54 Min.

Freimaurer im Gespräch - Positionierung vs. Differenzierung Freimaurer im Gespräch - Der Podcast

    • Religion und Spiritualität

Braucht eine polarisierte Gesellschaft mehr Differenzierung in der Debatte?
Das Thema ist in einer Stunde nur unzureichend zu bewältigen. Dennoch erscheint es in unserer immer komplexer werdenden Welt immer wichtiger, dass wir uns in der Tiefe mit den systematischen Zusammenhängen auseinanderetzen. Da wir Verschwörungstheoretiker und Querdenker mit kruden Vorstellungen medial präsent sind, haben viele Debattenteilnehmer dem oft nicht viel entgegenzusetzen, als die feste Überzeugung, selber zu den klugen zu gehören und den "dummen" eindeutig überlegen zu sein.
Die Wissenschaft dient manchen eher als Rechtfertigung für die eigene Position als Gegenstand der intensiven Beschäftigung. Das Prinzip des Lernens kommt in der medialen Debatte häufiger vor, wenn sich eine Erkenntnis als falsch herausgestellt hat, oder eine neue Erkenntnis da ist. Nur sehr selten begleitend zur Verkündung einer neuen Erkenntnis.
Dort wo wir Wissenschaft nicht mehr als dynamischen Prozess des Lernens wahrnehmen, sondern sie zum Religionsersatz wird, da verhindern wir das was Wissenschaft ausmacht: Einen Prozess aus These, Antithese und Synthese. Und zu diesem System gehören auch die über den derzeitigen Kenntnisstand hinausgehenden Ideen, die die Impulse für weiter Forschung geben.
Wahrscheinlich brauchen wir mehr Selbstreflexion und weniger Verurteilung, und mehr Ambiguitätstoleranz, um die großen Fragen unserer Zeit beantworten zu können.

Braucht eine polarisierte Gesellschaft mehr Differenzierung in der Debatte?
Das Thema ist in einer Stunde nur unzureichend zu bewältigen. Dennoch erscheint es in unserer immer komplexer werdenden Welt immer wichtiger, dass wir uns in der Tiefe mit den systematischen Zusammenhängen auseinanderetzen. Da wir Verschwörungstheoretiker und Querdenker mit kruden Vorstellungen medial präsent sind, haben viele Debattenteilnehmer dem oft nicht viel entgegenzusetzen, als die feste Überzeugung, selber zu den klugen zu gehören und den "dummen" eindeutig überlegen zu sein.
Die Wissenschaft dient manchen eher als Rechtfertigung für die eigene Position als Gegenstand der intensiven Beschäftigung. Das Prinzip des Lernens kommt in der medialen Debatte häufiger vor, wenn sich eine Erkenntnis als falsch herausgestellt hat, oder eine neue Erkenntnis da ist. Nur sehr selten begleitend zur Verkündung einer neuen Erkenntnis.
Dort wo wir Wissenschaft nicht mehr als dynamischen Prozess des Lernens wahrnehmen, sondern sie zum Religionsersatz wird, da verhindern wir das was Wissenschaft ausmacht: Einen Prozess aus These, Antithese und Synthese. Und zu diesem System gehören auch die über den derzeitigen Kenntnisstand hinausgehenden Ideen, die die Impulse für weiter Forschung geben.
Wahrscheinlich brauchen wir mehr Selbstreflexion und weniger Verurteilung, und mehr Ambiguitätstoleranz, um die großen Fragen unserer Zeit beantworten zu können.

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