21 Min.

Gesicht gegen Rastertherapie zeigen: Die Rastertherapie hätte für mich den sicheren Tod bedeutet, Tod durch Suizid. Übertrieben? Nein‪!‬ Autismus braucht Aufklärung

    • So geht’s

Die vom Gesundheitsministerium geplante Rastertherapie hätte für mich der sichere Tod bedeutet, sie hätte mich geradewegs in den Suizid geführt. Klingt übertrieben? Nein, ist es nicht. Was die Rastertherapie bedeutet und wie sie sich auf die Situation psychisch erkrankter Menschen auswirkt, beschreibe ich in dieser Folge.

Das Entsetzen, die Empörung, Unfassbarkeit und Wut über die geplante Rastertherapie sind groß: Ein Vorschlag des Gesundheitsministeriums sieht vor, Psychotherapien künftig nach "Schema F" durchzuführen, natürlich mit dem Ziel, Kosten zu senken und sie "effektiver" zu machen. Dies soll durch ein Raster geschehen, das festlegt, wie viele Therapiestunden zukünftig für welche Diagnose entsprechend ihrem Schwergerad genehmigt und bezahlt werden.

Das heißt konkret: Nach der Zahl X an Stunden ist Schluss, weil ja jede psychische Erkrankung gleich verläuft. Wenn die Stunden nicht reichen, dann hat halt der*die Therapeut*in schlampig gearbeitet, so einfach ist das. (Ironie off)

Menschen werden nicht gesund, nur weil sie zu gesunden Menschen durch das Gesundheitsministerium deklariert werden.

Was wirklich hilft: Mehr Therapieplätze durch mehr Kassensitze. Machen Sie Ihre Hausaufgaben, Herr Spahn!

Unterschreibt die Petition gegen diesen "irrwitzigen" Vorschlag aus dem Gesundheitsministerium von Jens Spahn - hier der Link:

http://chng.it/GJpH8Q952N

***

www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de

Die vom Gesundheitsministerium geplante Rastertherapie hätte für mich der sichere Tod bedeutet, sie hätte mich geradewegs in den Suizid geführt. Klingt übertrieben? Nein, ist es nicht. Was die Rastertherapie bedeutet und wie sie sich auf die Situation psychisch erkrankter Menschen auswirkt, beschreibe ich in dieser Folge.

Das Entsetzen, die Empörung, Unfassbarkeit und Wut über die geplante Rastertherapie sind groß: Ein Vorschlag des Gesundheitsministeriums sieht vor, Psychotherapien künftig nach "Schema F" durchzuführen, natürlich mit dem Ziel, Kosten zu senken und sie "effektiver" zu machen. Dies soll durch ein Raster geschehen, das festlegt, wie viele Therapiestunden zukünftig für welche Diagnose entsprechend ihrem Schwergerad genehmigt und bezahlt werden.

Das heißt konkret: Nach der Zahl X an Stunden ist Schluss, weil ja jede psychische Erkrankung gleich verläuft. Wenn die Stunden nicht reichen, dann hat halt der*die Therapeut*in schlampig gearbeitet, so einfach ist das. (Ironie off)

Menschen werden nicht gesund, nur weil sie zu gesunden Menschen durch das Gesundheitsministerium deklariert werden.

Was wirklich hilft: Mehr Therapieplätze durch mehr Kassensitze. Machen Sie Ihre Hausaufgaben, Herr Spahn!

Unterschreibt die Petition gegen diesen "irrwitzigen" Vorschlag aus dem Gesundheitsministerium von Jens Spahn - hier der Link:

http://chng.it/GJpH8Q952N

***

www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de

21 Min.