anleihen: Grundlagen und Typen
Anleihen sind im Wesentlichen Darlehen, die von Anlegern an Kreditnehmer vergeben werden. Diese Kreditnehmer, auch als Emittenten bezeichnet, können Staaten oder Unternehmen sein, die sich so am Kapitalmarkt finanzieren. Es gibt verschiedene Arten von Anleihen, aber in dieser Episode konzentrieren wir uns auf klassische Staats- und Unternehmensanleihen.
Typischerweise haben Anleihen eine feste Laufzeit und werden zu einem vorab definierten Zeitpunkt fällig. Der Nennwert einer Anleihe beträgt oft 1.000 € für Privatanleger, aber es gibt auch Anleihen für institutionelle Investoren mit höheren Nennwerten. Der Kurs einer Anleihe wird als Prozentsatz des Nominalwerts angegeben, wobei 100% dem Nominalwert entsprechen. Ein Kurs von 90% bedeutet, dass die Anleihe 10% unter dem Nominalwert gehandelt wird.
Rendite und Zinszahlungen
Anleihen sind festverzinsliche Wertpapiere, was bedeutet, dass Anleger während der Laufzeit Zinszahlungen, sogenannte Kupons, erhalten. Der Kupon wird als Prozentsatz des Nominalwerts angegeben, was es Anlegern ermöglicht, die jährliche Ausschüttung leicht zu berechnen. Eine Anleihe mit einem 5%igen Kupon und einem Nominalwert von 1.000 € zahlt beispielsweise 50 € pro Jahr aus.
Die Rendite einer Anleihe setzt sich aus den Kupons und der Kursdifferenz zum Nominalwert zusammen. Wenn Sie eine Anleihe unter dem Nominalwert kaufen und bis zur Fälligkeit halten, trägt diese Differenz zur Rendite bei. Umgekehrt verringert sich die Rendite, wenn Sie eine Anleihe über dem Nominalwert kaufen und sie bis zur Fälligkeit halten.
Anleihenfonds und ETFs
Anleihen können sowohl einzeln als auch als Teil von Anleihenfonds oder ETFs erworben werden. Anleihenfonds bieten Diversifikation und reduzieren das Ausfallrisiko im Vergleich zum Kauf einzelner Anleihen. Es gibt sowohl aktiv verwaltete Fonds als auch kostengünstigere Indexfonds und ETFs. Die Gebühren für Anleihenfonds können die Rendite beeinflussen, daher ist es wichtig, diese zu berücksichtigen.
Laufzeit und Flexibilität
Ein wesentlicher Unterschied zwischen Einzelanleihen und Anleihenfonds betrifft die Laufzeit. Einzelanleihen haben eine feste Laufzeit, während Anleihenfonds ständig neue Anleihen kaufen. Dies kann in Zeiten steigender Zinsen oder fallender Anleihekurse von Vorteil sein, da Anleihenfonds flexibler sind. Dennoch können Einzelanleihen eine gute Wahl sein, wenn Sie die Kursschwankungen bis zur Fälligkeit aussitzen möchten.
Die Rolle von Anleihen im Portfolio
Anleihen bieten Planbarkeit und eignen sich gut für kurz- und mittelfristige finanzielle Ziele. Sie ermöglichen es, Ihr Geld sicher und ertragreich arbeiten zu lassen, ohne sich über Marktschwankungen sorgen zu müssen. Trotzdem haben Anleihen tendenziell niedrigere Renditen im Vergleich zu Aktien.
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