38 Min.

Preisen Mittelweg 36

    • Dokumentation

Bald ist es wieder so weit: Die schwedische Akademie verkündet, wer in diesem Jahr den Literaturnobelpreis erhält. Die Haltung zu diesem und zu anderen Literaturpreisen ist ambivalent: Die Bekanntgabe der Preisträger*innen wird mit Spannung erwartet und von der Öffentlichkeit mit großem Interesse verfolgt, die getroffene Wahl aber nicht selten skandalisiert. Über Inszenierung und Logik der Preisvergabe, die Folgen für das literarische Leben und den Betrieb sowie die Unterschiede zu Rankings unterhält sich Jens Bisky mit dem Literaturwissenschaftler Carlos Spoerhase und dem Soziologen Tobias Werron. Sie fragen: Wie würde ein Ranking der wichtigsten Literaturpreise aussehen?    
 
Carlos Spoerhase ist Professor für Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Tobias Werron ist Professor für Soziologische Theorie und Allgemeine Soziologie an der Universität Bielefeld
Literatur:
 
James F. English: „The Economy of Prestige. Prizes, Awards, and the Circulation of Cultural Value“, Harvarp UP 2008.
Lisa McCormick: „Performing Civility. International Competitions in Classical Music“, Cambridge UP 2015.
Edward St. Aubyn: „Der beste Roman des Jahres“, Piper 2015, aus dem Englischen von Nikolaus Hansen.
Giacomo Negro / Balázs Kovács / Glenn R. Caroll: „Whats Next? Artist’s Music after Grammy Awards“, in: American Sociological Review 202, Vol. 87 (4), S. 644–674.
Thomas Bernhard: „Meine Preise“, Suhrkamp 2009.
Kontakt: podcast@his-online.de

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Bald ist es wieder so weit: Die schwedische Akademie verkündet, wer in diesem Jahr den Literaturnobelpreis erhält. Die Haltung zu diesem und zu anderen Literaturpreisen ist ambivalent: Die Bekanntgabe der Preisträger*innen wird mit Spannung erwartet und von der Öffentlichkeit mit großem Interesse verfolgt, die getroffene Wahl aber nicht selten skandalisiert. Über Inszenierung und Logik der Preisvergabe, die Folgen für das literarische Leben und den Betrieb sowie die Unterschiede zu Rankings unterhält sich Jens Bisky mit dem Literaturwissenschaftler Carlos Spoerhase und dem Soziologen Tobias Werron. Sie fragen: Wie würde ein Ranking der wichtigsten Literaturpreise aussehen?    
 
Carlos Spoerhase ist Professor für Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Tobias Werron ist Professor für Soziologische Theorie und Allgemeine Soziologie an der Universität Bielefeld
Literatur:
 
James F. English: „The Economy of Prestige. Prizes, Awards, and the Circulation of Cultural Value“, Harvarp UP 2008.
Lisa McCormick: „Performing Civility. International Competitions in Classical Music“, Cambridge UP 2015.
Edward St. Aubyn: „Der beste Roman des Jahres“, Piper 2015, aus dem Englischen von Nikolaus Hansen.
Giacomo Negro / Balázs Kovács / Glenn R. Caroll: „Whats Next? Artist’s Music after Grammy Awards“, in: American Sociological Review 202, Vol. 87 (4), S. 644–674.
Thomas Bernhard: „Meine Preise“, Suhrkamp 2009.
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