
101 Folgen

Klima-Labor von ntv - wie retten wir die Erde? ntv
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4,6 • 40 Bewertungen
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Was hilft wirklich gegen den Klimawandel? Klima-Labor ist der ntv-Podcast, in dem Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ideen und Behauptungen prüfen, die toll klingen, es aber selten sind. Klimaneutrale Unternehmen? Gelogen. Klimakiller Kuh? Irreführend. Kunstfleisch? Das Grauen 4.0. Aufforsten im Süden? Verschärft Probleme. CO2-Preise für Verbraucher? Unausweichlich. LNG? Teuer.
Das Klima-Labor von ntv: Jeden Donnerstag eine halbe Stunde, die informiert, Spaß macht und aufräumt. Bei ntv und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify, RSS-Feed
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Trinkwasserskandal in der Lausitz: "Das Dementi der LEAG ist voller Fehler"
Für den Braunkohleabbau in der Lausitz pumpt die LEAG viel Grundwasser ab. Zugleich flutet der Kohlekonzern derzeit den früheren Tagebau Cottbus-Nord wieder mit Grund- und Spreewasser, um ihn in einen riesigen See zu verwandeln. Bei diesen Prozessen werden Sulfate freigesetzt, die im Spreewasser landen - und unter anderem in Frankfurt (Oder) das Trinkwasser belasten. Doch darüber darf die Stadt nicht mehr sprechen: Das Recherchezentrum Correctiv berichtet, dass Frankfurt (Oder) sowie die städtische Wassergesellschaft FWA von der LEAG ein Schweigegeld erhalten haben. Der Konzern habe fünf Millionen Euro für die Aufrüstung eines Wasserwerks geboten, um das Wasser trinkbar zu machen, erzählt Correctiv-Reporterin Annika Joeres im "Klima-Labor" von ntv.de. "Man hat sich auf die einfachste Variante geeinigt: Das Spreewasser wird verdünnt. Das ist die Lösung."
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Klima-Classic: Kunstfleisch? Für Sarah Wiener "das Grauen 4.0"
Liebe Laborratten, noch eine Woche Pause, dann geht's weiter mit dem "Klima-Labor". Bis dahin widmen wir uns dem Reizthema der Deutschen: unsere Ernährung. Nachdem VW vor zwei Jahren auf Wunsch der Belegschaft die Currywurst aus einer Kantine im Stammwerk Wolfsburg verbannt hatte, wird der "Kraftriegel" dort seit wenigen Wochen wieder angeboten - ebenfalls auf Wunsch der Belegschaft. Wir können nicht ohne Fleisch, aber mit geht es eigentlich auch nicht.
Was tun? Fleisch essen, ohne Fleisch zu essen - damit liebäugeln viele Menschen. Deswegen züchten in Japan Forscher kostbares Wagyu-Fleisch im Labor, das israelische Startup Supermeat versucht sich an künstlichem Hähnchenfleisch. Doch Sarah Wiener hält diesen Trend für "das Grauen 4.0". Denn was da im Labor passiere, gehe nicht "ohne Leid vonstatten", hat uns die frühere Köchin, die inzwischen für die österreichischen Grünen im Europaparlament sitzt, im Februar 2022 erzählt. Wiener hält eine Lebensmittelindustrie, in der an Kühen Biopsien durchgeführt und Stammzellen entnommen werden, um anschließend Muskelfasern im Serum von Rinderföten zu züchten, für "bestialisch und widerlich".
Zum Nachlesen findet ihr das Interview auch auf ntv.de. Kommende Woche starten wir dann mit neuen Folgen durch. Mit dabei? Die Deutsche Umwelthilfe, die fünf Schlüsseltechnologien der Energiewende, ein erfolgreicher Prozessanwalt und der klagefreudige Nabu.
Bis dann!
Clara und Christian
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Klima-Classic: Dämmen mit Thermoskannen-Prinzip? "Der Energieverbrauch sinkt um 50 Prozent"
Liebe Laborratten, das "Klima-Labor" macht zwei Wochen Pause. In der Zwischenzeit wollen wir euch zwei unserer Lieblingsfolgen ans Herz legen.
Diese Woche springen wir zurück zum 28. Juli 2022. Schon vor gut einem Jahr geisterte eine Frage durch deutsche Haushalte: Wie spare ich möglichst viel Energie beim Heizen und Kühlen ein? Die effektivste Methode ist und bleibt eine gute Dämmung - zum Beispiel mit Vakuum-Isolationspaneelen, wie uns Joachim Kuhn erklärt hat. Der Physiker ist Gründer und Chef von va-Q-tec - bekannt geworden hauptsächlich durch die ersten Corona-Impfstoffe, die bei bis zu minus 80 Grad transportiert und gelagert werden mussten. Das Potenzial der Thermoskannen-Technologie sei aber fast unbegrenzt, sagt Kuhn. Ganz egal ob Haus, Kühlschrank oder Wärmespeicher. Man muss nur eine große Hürde überwinden: die Kosten.
Nachlesen könnt ihr das Interview auch auf ntv.de. Nach der kurzen Pause starten wir mit neuen Folgen durch. Mit dabei? Die Deutsche Umwelthilfe, die fünf Schlüsseltechnologien der Energiewende, ein erfolgreicher Prozessanwalt und der klagefreudige Nabu.
Bis dahin!
Clara und Christian
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"Die Förderung ist richtig gut": Wer eine Wärmepumpe will, greift besser zu
Die Zahl der Neuaufträge bricht ein, die Menschen sind verunsichert, das Image der Wärmepumpe angekratzt und Deutschland wird vom Ausland abgehängt - in der Heizungsdebatte hat die Ampel im Frühjahr falsch gemacht, was man hätte falsch man können. Dennoch ist Björn Schreinermacher vom Bundesverband Wärmepumpe überzeugt, dass "seine" Technologie die bestmögliche für die Wärmewende bleiben wird. Denn europaweit lag das Wachstum vergangenes Jahr bei mehr als 50 Prozent. "Dieser Trend lässt sich nicht durch eine politische Debatte zerstören", sagt Schreinermacher im "Klima-Labor" von ntv.de. Auch das neue Heizungsgesetz selbst mache viel richtig, meint der Lobbyist. An zwei Stellen müsse die Politik aber nachbessern: Ohne Korrektur ist die aktuelle Förderung höher als die künftige; der Gaspreis darf nicht länger gebremst werden, wenn die Menschen auf elektrische Wärme umsteigen sollen.
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"Wir sind kein Strombettler"? Warum Deutschland plötzlich so viel Strom importiert
Die Kernkraftwerke sind abgeschaltet und Deutschland muss neuerdings bei seinen Nachbarn um Strom betteln - so jedenfalls wird es nach dem Atomausstieg im Frühling immer wieder dargestellt. Aber das ist falsch. "Es gibt keine Strombettler", sagt Bruno Burger. Im "Klima-Labor" von ntv.de erklärt der Energieexperte des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) und Betreiber von Energy Charts, warum: Auf dem europäischen Strommarkt ist inzwischen so viel erneuerbare Energie verfügbar, dass grüne Importe deutlich günstiger sind als fossile Eigenproduktion: "Günstige Stromquellen kommen zum Zug, teure nicht", sagt Burger.
Trotzdem besteht seinen Angaben zufolge Gefahr, dass Kohlestrom die deutsche CO2-Bilanz im Winter verhagelt. Das läge dann aber mutmaßlich daran, dass wir der Atomnation Frankreich aushelfen müssen: "Dort wird elektrisch geheizt, nur leider nicht mit Wärmepumpen, sondern mit Widerstandsheizungen. Dadurch ist der Stromverbrauch im Winter etwa 50 Prozent höher als im Sommer."
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Wer vererben will, saniert! "Wir sehen eine krasse Immobilienabwertung von bis zu 30 Prozent"
Zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) gehören nicht nur Wärmepumpen, sondern auch energetische Sanierungen. Doch die Entwicklung ist nach den hitzigen Diskussionen im Frühjahr dieselbe: Die Sanierungsquote liegt aktuell bei unter einem Prozent - und geht weiter zurück. "Mit diesem Tempo bräuchten wir für den gesamten Bestand 100 Jahre. Ein bisschen lang, wenn man sich Ziele für 2045 gesteckt hat", sagt Jan Peter Hinrichs im "Klima-Labor" von ntv.de. Dabei hat die energetische Sanierung nach Angaben des Geschäftsführers des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) nur Vorteile: Man spart Geld für Energie, tut was für den Klimaschutz, die Behaglichkeit steigt und die Immobilie wird vor einem großen Wertverlust geschützt. Auch die Sorge vor hohen Investitionskosten ist für den Gebäude-Lobbyisten kein Argument, nichts zu tun: Man könne die Maßnahme stückeln und immer genau so viel machen, wie man sich gerade leisten kann.
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Kundenrezensionen
Interessant
Immer interessante Themen die gut aufgearbeitet sind. Mir gefällt die konstruktive Art der Herangehensweisen und die möglichen Verbesserungsvorschläge
Zement
Zement - das klang nach einem unspektakulären Thema, dann wurde es die interessanteste Folge. Gute Fragestellungen, kluge Antworten. Eine großes Klimaproblem wurde verständlich dargestellt und besprochen. ‚Seien Sie bitte optimistisch‘ - ein wunderbares Schlusswort in diesen eher schwierigen Zeiten!
gut und interessant
Der n-tv Podcast Klimalabor gefällt! Es wurden bzw werden von Clara und Christian interessante und aktuelle Themen gewählt und diese mit einem Experten bzw. einer Expertin besprochen. Dass das dann etwas chaotisch durch die Folge geht, hat etwas Gutes! Professionell vorbreitete Talkshows haben wir genügend, deshalb ist dieser Podcast so anders und doch so gut! Die Dauer ist auch gut, es scheint immer so, als ob erst dann das Ende naht, wenn alles besprochen scheint. Wenn ihr die Musik am Ende noch etwas kürzt, dann bleibt die Konzentration bis zum Schluss anstatt dass die letzte Frage im Abspann verschwindet.
Macht weiter so, bin auf die nächsten Folgen gespannt.