
30 Folgen

Kleiner Tipp - der Gartenpodcast des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie LfULG
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- Wissenschaft
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4,8 • 5 Bewertungen
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Der Gartenpodcast des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
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#30 Grabgestaltung - attraktiv und nachhaltig
Mit Lavendel oder Alpenveilchen die Erinnerung an die Verstobenen wachhalten.
Gerade im November, vor dem Totensonntag, besuchen viele Menschen die Friedhöfe und dort die Gräber der Verstorbenen. Passend dazu gibt Kerstin König vom Referat Garten- und Landschaftsbau in diesem Gartenpodcast Tipps zur Bepflanzung eines Grabes.
Sie erklärt nach welchen Gesichtspunkten die Auswahl und die Anordnung der Pflanzen erfolgen sollte, um attraktive, pflegeextensive und nachhaltige Gräber zu gestalten.
www.gartenakademie.sachsen.de -
#29 Staudenpflege im Herbst
Herbstastern, Fetthenne und ganz besonders die Gräser sind Stauden, die den herbstlichen Garten prägen. Welche Tätigkeiten im Staudengarten zu dieser Jahreszeit durchzuführen sind, erfahren Sie in dieser Folge unseres Gartenpodcasts.
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#28 Gemüse im unbeheizten Gewächshaus
Im September sind im Gewächshaus die Tomaten und Gurken geerntet.
Die Flächen sind nun leer, doch es gibt zahlreiche Gemüsekulturen, die auch im Herbst und Winter eine reiche Ernte bieten.
Max Meltzer vom Referat Obst-, Gemüse und Weinbau erklärt im
aktuellen Garten-Podcast wie man das unbeheizte Gewächshaus ganzjährig zur Selbstversorgung mit Gemüse nutzen kann. Es gibt dort immer etwas zu ernten, auch im Herbst und im Winter. Das Gewächshaus muss dazu nicht beheizt werden, denn Feldsalat oder Radieschen fühlen sich auch ohne zusätzliche Wärme wohl.
Säen Sie z.B. Mitte September Rucola ins Gewächshaus und
ernten Sie diesen Ende Oktober/Anfang November. Vieles ist möglich, allerdings benötigen Sie etwas Geduld, denn bezogen auf das Licht ist ein Tag im August wie eine Woche im September wie der ganze Oktober, d.h. das Gemüse braucht in der lichtarmen Zeit einfach etwas länger bis es geerntet werden kann. -
#27 Äpfel zum richtigen Zeitpunkt ernten
Leichtes Lösen des Fruchtstiels vom Baum oder braune
Kerne, sind das die richtigen Indizien dafür, dass die Apfelernte beginnen
kann?
Sylvia Metzner, verantwortlich für die Apfelsortensichtung im Referat Obst,- Gemüse,- und Weinbau, erklärt in diesem Gartenpodcast wie der richtige Erntezeitpunkt von Äpfeln und Birnen bestimmt werden kann. Sortentypische Farbumschläge, Glanz und Duft sind nur einige Hinweise auf den korrekten Erntetermin. Eindeutige Aussagen lassen sich ebenfalls mit einem Jod-Stärke-Test treffen. Äpfel lagern in der Wachstumsphase Stärke ein und wandeln diese mit zunehmender Reife in Zucker um. Ist der aufgeschnittene Apfel schwarz gefärbt, dominiert noch der Stärkeanteil. Bleibt die Schnittfläche hell, hat sich die Stärke in Zucker umgewandelt. Je mehr Zucker bzw. je mehr helle Flächen der Apfel hat, umso schneller sollte er gegessen werden. -
# 26 Der reptilienfreundliche Garten
Eidechsen, Schlangen und andere
Reptilien sind zunehmend gefährdet, da sie besondere Ansprüche an ihren
Lebensraum stellen. Sie sind wechselwarme Tiere, so dass ihre Aktivität von der
Außentemperatur und Sonnenstrahlung abhängt. Reptilien sind Bewohner von
Übergangsbereichen und benötigen ein Mosaik aus unterschiedlichen
Teilhabitaten, die nebeneinanderliegen sollten: sonnige und kühlere Bereiche,
Verstecke und Nahrungshabitate. Wie Sie mit Blühwiesen, Trockenmauern oder
Kräuterspiralen einen attraktiven Garten für Reptilien schaffen können,
erfahren Sie in diesem Garten-Podcast von Jenny Hauser aus dem Referat Garten-
und Landschaftsbau.
Noch eine Bitte: Melden Sie
Funde von Glattnattern, Zauneidechsen und Kreuzottern mit Foto, Fundort und
Zeitpunkt der Sichtung per E-Mail an: arterfassung.lfulg@smekul.sachsen.de -
#25 Bessere Äpfel durch Handausdünnung
Je weniger Äpfel am Baum hängen bleiben umso größer und schmackhafter werden die Äpfel.
Zeitgleich mit der Erdbeerernte und Holunderblüte beginnt
der Apfelbaum etliche Früchte abzustoßen. Dieses Stadium wird Junifruchtfall
genannt.
Dem Gärtner genügen die abgeworfenen Früchte im Juni nicht und er dünnt noch zusätzlich mit der Hand aus, um qualitativ hochwertige Äpfel zu ernten. Sylvia Metzner vom Referat Obst-, Gemüse- und Weinbau erklärt in diesem Gartenpodcast worauf bei der Handausdünnung zu achten ist. Mit Hilfe einer Stecklingsschere entfernt man überzählige Früchte, so dass nur noch alle
12 bis 15 cm eine Frucht am Ast hängt. Weitere Faustzahlen zur Handausdünnung
bei Apfel und Birne können Sie auch in unserem Juni-Gartentipp nachlesen.