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Der Podcast der Alfred Herrhausen Gesellschaft über mutige Gedanken zu den Fragen unserer Zeit. In einer von Umbrüchen geprägten Welt denkt die Alfred Herrhausen Gesellschaft den Wandel und gestaltet ihn verantwortungsvoll mit. Dabei leiten uns die Grundsätze unseres Namensgebers Alfred Herrhausen: Er war von 1985 bis 1989 Vorstandssprecher der Deutschen Bank. Insbesondere während dieser Zeit hat er die Bank umfassend umstrukturiert, modernisiert und international ausgerichtet. Herrhausen war als scharfsinniger und unerschrockener Denker weltweit bekannt.

Weitergedacht — Der Podcast Weitergedacht — Der Podcast

    • Gesellschaft und Kultur
    • 4,9 • 7 Bewertungen

Der Podcast der Alfred Herrhausen Gesellschaft über mutige Gedanken zu den Fragen unserer Zeit. In einer von Umbrüchen geprägten Welt denkt die Alfred Herrhausen Gesellschaft den Wandel und gestaltet ihn verantwortungsvoll mit. Dabei leiten uns die Grundsätze unseres Namensgebers Alfred Herrhausen: Er war von 1985 bis 1989 Vorstandssprecher der Deutschen Bank. Insbesondere während dieser Zeit hat er die Bank umfassend umstrukturiert, modernisiert und international ausgerichtet. Herrhausen war als scharfsinniger und unerschrockener Denker weltweit bekannt.

    Rethinking Foreign Policy: Why peace building needs more women

    Rethinking Foreign Policy: Why peace building needs more women

    Wars and conflicts have increased globally - with serious consequences for democracy worldwide. Since 2008, according to the Global Peace Index, the peacefulness of the world has declined by two percent, and in 2022 world peace reached its lowest point - marked, among other things, by the Russian war of aggression on Ukraine, but also by the resurgence of the Taliban in Afghanistan and the increase in violent protests.

    So how can peace become a reality? How can we overcome a foreign policy that is merely based on military deterrence towards a human-centered policy building on civil society? In the new episode of the Weitergedacht podcast, we want to discuss with Kristina Lunz, Co-Director of the Centre for Feminist Foreign Policy, and our Thinking of Europe Fellow Lisa Glybchenko why a rethinking of foreign and security policy is needed, what role a feminist perspective can play in this, but also how peacebuilding and a peaceful civil society can be strengthened by digitalisation.

    The guests:
    Kristina Lunz is co-founder and co-director of the Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP). After a Bachelor's degree in Psychology, she received her first Master's degree MSc Global Governance and Ethics in London and completed a second Master's degree in Diplomacy as a full scholar at Oxford University. After graduating, she worked for the United Nations in Myanmar and for an NGO in Colombia, among others. Kristina has (co-)initiated various activist campaigns and received several awards and fellowships in renowned institutions. She is a member of the Advisory Group of the Goalkeepers Initiative of the Bill and Melinda Gates Foundation and was named one of the "30 under 30" in Europe and DACH by Forbes in 2019. Her bestseller "The Future of Foreign Policy is Feminist" (Ullstein/Econ Verlag, 2022) has been widely received. Kristina and her work are regularly featured in international media such as Vogue, Spiegel, ZDF or even The Guardian.

    Lisa Glybchenko is a Ukrainian peace-builder/entrepreneur, artist and currently a doctoral researcher working in her PhD project “Visual Peacetech: Digital Visual Images as Security-Building Tools” at Tampere University, Finland. In research efforts, Lisa explores digital visuality of peace and security, holistic user-experience design of virtual reality technologies as peacebuilding tools, and the potential of augmented reality technologies for demo-making of peace arrangements. Much of this is based on the work Lisa’s artistic-technological peacebuilding startup Color Up Peace, which now runs a 10-month support program for displaced Ukrainians in Finland and offers a virtual workshops series for war-affected people.  

    More information on Color Up Peace ones: 
    https://www.facebook.com/coloruppeace 
    https://www.instagram.com/coloruppeace/

    Weitergedacht - the podcast of the Alfred Herrhausen Gesellschaft. We look forward to exchanging ideas with you. For example, on LinkedIn, Facebook or Twitter. You can listen to all podcasts in the series on Spotify, Soundcloud and Apple Podcasts.  


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Contact: alfred.herrhausen-gesellschaft@db.com

    • 30 Min.
    Good Bye, Weltwirtschaft? Die neue ökonomische Ordnung und der Krieg

    Good Bye, Weltwirtschaft? Die neue ökonomische Ordnung und der Krieg

    Das Jahr 2023 steht im Zeichen der Vorjahreskrisen: Pandemie, Russlands Invasion der Ukraine und Inflation prägen die weltwirtschaftliche Entwicklung. Wenngleich erste Sorgen vor einer schwerwiegenden Rezession abgemildert wurden, besteht der politische Handlungsdruck in Deutschland und Europa fort. Gleichzeitig erleben wir spätestens seit dem russischen Angriffskrieg eine Neuordnung der Weltmärkte. Wie also sieht die wirtschaftspolitische Zukunft europäischer Demokratien im Kontext der “Poly-Krise” aus? Erleben wir eine neue Phase der Globalisierung? Oder gar eine Deglobalisierung? Und welche Triebkräfte einer Rezession lassen sich durch geld- und finanzpolitische Maßnahmen vermeiden oder abschwächen?
    Dr. Anna Herrhausen und Dr. Andreas Dombret diskutieren im nächsten Weitergedacht-Podcast über die Folgen der Invasion und einer neuen politischen und ökonomische Weltordnung. Wie gehen Zeitenwende und eine resiliente wirtschaftliche Entwicklung zusammen? Unter welchen Voraussetzungen gelingen Digitalisierung und Klimaschutz im Dauerkrisenmodus?

    DIE GÄST:INNEN

    Prof. Dr. Andreas Dombret ist Global Senior Advisor bei Oliver Wyman, einer führenden, weltweit agierenden Beratungsfirma und Mitglied des Kuratoriums der Alfred Herrhausen Gesellschaft. Von 2010 bis 2018 war er Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank und vertrat zwischenzeitlich Deutschland im Rat der Europäischen Bankenaufsicht innerhalb der EZB. Andreas Dombret lehrt an der Columbia University in New York und der European Business School (EBS) in Wiesbaden.

    Dr. Anna Herrhausen ist Geschäftsführerin der Alfred Herrhausen Gesellschaft sowie Leiterin der Abteilung Kunst und Kultur der Deutschen Bank. Die promovierte Politologin hat Philosophie, Politik- und Wirtschaftswissenschaften sowie International Affairs in Oxford und an der Columbia University, New York, studiert.

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    • 35 Min.
    Green Economy: Wie viel Wachstum können wir uns noch leisten?

    Green Economy: Wie viel Wachstum können wir uns noch leisten?

    Das Haus brennt, wie Greta Thunberg sagt: Auf der Weltklimakonferenz COP27 in Ägypten forderte Bundeskanzler Olaf Scholz die „nächste industrielle Revolution“. Um die Pariser Klimaziele noch zu erreichen, braucht es ein radikales Umdenken in Politik und Wirtschaft. Aber (wie) lassen sich Profit, wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand überhaupt mit den Zielen von Klimaschutz und nachhaltigem Wirtschaften vereinen?
    Wie kann die globale Wettbewerbsfähigkeit der eigenen Volkswirtschaft erhalten werden? Kann es die nötigen, verbindlichen Rahmenbedingungen auf internationaler Ebene überhaupt geben und können diese fair sein? Und wie kann es gelingen, Entwicklungsländer an der globalen Wirtschaft und dem Kampf gegen den Klimawandel gleichermaßen zu beteiligen?

    Darüber diskutieren Dr. Sabrina Schulz und Ralf Fücks in einer neuen Folge unseres #WeiterGedacht-Podcasts. Gemeinsam mit Moderatorin Ursula Weidenfeld sprechen sie darüber, welche Signale es aus der Politik für eine Richtungsänderung braucht und wie die Wirtschaft aktiv den Wandel in eine nachhaltige Zukunft mitgestalten kann.

    Dr. Sabrina Schulz ist Vorstandsmitglied von econnext, einem Unternehmen, das sich an nachhaltigen Startups beteiligt und so klimafreundliches Wirtschaften fördert. Als Expertin für Klima, Energie, Biodiversität und nachhaltige Finanzwirtschaft hat sie in einer Vielzahl an Netzwerken und Instituten gewirkt.

    Ralf Fücks ist Gründer des Think Tanks Zentrum Liberale Moderne und war vorher Politiker der Grünen und Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung. Außerdem ist Fücks Autor diverser Schriften zu den Themen Nachhaltigkeit und Liberalismus.

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    • 44 Min.
    Spaltung? Wir müssen reden

    Spaltung? Wir müssen reden

    Wie ist es in Zeiten von fortwährender gesellschaftlicher Polarisierung um den offenen Dialog im Land bestellt? Haben Digitalisierung, allgemeiner Transformationsdruck, aber auch die Covid-Pandemie und Isolation der vergangenen Jahre unsere Fähigkeit miteinander in den Austausch zu kommen zu stark herausgefordert? Beim Blick auf Einsamkeit und das Bedürfnis nach Gruppenzugehörigkeit zeigt sich, dass ein Punkt überschritten werden kann, ab dem uns der unvoreingenommene Austausch ausgesprochen schwerfällt.

    Die eigene Zugehörigkeit zu Gruppen und Milieus gibt oft vor, welchen anderen Individuen und Gruppen man ablehnend gegenübersteht. Gerade wenn der alltägliche zwischenmenschliche Kontakt und dadurch der Gemeinschaftssinn abnehmen, gewinnt die so entstandene Ablehnung an Einfluss.
    Moderatorin Ursula Weidenfeld diskutiert in einer neuen #WeiterGedacht-Folge mit den Gästen Diana Kinnert und Bastian Berbner, wie sich diese Polarisierung vollziehen konnte und mit welchen Ansätzen wir den offenen Dialog wiederbeleben können.

    Diana Kinnert ist Publizistin und Politikerin (CDU), die junge, konservative Perspektiven auf gesellschaftliche Themen aufzeigt. In ihrer jüngsten Veröffentlichung „Die neue Einsamkeit“´ beleuchtet sie das Thema als ein gesamtgesellschaftliches Phänomen der Gegenwart.

    Bastian Berbner ist Journalist, ZEIT-Redakteur und Autor des Buchs „180 Grad – Geschichten gegen den Hass“ sowie eines gleichnamigen Podcast. Er besuchte die Deutsche Journalistenschule und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

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    • 32 Min.

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