46 Folgen

Glück oder Können?! Der Podcast vom Hoi-Laden in Vaduz mit Menschen, die etwas bewegen. Diese Menschen setzen sich ein. Wir fragen wie sie das machen und wie sie dabei vorgehen. Authentisch und praxisnah.

Mit dem Spezial-Format "Was für ein Leben!" nehmen sich die Menschen Zeit, einfach einmal aus ihrem Leben zu erzählen. Sehr ehrlich und persönlich und immer wieder super interessant, was jede(r) Einzelne erlebt hat. Rainer Tschütscher spricht mit Menschen aus der Region über ihr Leben. Von der Kindheit bis Heute.

Glück oder Können‪?‬ Rainer Tschütscher

    • Wirtschaft

Glück oder Können?! Der Podcast vom Hoi-Laden in Vaduz mit Menschen, die etwas bewegen. Diese Menschen setzen sich ein. Wir fragen wie sie das machen und wie sie dabei vorgehen. Authentisch und praxisnah.

Mit dem Spezial-Format "Was für ein Leben!" nehmen sich die Menschen Zeit, einfach einmal aus ihrem Leben zu erzählen. Sehr ehrlich und persönlich und immer wieder super interessant, was jede(r) Einzelne erlebt hat. Rainer Tschütscher spricht mit Menschen aus der Region über ihr Leben. Von der Kindheit bis Heute.

    Svea Meier und Philipp Meier, Federer Augenoptik AG in Buchs SG

    Svea Meier und Philipp Meier, Federer Augenoptik AG in Buchs SG

    Heute ist Svea Meier und Philipp Meier zu Gast bei Rainer Tschütscher. Beide sind in der Geschäftsführung der Federer Augenoptik AG in Buchs.

    Svea führt das Augenoptik-Geschäft nun in der dritten Generation. Sie hatte schon als Kind die Gedanken, dass sie das Geschäft einmal übernehmen möchte und hatte sich dann aber trotzdem für eine andere Ausbildung entschieden. Mit der Zeit hat sie sich dann innerlich damit abgefunden, dass sie ihr Leben ohne das Augenoptik Geschäft leben möchte, bis der Telefonanruf ihres Vaters kam. Nach einer Bedenkzeit und der Zusage für die Übernahme des Geschäfts von ihren Eltern, ging es dann auf einmal sehr schnell, bis sie als Geschäftsführerin im Ladenlokal stand.

    Philipp war vom Brillengeschäft schon als Jugendlicher begeistert und hat sich deshalb auch für eine Lehre bei seinem Onkel bei der Federer Augenoptik in Triesen entschieden. Nach der vierjährigen Lehre und einem zweijährigen Studium in München, hatte er vorerst noch bei einem anderen Optiker gearbeitet, bevor er dann wieder zurück zur Federer Augenoptik kam.

    Beide sprechen in dieser Podcastfolge über die vielen und teilweise komplexen Aspekte eines Augenoptikers. Aus was besteht überhaupt ein Brillenglas? Sind Kontaktlinsen nachhaltig? Werden Brillen wirklich über den Onlineshop gekauft? Kann ich meine alte Brille wieder retour bringen? Was hat die Ernährung und mein persönliches Verhalten mit der Gesundheit des Auges zu tun? Sind Karotten wirklich gut für die Augen? Kann ich eine Kurzsichtigkeit auch an meine Kinder vererben? Weshalb sind bei Federer Augenoptik die Brillen mit zwei verschiedenen Preisen angeschrieben? Dies und viele weitere Antworten und Informationen geben uns Svea und Philipp in diesem sympathischen und sehr informativen Gespräch.

    Viel Spass beim Zuhören!

    www.federerbuchs.ch
    www.hoi-laden.li

    • 1 Std. 28 Min.
    Gregory Custodia, Custodia Human Resources in St. Gallen

    Gregory Custodia, Custodia Human Resources in St. Gallen

    Heute ist Gregory Custodia zu Gast bei Rainer Tschütscher. Gregory ist Inhaber und Geschäftsführer der Custodia Human Resources GmbH in St. Gallen.

    Seine Mama sagte ihm einmal den Spruch „wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren“. Dieser Satz ist ihm geblieben und leiten ihn auch in seinem Tun.

    Für Gregory war die Selbständigkeit nach der Schulzeit noch kein Thema. Obwohl er Schreiner werden wollte, hat er die Ausbildung zum Elektro-Monteur gemacht und arbeitete danach als Service-Techniker. Trotz des technischen Berufes interessierte er sich stark für die Menschen und deren Persönlichkeiten. Gregory kann stundenlang den Menschen in seiner Umgebung zuschauen und sie beobachten. Wie wirkt die Person? Was sagt seine*ihre Körpersprache aus? Wie gehen sie miteinander um? Wie verhalten sie sich in Gesprächen? Er findet dies sehr spannend und hat dabei für sich auch gelernt vorauszusagen, wie sich die Menschen in den nächsten Momenten verhalten werden.

    Als er sich dann beruflich verändern wollte, hatte er sein Bewerbungsdossier einer Personalvermittlung gegeben, welche ihn dann grad selbst anstellte. Dies war dann auch der Wechsel von seinem Fokus auf die Technik zum Menschen. Gregory bekam die Möglichkeit für das Personalbüro einen neuen Standort in Liechtenstein aufzubauen und den Bereich der Temporär-Vermittlung zu führen. Er wechselte dann nach einer Weile zum Dauerstellengeschäft, wo er sein Wissen über die Persönlichkeitsprofile der Menschen vertiefen konnte. Nachdem ihm seine jetzige Frau eine CD geschenkt und er diese bei der Autofahrt gehört hatte, war für ihn klar, dass er die damalige Stelle verlassen wird. Erst nach der Kündigung kam der Gedanke für eine Selbstständigkeit im Bereich Recruiting im Dauerstellengeschäft auf und er startete in einem kleinen Büro in St. Gallen.

    Was dies genau für eine CD war, wie Gregory sein heutiges Geschäft aufgebaut hat, wie es dann zu den einzelnen Dienstleistungen wie dem Recruiting, der Teambildung, der Workshops, der Persönlichkeitsentwicklung, dem Outplacement (Betreuung von Menschen bei Kündigungen), dem Feuerlauf oder dem Eisbad kam, erzählt uns Gregory mit vielen Details in dieser Podcastfolge.

    Ein spannendes Gespräch mit einem Menschen, der viel über Menschen nachdenkt, sie liest und mit ihnen arbeitet. Hört rein!

    • 1 Std. 1 Min.
    Francys Eberle, Herzkäfer Concept Store in Vaduz

    Francys Eberle, Herzkäfer Concept Store in Vaduz

    Heute ist Francys Eberle zu Gast bei Rainer Tschütscher. Francys ist Günderin und Inhaberin des Herzkäfer Concept Store in Vaduz.

    Francys hat schon als Kind immer sehr gerne gross geträumt und nachgedacht. Dies ist ein Gefühl, das sie schon ihr Leben lang hat und auch bei ihrem beruflichen Werdegang begleitet. So hat sie nach der Schule eine Lehre zur Pharma-Assistentin gemacht, sich als Visagistin weitergebildet, die Handelsschule in Zug abgeschlossen und wechselte dann mehrere Male zwischen unterschiedlichen Verkaufs- und Bürostellen. Während dieser Zeit entwickelten sich die ersten Gedanken, selber ein Geschäft zu führen.

    Als sie dann ein Kind bekommen hat und damit auch mit den Baby-Produkten zu tun bekam, war sie irgendwie unzufrieden damit und wusste für sich, dass dies irgendwie anders und besser gehen würde. Ihr war auch gleich klar, dass sie ihre Idee nicht nur mit einem Onlineshop, sondern auch mit einem Ladenlokal umsetzen wollte. Wichtig war ihr dabei, dass die Kunden*innen die Produkte anfassen und spüren konnten. Es ergab sich die Möglichkeit einen Popup-Store zu eröffnen, wo sie spontan zusagte, obwohl sie noch keine Firma gegründet oder irgendwelche Produkte auf Lager hatte. Dann ging ihre „Reise“ los. Innert wenigen Monaten stand das Unternehmen und sie eröffnete ihren Concept Store in Vaduz. Seit Tag eins hat sich das Geschäft und das Sortiment immer wieder weiterentwickelt und ihren Kunden*innen angepasst. Auch aktuell stellt sie das Konzept um und passt ihr Sortiment ihrer neuen Idee an. Wohin die Reise geht, erzählt uns Francys in diesem interessanten und erfrischenden Gespräch. Hört rein!

    www.herzkaefer.li
    www.hoi-laden.li

    • 1 Std. 5 Min.
    Spezial: Was für ein Leben! Mit Klaus Schädler aus Triesenberg

    Spezial: Was für ein Leben! Mit Klaus Schädler aus Triesenberg

    Klaus Schädler ist 70 Jahre alt und erzählt uns von seinem Leben. Von seiner Kindheit bis heute. Er erzählt uns von der Zeit als die Bergbauern im Triesenberg das Holz und das Heu im Winter noch mit dem Schlitten transportierten, wieso es in den Bergwiesen über 300 Holzställe hat und wie das Losholz unter den Familien verteilt wurde.

    Als Kind arbeitete er mit viel Körpereinsatz auf den Heuwiesen und den Kartoffeläcker. Eine motorisierte Unterstützung kam erst später. Licht gab es praktisch keines, sie sind viel im Dunkeln gelaufen und haben die Kühe auf der Alp nur aufgrund des Glockengeläutes finden können. Er erzählt uns auch, wieso dass die Generation seines Vaters nicht einfach so spazieren geht - auch heute noch nicht, dass sie das Brot meistens gekauft haben, dass sie sich grösstenteils von Kartoffeln und Ribel ernährt haben, wieso früher im Januar und Februar niemand im Malbun war, wieso sie in der Schule von den Balznern*innen für 50 Rappen das Fahrrad gemietet haben und wo er während der Realschulzeit Schwimmen gelernt hat.

    Klaus hat nach der Schule die Lehre bei der Ciba in Basel gemacht und ist danach nach Marly bei Fribourg in das Forschungszentrum für Fotochemie gewechselt. In dieser Zeit hat sich auch seine Leidenschaft für die Fotografie entwickelt, welche bis heute anhält. Im Forschungszentrum hat er den ganzen Tag im Dunkelraum gearbeitet und war bei der Entwicklung der Farbfotografie beteiligt. Danach ging er mit seiner zukünftigen Frau für ein Jahr nach Paris, wo er Fotos von grossen Modemarken entwickeln durfte. In Paris beschlossen sie nach England zu wechseln, um dort eine Sprachschule zu besuchen und danach zu arbeiten. Seine Frau hatte dort bereits schon eine Stelle gefunden und gingen aber trotzdem nach Zürich. Hinter dieser Entscheidung steckt eine witzige Geschichte, welche Klaus uns mit Schmunzeln erzählt.

    Nach einem Jahr in Zürich, beschlossen sie wieder nach Liechtenstein zurückzukommen, wo er dann in den ersten Jahren bei der Balzers AG Arbeit fand, danach als Sport- und Inlandredakteur und Fotograf beim Vaterland arbeitete und sich dann mit einem Fotostudio selbstständig gemacht und unter anderem für die Tageszeitungen als Pressefotograf gearbeitet hat. Er war 1994 der Erste, der zwischen Lausanne und Innsbruck mit einer professionellen Digitalkamera (Marke Nikon Kodak) gearbeitet hatte und er hatte schon früh auf die Apple Computer, auf das Videoformat VHS und auch auf verschiedene Foto- und Videoprogramme gesetzt.

    Die Video- und Fotografie begleiten ihn schon über Jahrzehnte und er blieb dabei von der Technik und dem Handwerk dahinter immer auf der Höhe der Zeit. Er gibt uns mit vielen Details und Geschichten einen Einblick in die Entwicklung der Fotografie und des Berufes eines Fotografen.

    Klaus erzählt uns auch von den vielen Initiativen und Aktivitäten, für welche er sich in Triesenberg und in Liechtenstein über Jahrzehnte eingesetzt hat. Er spricht offen über seine damaligen und heutigen Aktivitäten und auch darüber, was er dabei erlebt hat.

    Es ist ein langes und eindrückliches Gespräch mit einem Menschen, der sich über Jahrzehnte für die Umwelt und uns Menschen in der Region eingesetzt hat. Hört rein!

    • 3 Std 24 Min.
    Spezial: Was für ein Leben! Regina Marxer aus Vaduz

    Spezial: Was für ein Leben! Regina Marxer aus Vaduz

    Regina Marxer ist 70 Jahre alt und erzählt über ihr Leben. Sie ist mit zwei Geschwistern und ihren Eltern in einer kleinen „Lehrer-Wohnung“ im „Lehrerhaus“ in Vaduz aufgewachsen, bis ihre Eltern dann ein eigenes Haus gebaut haben. Sie erzählt uns ausführlich über ihre Kindheit und was sie damals alles erlebt hat. Unter anderem auch davon, was sie sich zum Geburtstag immer gewünscht hatte – ein Kilo Bananen.

    Schon als Kind merke sie, die ungerechten Unterschiede zwischen Mädchen und Buben in der Schule und auch in der Gesellschaft. So hatten die Mädchen unter anderem andere und mehr Schulfächer als die Buben, sie mussten sich im Gegensatz zu den Buben an Kleidervorschriften halten oder es wurde ihnen gesagt, dass sie als Mädchen nicht dreidimensional denken können.

    Nach der Schulzeit wollte Regina in die Kunstschule, entschied sich dann aber auch auf Empfehlung ihrer Eltern für eine vierjährige Lehre als Grafikerin. Nach der Lehre lebte sie gerne im Ausland und war auf Reisen. Unter anderem in der Türkei, in Israel und Paris. Dann entschied sie sich für die nächsten vier Jahre für die Kunstakademie in Berlin.

    Bevor sie sich dann in Liechtenstein als Gestalterin/Grafikerin selbstständig machte, wollte sie in Liechtenstein zuerst noch etwas ändern. So initiierte sie die Aktion „Dornröschen“, welche sich erfolgreich für das Frauenwahlrecht einsetzte. Auch danach war sie sehr aktiv und hat unter anderem den Kunstverein Schichtwechsel und den Berufsverband Bildender Künstler*innen Liechtenstein BBKL (heute „Visarte Liechtenstein“ initiiert und geprägt.

    Regina spricht bescheiden über ihr Tun und über ihr Leben, obwohl sie über 20 Liechtensteiner Briefmarken gestaltet hat, sie entscheidend zum Frauen-Stimmrecht und der Gleichberechtigung der Frauen in Liechtenstein beigetragen hat, ihre Kunst in der Region präsent ist und sie mit dem Kunstverein und dem Berufsverband nachhaltig etwas geschaffen hat. Ein ruhiges, aber auch sehr eindrückliches Gespräch. Viel Spass zum Zuhören!

    • 1 Std. 55 Min.
    Silvia Tiefenthaler, Kleintheater Schloesslekeller in Vaduz

    Silvia Tiefenthaler, Kleintheater Schloesslekeller in Vaduz

    Heute ist Silvia Tiefenthaler Gast bei Rainer Tschütscher. Silvia ist Mitgründerin des Kleintheaters Schlösslekeller in Vaduz und ist auch heute noch aktiv im Kernteam des Schlösslekellers dabei.

    Silvia hat als Kind zu Weihnachten eine Kasper-Bühne und Kasper-Figuren erhalten. Dies war wohl der Ursprung ihrer Leidenschaft für die Musik, den Gesang, das Schauspiel und allgemein für das Theaterspielen. Beim Geschenk war auch ein Buch mit Theaterstücken dabei, welches sie innert kürzester Zeit durchgelesen und mit ihren Nachbarskindern durchgespielt hatte. Als sie alles vom Repertoire durchgespielt hatten, hat sie begonnen eigene Kasperle-Stücke auszudenken, Regie zu führen und die selbst erdachten Stücke vorzuführen.

    Silvia machte später die Ausbildung zur Lehrerin und hat an ihrer ersten Stelle gleich schon den Musikunterricht übernommen und auch das Theaterspielen als Freifach mit eingeführt. Sie hatten über viele Jahre den Spass daran, obschon es auch anstrengend war, nebst den klassischen Schulfächern auch noch fürs Theaterstück zu üben.

    Während dieser Zeit hat Silvia ihre Ausbildung zur Kulturmanagerin absolviert. Im Rahmen dieser Ausbildung musste sie eine Diplomarbeit schreiben. Einige Minuten vor der Eingabe ihres Diplomarbeitsthemas erhielt sie ein Telefon, welches dann der eigentliche Startschuss vom Kleintheater Schlösslekeller wurde. Aufgrund dieses Telefonats hat sie innert einer Stunde ihr Thema und den Inhalt der Diplomarbeit abgeändert und eingereicht. Von wem sie den Anruf erhielt, was da besprochen wurde, wie sie dann mit dem Schlösslekeller vor knapp 20 Jahren gestartet sind, wie sie die Künstler und Künstlerinnen überhaupt aussuchen und finden, wie sich das Kleintheater entwickelt hat und wohin die Reise noch gehen wird, erläutert uns Silvia ausführlich und mit vielen interessanten Details.

    Das Gespräch fand auf der Bühne des Schlösslekellers vor Publikum statt. So hatten die BesucherInnen des Schlösslekellers die Möglichkeit, das Gespräch live mitzuverfolgen.

    Viel Spass beim Zuhören!

    www.schloesslekeller.li
    www.hoi-laden.li

    • 1 Std. 19 Min.

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