35 Folgen

„Mein Gehirn und ich – endlich Hand in Hand“ mit dem großartigen Neurocoach und Hirnerklärer Dr. Sven Sebastian, dem ich in einer meiner Sendungen begegnet bin und von dem ich schon viel gelernt habe.

Seitdem lautet unsere Mission, wir wollen unserem Gehirn näher kommen.
Wir alle haben schließlich eine sehr intime Beziehung mit unserem Gehirn, es ist also Zeit, uns besser kennenzulernen.
Wir gehen auf die 4 Schritte des Gehirns ein: Z. B. die Wahrnehmung: Unser Gehirn stellt sich Fragen wie "Sieht das lecker aus? Verspricht das Spaß? Kann ich dieses Tier essen? Will es mich essen? Droht hier Gefahr? Es handelt sich also um ganz unmittelbare Wahrnehmungen.
Wir laden Sie und Ihr Gehirn ein, auf eine spannende Reise mit überraschenden Erkenntnissen.

Mein Gehirn und ich - endlich Hand in Hand Ingo Hoppe/Dr. Sven Sebastian

    • Bildung
    • 5,0 • 5 Bewertungen

„Mein Gehirn und ich – endlich Hand in Hand“ mit dem großartigen Neurocoach und Hirnerklärer Dr. Sven Sebastian, dem ich in einer meiner Sendungen begegnet bin und von dem ich schon viel gelernt habe.

Seitdem lautet unsere Mission, wir wollen unserem Gehirn näher kommen.
Wir alle haben schließlich eine sehr intime Beziehung mit unserem Gehirn, es ist also Zeit, uns besser kennenzulernen.
Wir gehen auf die 4 Schritte des Gehirns ein: Z. B. die Wahrnehmung: Unser Gehirn stellt sich Fragen wie "Sieht das lecker aus? Verspricht das Spaß? Kann ich dieses Tier essen? Will es mich essen? Droht hier Gefahr? Es handelt sich also um ganz unmittelbare Wahrnehmungen.
Wir laden Sie und Ihr Gehirn ein, auf eine spannende Reise mit überraschenden Erkenntnissen.

    Mein Gehirn trinkt

    Mein Gehirn trinkt

    Was passiert im Gehirn beim Trinken von Alkohol? Alkohol greift indirekt in das Belohnungssystem ein und sorgt je nach Person und Gemütslage für angenehme Gefühle bis hin zur Euphorie. Alkohol beeinflusst die Neurotransmitter-Botenstoffe, die Reize von einer Nervenzelle zur anderen weitergeben. Unter Alkoholeinfluss kommt es also zu einer falschen oder veränderten Übertragung von Informationen zwischen den Nervenzellen.

    Alkohol dämpft auch unser Gehirn, wir werden gelassener, das wirkt bei Angstzuständen und Panikattacken attraktiv. Außerdem steigt unsere Risikobereitschaft unter Alkoholeinfluss.

    Wie ändere ich meine Trink-Gewohnheiten? Dr. Sven Sebastian hat da einige Vorschläge: Das Auslösesignal erkennen und versuchen, das Verlangen zu steuern. Dem Gehirn eine Belohnung für etwas Neues anbieten. Generell ist verantwortungsvolles Umgehen mit Alkohol die beste Prävention.

     

     

    • 24 Min.
    Mein Gehirn hat Angst

    Mein Gehirn hat Angst

    Angst ist ein natürlicher Schutzmechanismus, der uns vor potenziellen Gefahren warnt. Medienberichte über Krisen und Krieg zum Beispiel emotionalisieren uns jedoch und die Angstgefühle können übermäßig oder irrational werden.

    Diese Angst kann sich sowohl lähmend als auch mobilisierend auswirken.

    Bei lähmender Angst verliert man Orientierung, Halt und Bodenhaftung.

    German Angst: Sind wir das ängstliche Land auf der Welt?

    Was kann man tun?: Rationalisieren, Atemtechniken anwenden, Meditation und Bewegung können helfen, irrationale Gefühle einzuordnen und mit Angstzuständen umzugehen bzw. sie aufzulösen.

    • 33 Min.
    Mein Gehirn hat Herz - sind Gefühle Kopfsache?

    Mein Gehirn hat Herz - sind Gefühle Kopfsache?

    Hat Dein Bauchgefühl wirklich mit Deinem Bauch zu tun? Oder ist dafür eher das Gehirn zuständig? Gefühle spielen sich im Gehirn ab. Das Gehirn ist das zentrale Organ für die Verarbeitung von Emotionen und Gefühlen. Emotionen beginnen oft mit einer Wahrnehmung oder einem Reiz aus der Umwelt.

    Wie Du mit überbordenden und schwierigen Gefühlen gut umgehen kannst - darum geht es in dieser Folge.

    • 21 Min.
    Mein Gehirn übt sich im Altruismus

    Mein Gehirn übt sich im Altruismus

    Belohnt Altruismus das Gehirn geschlechterunterschiedlich? Wenn ja, warum?

    Altruismus ist ein wichtiger Bestandteil im gesellschaftlichen Zusammenleben. Aber kann man sagen, dass die einen mehr helfen als die anderen? Studien haben gezeigt, dass Frauen intuitiv altruistischer sind als Männer.

    Woran liegt das? Das biologische Prinzip verlangt eigentlich immer eine Belohnung.

    Beim Altruisten leuchtet das Belohnungszentrum bei Selbstlosigkeit mehr auf, beim Egoisten reagiert das System nur bei eigennützigen Handlungen und Vorteilen.

    Ob dieser Unterschied angeboren oder kulturell geprägt ist, ist noch nicht ausreichend erforscht.

    • 22 Min.
    Mein Gehirn unterwegs in der digitalen Welt

    Mein Gehirn unterwegs in der digitalen Welt

    Die digitale Welt ist eine virtuelle Realität, die aus Daten, Netzwerken, Software und Hardware besteht. Sie ermöglicht uns, mit anderen Menschen zu kommunizieren und zu vernetzen, schneller und einfacher Informationen zu suchen, zu lernen, zu spielen, zu arbeiten und uns zu unterhalten.

    Sie erleichtert uns den Alltag und lenkt uns von Langeweile ab.

    Sind wir sehr viel in der digitalen Welt unterwegs, prägen wir unser Gehirn entsprechend stark. Unser Gehirn wird trainiert und angeregt, wir können unser Gedächtnis, unsere Aufmerksamkeit, unser logisches Denken und unsere Problemlösungsfähigkeiten verbessern.

    Durch die ständige Verfügbarkeit von Informationen und die Möglichkeit, jederzeit online zu sein, wird unser Gehirn jedoch permanent stimuliert. Wir befinden uns dadurch dauerhaft im Alarm- bzw. Erregungszustand. Das sorgt dafür, dass wir immer leicht gestresst sind, uns schwerer konzentrieren können und schneller ablenken lassen. Wir machen uns abhängig und werden manipulierbarer.

    Um dies zu vermeiden müssen wir lernen, wie wir die digitale Welt effektiv nutzen und uns von ihr abgrenzen können.

     Wie schätzt du deine Fähigkeiten ein, in der realen Welt zu überleben?

    Manche Menschen verlieren sich selbst, ihren Kern und die kognitive Kompetenz, die biologisch soziale reale Welt zu kontrollieren. Werden wir Cyborgs wie Sven glaubt?

    • 21 Min.
    Mein Gehirn sucht Belohnungen

    Mein Gehirn sucht Belohnungen

    Unser Gehirn liebt Belohnungen. Sie sind der wichtigste Anreiz für unser Verhalten. Sie motivieren uns, bestimmte Ziele zu erreichen oder bestimmte Handlungen auszuführen. Genaugenommen sind Belohnungen das Bedürfnis Nr. 1. 

    Das Belohnungssystem ist ein sehr interessanter und komplexer Mechanismus unseres Gehirns. Es ermöglicht uns, bestimmte Situationen mit einem Lustgefühl zu verbinden, um so unsere Anpassungsfähigkeit und damit die Überlebenschancen zu verbessern. Außerdem beeinflusst es unser Lernen, unsere Aufmerksamkeit und unsere Emotionen.

    Ein wichtiges Element dabei ist die Kombination des Neurotransmitters Dopamin und des Hormons Oxytocin – dies erklärt zum Beispiel, warum wir uns verlieben.

    Liebe belohnt unser Gehirn sowohl auf chemischer als auch auf emotionaler Ebene.

    • 24 Min.

Kundenrezensionen

5,0 von 5
5 Bewertungen

5 Bewertungen

JacBln* ,

Wunderbar, interessant & unterhaltsam

Ein toller Podcast, der mir schon den einen oder anderen Aha-Moment bescherte. Dankeschön!

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