43 Folgen

Willkommen im Club in dem Du niemals sein wolltest. Es tut uns sehr leid, dass Du einen Grund dafür hast, hier zu sein. Trotzdem freuen wir uns sehr darüber, dass Du da bist. Wir sind Stephi und Jenni und seitdem wir beide unsere Partner verloren haben, beschäftigen wir uns permanent mit dem Thema Trauer. Wir möchten unsere Gedanken und Gefühle mit Dir teilen. Wir hoffen, dass wir Dir, wenn Du selbst betroffen bist, eine Stimme geben können, die uns gerade am Anfang oft gefehlt hat. Auch wenn Du Angehörige oder Angehöriger bist und jemanden in seiner Trauer unterstützen möchtest, bist Du hier richtig.

Ich bin hier und du bist tot. Der Trauerpodcast‪.‬ Stephi & Jenni

    • Gesellschaft und Kultur
    • 4,9 • 136 Bewertungen

Willkommen im Club in dem Du niemals sein wolltest. Es tut uns sehr leid, dass Du einen Grund dafür hast, hier zu sein. Trotzdem freuen wir uns sehr darüber, dass Du da bist. Wir sind Stephi und Jenni und seitdem wir beide unsere Partner verloren haben, beschäftigen wir uns permanent mit dem Thema Trauer. Wir möchten unsere Gedanken und Gefühle mit Dir teilen. Wir hoffen, dass wir Dir, wenn Du selbst betroffen bist, eine Stimme geben können, die uns gerade am Anfang oft gefehlt hat. Auch wenn Du Angehörige oder Angehöriger bist und jemanden in seiner Trauer unterstützen möchtest, bist Du hier richtig.

    Trauere ich noch oder hab ich schon eine Depression?

    Trauere ich noch oder hab ich schon eine Depression?

    Endlich sind wir wieder vereint und reden in dieser Folge darüber, wie es uns gerade geht. Ängste in der Schwangerschaft sind ein Thema und das wohlig warme Gefühl, dass man hat, wen man sich von der verstorbenen Person umarmt fühlt. Außerdem geht's in dieser Folge um sogenannte Grief Tech-Unternehmen, mit denen man mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mit Verstorbenen telefonieren oder chatten können soll. Wir fragen uns, wie "authentisch" das ist das und wäre das auch etwas für uns? Außerdem beantworten wir eine eurer Hörerfragen, die uns erreicht hat: "Ist das noch individuelle Trauer oder hab ich schon eine Depression?"

    • 35 Min.
    Trauer: Träume, Trost und Dankbarkeit.

    Trauer: Träume, Trost und Dankbarkeit.

    Schwarz. Diese Farbe assoziieren viele Menschen mit der Welt der Trauer. Doch über die Jahre haben wir festgestellt, eigentlich ist sie auch rot und grün und blau und ja, sie ist auch schwarz. Der Teil, der schwarz ist, ist vielleicht bei allen Trauernden gleich. Aber der Part, der grün oder rot oder blau ist, kann von Person zu Person ganz unterschiedlich aussehen. Zu Trauern und seinen eigenen Weg dabei zu finden, ist facettenreich, individuell und mehr als nur schwarz. Deshalb hören wir in dieser besonderen Folge eure Geschichten.

    Wir lernen drei Frauen kennen, die ganz unterschiedliche Verluste und Erfahrungen in ihrer Trauer gemacht haben. Dani trauert um ihre Mutter, Marnie um ihren Ehemann und Stefanie um ihren Sohn.

    Dani erzählt uns, dass sie es liebt, wenn sie ihrer Mutter im Traum begegnet, Marnie erklärt uns, warum sie Trost im Alkohol gesucht und wie sie da wieder herausgefunden hat und Stefanie, warum sie das Gefühl der Dankbarkeit in ihrer Trauer so überrascht hat.

    Vielen vielen Dank für eure offenen Worte, eure berührenden Geschichten, die ihr mit uns geteilt habt. Das ist so mutig und zeigt einfach immer wieder, wie diese Welt der Trauer wirklich aussieht, nämlich nicht nur schwarz.

    • 25 Min.
    Zwei Schritte vorwärts, einen zurück.

    Zwei Schritte vorwärts, einen zurück.

    Bisher haben wir im Podcast selten über Suizid gesprochen und das wollen wir jetzt ändern. Wir nähern uns dem Thema durch den Film “Laufen”. In dem geht es um Juliane, die Hauptfigur, die ihren Partner verliert, weil er sich suizidiert. Im Film steht - und das ist besonders interessant - die Trauer absolut im Vordergrund. Die Protagonistin macht immer wieder zwei Schritte vorwärts, einen zurück. Über dieses Auf und Ab, diese Umwege und Schleifen, die man geht, haben wir mit der Drehbuchautorin Silke Zertz gesprochen, die uns als Betroffene erzählt, wie sie an ihre Arbeit rangegangen ist.

    Wir schauen uns auch noch an, wie sich das Trauern auf körperlicher Ebene anfühlt. Manche merken die körperlichen Symptome sogar vor den emotionalen Reaktionen und die können von Person zu Person ganz unterschiedlich sein. Wir haben eure Beispiele in dieser Folge gebündelt und wollen klären, was da eigentlich passiert, wie der Körper reagiert und warum er das macht.

    Im Trauertagebuch lernen wir Jana kennen, die uns erzählt, wie es ist, Klarträume mit ihrer verstorbenen Mutter zu haben. Das sind die Träume, in denen man weiß, dass man gerade träumt und einige können in diesen Träumen sogar die Handlung steuern. Was Jana erlebt, erfahrt ihr in dieser Folge. Jana, danke für deine Offenheit!

    • 41 Min.
    Trauern ohne Filter

    Trauern ohne Filter

    Ja, es ist Weihnachten und nein, wir senden euch keine fröhlichen Weihnachtswünsche. So sadistisch sind wir nicht. Viele Trauernde würden diese Zeit im Jahr gerne skippen oder einfach mal ehrlich sagen, dass es sich scheiße anfühlt, ohne den Menschen, den man liebt, überall mit Festtagsstimmung konfrontiert zu werden. Es ist definitiv nicht easy!

    Wir gucken uns in dieser Folge auch noch an, woher es kommt, dass sich viele in ihrer Trauer so ungefiltert fühlen. Habt ihr in dieser Zeit auch schon mal einer fremden Person erzählt, dass euer geliebter Mensch gestorben ist? Hattet ihr auch schon mal den ein oder anderen Gefühlsausbruch im unpassendsten Moment? Alles ganz normal. Jenni hat ein Modell entdeckt, was dieses Verhalten ganz gut erklärt.

    Und Aline erzählt uns in ihrem Trauertagebuch, wie ihr verstorbener Partner dafür gesorgt hat, dass sie auf ihren jetzigen Partner getroffen ist. Kleiner Spoiler: Es hat mit einem Bandscheibenvorfall zu tun.... Danke Aline fürs Teilen deiner Geschichte.

    • 34 Min.
    Trauern mit und ohne Abschied

    Trauern mit und ohne Abschied

    Wie ist der Podcast eigentlich entstanden? Warum gefällt es euch nicht, wenn jemand fragt, wie eure Partner gestorben sind? Und: War es für euch auch so hart, dass ihr euch nicht verabschieden konntet? Das sind drei Fragen, die uns per Mail erreicht haben und die wir in dieser Folge klären wollen.

    Außerdem erzählt uns Melanie im Trauertagebuch, warum der Tod ihrer Mutter sie gleichzeitig traurig und dankbar zurücklässt. Vielen Dank für deine offenen und liebevollen Worte. Wir sind gespannt, ob ihr auch zu Stift und Papier greift, wenn ihr Melanie gehört habt. Und, Leute! Natürlich müssen wir auch über unsere Lieblingseissorten reden! Ist nach der letzten Folge ja wohl klar.

    • 43 Min.
    Das Universum ist ein A*******h

    Das Universum ist ein A*******h

    TRIGGERWARNUNG: In dieser Folge geht es um die Themen Depression und Fehlgeburt. Wenn Du das gerade nicht hören möchtest, skip die Folge.

    Wir melden uns zurück aus der längsten Sommerpause der Welt. Es war nie geplant, so lange keine neue Folge aufzunehmen und zu veröffentlichen, aber wie wir alle wissen: Das Universum ein ein Arschloch.

    Die letzte Zeit war für uns beide schwierig, sowohl mental und emotional als auch körperlich anstrengend. Stephi wurde mit voller Wucht in die Welt der Trauer katapultiert und Jenni muss akzeptieren, dass sie jetzt zusätzlich Teil eines anderen Clubs ist, in dem sie niemals sein wollte. Diese Folge ist ein Lagebericht. So sieht unser Innenleben gerade aus.

    • 44 Min.

Kundenrezensionen

4,9 von 5
136 Bewertungen

136 Bewertungen

MeninaMaria ,

Tut einfach gut…

…zu wissen, dass man nicht allein ist. Danke euch!

Phasenreizer ,

Eine große Hilfe für Betroffene

Man ist doch normal und darf nicht so streng mit sich sein. Eure Erzählungen spiegeln so viel wieder. Eure Art darüber zu sprechen ist super identisch und zieht einen aber trotzdem nicht runter. Ich konnte jetzt sogar über Beispiele der Trauerdemenz lachen... genauso ist es. Vielen Dank euch beiden

Steph Cuba Libre ,

❤️

Ihr seid toll, ohne euren Podcast hätte ich das letzte halbe Jahr nicht überstanden. Ich hatte das Gefühl, die Trauer frisst mich auf und niemand versteht es, bis ich eich gefunden habe!
DANKE

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