Ernährungspsychologie leicht gemacht | Das eigene Essverhalten verstehen & eine gesunde Beziehung zum Essen aufbauen

Hallo Bastienne, 1000 Dank für dein Wissensschatz und die vielen neuen Impulse. Du bist glaubwürdig und authentisch; auf mich wirkst du wie ein Kumpel. Ich mag deine Art wie du fundiertes Wissen und eigene Erfahrungen vermittelst. Ich mag deine Stimme. Weiter so! Ich bin so müde von den vielen "Ernährungsweisheiten", die uns monatlich überfluten. Das Thema kommt einer Religionskrise gleich, die Partnerschaften, Familien und die gesamte Gesellschaft geradezu spaltet. Ich bin auch müde auf jeden Rücksicht zu nehmen, der sich Lebensmittel, Gewürze und bestimmte Kochweisen "verbietet". Für andere Kochen ist eine Herausforderung und macht nur noch begrenzt Spaß. Ich ahnte schon, dass Ernährung sich nicht in eine "Schablone für alle" pressen lässt. Liebe Grüsse, Franca

Ich finde Folge 118 absolut unmöglich. Bisher eigentlich immer ganz gern den Podcast gehört aber nach der Folge und diesem „zu empfindlich, zu angreifbar“ frage ich mich wirklich, was der Begriff psychologisch hier in dem Podcast zu suchen hat.

Es ist kein Zeichen von körperlichem Hunger, wenn der Bauch knurrt. Es zeigt einfach nur an, dass die Peristaltik Luft anstatt Feststoffen bewegt. Wir haben dann häufig auch wieder Hunger, weil es eine Weile braucht, bis nichts mehr im Magen ist, aber dabei handelt es sich um eine Korrelation und nicht eine Kausalität. Die erste Folge, die ich höre, und gleich ein reproduzierter Mythos. Schade! Fehler sind menschlich, und dennoch habe ich höhere Erwartungen an Ernährungsfachmenschen.

Ich höre Deinen Podcast relativ regelmäßig. Die Folge 121 mit Confidimus fand ich eher schwierig. Natürlich haben Eltern die Verantwortung, sich aktiv um die Ernährung ihrer Kinder zu kümmern. Ich weiß nicht, woher die Ängste und Unsicherheiten der heutigen Eltern kommen. Insgesamt war mir die Argumentation doch sehr oberflächlich. Und zum Thema körperliche Intelligenz: Wenn die publizierten Statistiken richtig sind, nimmt die Fettleibigkeit bei Kindern und Jugendlichen zu. Die kann man ja nicht alle einfach laufen lassen. Und das eigentliche Thema ist die Trotzphase des Kindes und hat sehr sehr wenig mit Ernährung zu tun. Schade, aber die Folge fand ich doof.