23 Min.

Als Helfer im Gewehrfeuer Notaufnahme - der Podcast von Ärzte ohne Grenzen

    • Medizin

Menschen in Not sind nicht immer leicht zu erreichen. In der Zentralafrikanischen Republik gibt es viele Regionen, die durch bewaffnete Konflikte gekennzeichnet sind. Für Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen kann der Weg durch diese Gebiete lebensgefährlich sein. Doch deshalb Kranke und Verletzte im Stich lassen?

Das kommt für jemanden wie unseren Gast Amadeus von der Oelsnitz nicht infrage. Schon vier Mal war er vor Ort im Einsatz – natürlich immer mit strengem Sicherheitsprotokoll für buchstäblich jeden Schritt. Er kann es jedes Mal wieder nur schwer fassen, wie viele Schwierigkeiten die Bevölkerung erdulden muss: Krieg, Hunger, Flucht, Krankheiten, Traumata – „Es ist die Hölle“, sagt er.

Die Kraft, die ihm die Zusammenarbeit mit lokalen Mitarbeiter*innen gibt, kann er dafür kaum beschreiben. Zum Beispiel wenn man Momente durchsteht, die man nie mehr vergisst – wie gemeinsam in einem „Safe Room“ unter einer armierten Decke das Gewehrfeuer abzuwarten. Dann denkt er an die Patient*innen, die sich auf Nothilfeorganisationen verlassen und sie zum Überleben brauchen. Warum es nicht ohne geht und was Ärzte ohne Grenzen konkret tut, erzählt Krankenpfleger Amadeus hier.

Menschen in Not sind nicht immer leicht zu erreichen. In der Zentralafrikanischen Republik gibt es viele Regionen, die durch bewaffnete Konflikte gekennzeichnet sind. Für Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen kann der Weg durch diese Gebiete lebensgefährlich sein. Doch deshalb Kranke und Verletzte im Stich lassen?

Das kommt für jemanden wie unseren Gast Amadeus von der Oelsnitz nicht infrage. Schon vier Mal war er vor Ort im Einsatz – natürlich immer mit strengem Sicherheitsprotokoll für buchstäblich jeden Schritt. Er kann es jedes Mal wieder nur schwer fassen, wie viele Schwierigkeiten die Bevölkerung erdulden muss: Krieg, Hunger, Flucht, Krankheiten, Traumata – „Es ist die Hölle“, sagt er.

Die Kraft, die ihm die Zusammenarbeit mit lokalen Mitarbeiter*innen gibt, kann er dafür kaum beschreiben. Zum Beispiel wenn man Momente durchsteht, die man nie mehr vergisst – wie gemeinsam in einem „Safe Room“ unter einer armierten Decke das Gewehrfeuer abzuwarten. Dann denkt er an die Patient*innen, die sich auf Nothilfeorganisationen verlassen und sie zum Überleben brauchen. Warum es nicht ohne geht und was Ärzte ohne Grenzen konkret tut, erzählt Krankenpfleger Amadeus hier.

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