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LANZ & PRECHT ZDF, Markus Lanz & Richard David Precht
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In dem neuen ZDF-Podcast sprechen Markus Lanz (Journalist, Talkshow-Moderator) und Richard David Precht (Philosoph, Schriftsteller) über die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. Informativ, inspirierend, kontrovers: „LANZ & PRECHT“ ist der wöchentliche Gedankenaustausch zweier Menschen, die sich persönlich zugetan, aber nicht immer einer Meinung sind. Immer freitags, überall wo es Podcasts gibt.
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AUSGABE ZWEIUNDNEUNZIG
Die digitale Gesellschaft: Wie verändert sich der Mensch im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz?
Künstliche Intelligenzen bestehen mittlerweile Jura- und Medizin-Examen von Elite-Universitäten. Sie erschaffen Musik und Filme und können auch selbst Programmiercode schreiben. Ist KI damit für die Menschheit nützliches Werkzeug – oder vielmehr eine Bedrohung? Droht der Mensch mit der "Singularität" – dem Zeitpunkt, an dem die Intelligenz der Maschinen die der Menschen überholt – überflüssig zu werden? Über diese Fragen diskutieren Markus Lanz und Richard David Precht in dieser Ausgabe. -
AUSGABE EINUNDNEUNZIG
„Der Mensch ist Mensch nur durch die Sprache“ sagte Wilhelm von Humboldt. Wie aber ist die Sprache überhaupt entstanden? Und wie ist unser Verhältnis speziell zur deutsche Sprachen? Darüber sprechen Markus Lanz und Richard David Precht in dieser Folge. Außerdem blicken sie auf die Sprache der Tiere und Markus Lanz gesteht, dass Precht „der Zoodirektor seines Herzens“ sei.
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AUSGABE NEUNZIG
In dieser Folge sprechen Markus Lanz und Richard David Precht über die stolze Geschichte der Sozialdemokratie. Keine andere Partei hat dieses Land seit ihrer Gründung vor 160 Jahren so geprägt wie die SPD. Unvergessen zum Beispiel die Rede von Otto Wels zum „Ermächtigungsgesetz“: „Freiheit und Leben kann man uns nehmen - die Ehre nicht!". Doch wie viel Mehr-Demokratie-Wagen steckt heute noch in der SPD? Heißt politisches Handeln heute, niemanden mehr wehtun zu wollen? Diesen Fragen und einem Blick in die Ukraine gehen Lanz und Precht in dieser Woche nach.
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AUSGABE NEUNUNDACHTZIG
Warum Nationen scheitern: In den vergangenen Episoden haben sich Richard und Markus häufig mit dem Aufstieg Chinas und dem Niedergang des Westens beschäftigt. Vor einem Jahrzehnt haben die amerikanischen Ökonomen und Harvard-Kollegen Daron Acemoglu und James Robinson mit ihrem Buch "Warum Nationen scheitern" die Debatte über die unterschiedliche Entwicklung von Staaten entscheidend geprägt. Für sie hat nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg genau einen Grund: „inklusive“ Institutionen. Was das genau bedeutet, darüber diskutieren Lanz und Precht in dieser Ausgabe.
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AUSGABE ACHTUNDACHTZIG
Smartphones in Kinderhänden, ist das eine unterschätze Gefahr? Drohen wir sogar unsere Kinder zu verlieren? Das fragt sich die Schulleiterin und Autorin Silke Müller in ihrem aktuellen Buch. Markus Lanz und Richard David Precht greifen in dieser Folge dieses Thema auf und überlegen gemeinsam, wie sehr das Smartphone eine Kindheit verändert, in der nur wenig Langeweile und direktes soziales Leben stattfindet. Verlieren wir aber unseren Gemeinsinn, dann bröckelt auch die Basis unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts. Könnte ein Knigge für die Smartphone Nutzung eine Lösung sein?
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AUSGABE SIEBENUNDACHTZIG
In welchem Alter sind wir mit unserem Leben besonders zufrieden? Was ist das „Alterszufriedenheitsparadoxon“?
In dieser Folge sprechen Markus Lanz und Richard David Precht über ihre persönlichen Fragen an das Leben und fragen sich dabei auch,
ob der technische Fortschritt unser Leben bereichert oder einfach nur fahler macht.
Customer Reviews
Medienkompetenz Eltern
Ein paar Anmerkungen, aus eigener Erfahrung.
Zu Beginn, ein Handy, statt einem Smartphone.
Smartphones, Tablets, Spielekonsole, PC & Laptops erst ab 12 Jahren.
Deren Funktionalität sollte, dem Alter bzw. dem Charakter und den Anforderungen (persönlich Interessen) des Kindes, individuell angepasst werden. Antivirusprogramme, gesperrte Internetseiten und andere Jugendschutzfilter, sollten unbedingt eingerichtet und regelmäßig, durch die Eltern, angepasst werden.
GRUNDSÄTZLICH
Die Geräte bleiben im Besitz der Eltern und werden an das Kind nur verliehen und immer zum Geburtstag aushändigt. Damit trägt das Kind die Verantwortung für das Gerät und kann, situationsbedingt, mit seinem Taschengeld, auch an Reparaturkosten o.ä. beteiligt werden.
KOMMUNIKATION
Im Dialog mit den Kindern bleiben.
Einen Medien-Nutzungsvertrag gemeinsam aushandeln, unterschreiben lassen und jährlich, nach einer gemeinsamen Bilanzierung, der Erfahrungen, Kritik und Wünsche der Eltern und des Kindes, erneuern. Mit dem Ziel, dass Kind, durch eine gem. vereinbarte Steigerung von Eigenverantwortung, zum selbstständigen Handeln zu führen.
WICHTIG
Aus meiner Sicht, sollte ein Medien-Nutzungsvertag folgende Dinge beinhalten.
Besitzrecht der Geräte & Verträge
Die Eltern besitzen alle Passwörter.
Sicherheit
Niemals den Klarnamen verwenden.
Keine privaten Details, wie z.B. den Wohnort,
Anzahl der Familienmitglieder o.ä. preisgeben.
Kinderfreundliches E-Mail Konto einrichten.
Anmeldungen und Verträge werden von den Eltern abgeschlossen.
Gewalt
Über auffälliges Verhalten, wie z.B. Mobbing Rassismus oder Gewaltdarstellungen, aufklären, sensibilisieren und miteinander reden. Diese Fälle unbedingt offiziell melden und ggf. zu Anzeige bringen.
Ethik & Moral
Sage, schreibe nur, was du jemand auch in einem persönlichen Gespräch sagen würdest.
Behandle deine Mitmenschen so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest.
Teile nichts, was die Würde eines Menschen, verletzt.
Medien-Freie-Zeit
Ab wann, wo und bis wann dürfen die Geräte verwendet werden. Z.B. Ausgabe erst nachdem Frühstück. Rückgabe nach der Schule. Niemals über Nacht im Kinder/Jugendzimmer. Ablage immer an einem festen Ort.
Medien-Freie-Tage
Eltern & Kind verpflichten sich, zu einem oder mehreren, Medien-Freien-Tagen. Vorzugsweise an den Wochenende, wenn die Eltern nicht arbeiten müssen.
Diese Medien-Freien-Tage sollten für gemeinsame Aktivitäten, wie z.B. Fahrradausflüge, Sport, Basteln, Brettspiele o.ä., verwendet werden.
Prävention
Verpflichtung der Eltern, alle Medien & deren Inhalte, wie z.B. Computerspiele, Online Games, Foren, Social Media Plattformen, Chaträume, Filme, Musik und Serien u.ä., vorab zu begutachten.
Mitwachsende Verantwortung
Zu Vertragsbeginn liegt die Verantwortung mehrheitlich bei den Eltern. Im Laufe der Jahre übernimmt das Kind immer mehr davon, bis hin zum eigenen Endgerät und zum Abschluss von Verträgen (Mobilfunk, Abo‘s, Twitch etc.).
Precht und Rezo
Ich denke, langsam ist zwischen euch alles gesagt. Ich wünsche mir ein neues Format. „Precht und Rezo“ zum Beispiel. Auf Lanz würde ich gerne verzichten.
6 Sterne
Folge 91 😂😂😂 Beste Frage in Minute 26:05@Markus Lanz - Vielen Dank 🙏 Immer wieder interessant euch zu lauschen 👂