48 Folgen

In Rechtsmedizin - Dichtung und Wahrheit klären Prof. Marcel Verhoff vom Universitätsklinikum Frankfurt und Vanessa Nischik zum einen die Klischees auf, die der Rechtsmedizin als solche und dem Beruf Rechtsmediziner anhaften und geben zum anderen einen realen Einblick in den Alltag eines Rechtsmediziners. Sie sprechen über Erfahrungen, Emotionen, Gerichtsprozesse und natürlich über wahre Fälle.

Rechtsmedizin - Dichtung und Wahrheit Marcel Verhoff, Vanessa Nischik

    • Gesundheit und Fitness
    • 4,8 • 287 Bewertungen

In Rechtsmedizin - Dichtung und Wahrheit klären Prof. Marcel Verhoff vom Universitätsklinikum Frankfurt und Vanessa Nischik zum einen die Klischees auf, die der Rechtsmedizin als solche und dem Beruf Rechtsmediziner anhaften und geben zum anderen einen realen Einblick in den Alltag eines Rechtsmediziners. Sie sprechen über Erfahrungen, Emotionen, Gerichtsprozesse und natürlich über wahre Fälle.

    Fragen an die Rechtsmedizin - Spezial

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    • 1 Std. 8 Min.
    Don't drink and drive! - Die forensische Toxikologie - Teil 2

    Don't drink and drive! - Die forensische Toxikologie - Teil 2

    • 54 Min.
    Achtung, giftig! - Einblicke in die Forensische Toxikologie

    Achtung, giftig! - Einblicke in die Forensische Toxikologie

    In unserer neuen Folge wird es toxisch! Wir begeben uns ins Labor und in die Asservatenkammer des Rechtsmedizinischen Instituts in Frankfurt und schauen Dr. Silvana Petzel-Witt über die Schulter. Sie arbeitet in der Forensischen Toxikologie.  Hier werden Proben von Organen, Urin, Blut und Haaren auf giftige Substanzen in Bezug auf strafrechtliche Fragestellungen untersucht, und tatverdächtige Personen be- oder auch entlastet. Dabei kann ein kleines Haarbüschel mehr über die Konsumgewohnheiten einer Person aussagen, als es in der Vergangenheit dem ein oder anderen bekannten Fußballtrainer lieb war.  Mit Silvana sprechen wir über Nachweismethoden, und wie lang sich verschiedene Substanzen überhaupt nachweisen lassen. Zusammen klären wir, ob der perfekte Mord durch Insulin oder Kalium möglich ist, ob Frauen wirklich meist Giftmörderinnen sind und sprechen über den bekannten Fall des „Blaubeermariechens“. 

    • 56 Min.
    Vom Blutzspritzer zum Täter - Blutspurenmuster-Verteilungsanalyse mit Mattias Kettner

    Vom Blutzspritzer zum Täter - Blutspurenmuster-Verteilungsanalyse mit Mattias Kettner

    Blut - Für einige ist der Anblick von nur wenigen Tropfen gar so schlimm, dass sie ohnmächtig werden. Andere wiederum schauen genauestens hin und interpretieren Spurenmuster an Tatorten. Ob als Tropfen, Spritzer, Backspatter, Schuhabdruck oder in Form von Schmier- oder Wischspuren - Blutspuren gelten als wichtige Puzzlestücke bei der Rekonstruktion einer Tat und spielen häufig vor Gericht eine entscheidende Rolle.

    Mit Hilfe der Blutspurenmuster-Verteilungsanalyse kann ein Tathergang oftmals besser rekonstruiert werden als durch manch einen Zeugen. In welcher Position hat sich das Opfer bei der Tat befunden? Was könnte die Tatwaffe oder das Tatwerkzeug sein? Handelt es sich bei dem Kopfschuss um einen Suizid oder doch um eine Tötung? Das und vieles mehr kann anhand der Interpretation von Blutspurenmustern herausgefunden werden. Ein Spezialist auf diesem Gebiet ist Mattias Kettner. Er ist Stellvertretender Direktor des rechtsmedizinischen Instituts in Frankfurt und beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Blutspurenmuster-Verteilungsanalyse. Mit ihm sprechen wir über Blutuntersuchungen in der Rechtsmedizin, was Blutspuren etwas über einen Tathergang, den Täter selbst und sein Tatwerkzeug verraten, und wie sogar unsichtbare Spuren wieder sichtbar gemacht werden können. Wir schauen uns Blutspurenmuster bei stumpfer und scharfer Gewalt an, und inwiefern Blutspuren zur Beantwortung der häufig relevanten Frage, ob es sich um einen Suizid oder Fremdverschulden handelt, beitragen können.  

    • 1 Std. 24 Min.
    Gefahren der Unterwasserwelt - Tauchunfälle

    Gefahren der Unterwasserwelt - Tauchunfälle

    In Episode 44 steigen wir hinab in die Tiefen der Meere. Wir sprechen über die Gefahren des Tauchsports und die Ursachen von Tauchunfällen.Neben dem Barotrauma gilt die Dekompressionskrankheit als größte Kategorie der Tauchunfälle. Entdeckt wurde diese im 19. Jahrhundert beim Bau eines der Wahrzeichen der Stadt New York: Die Brooklyn Bridge. Ihr Bau gilt als ausschlaggebendes Ereignis für die Entdeckung der Dekompressionskrankheit („Taucherkrankheit“). Die Fundamente für die beiden Brückenpfeiler wurden damals im Caissongründungsverfahren  errichtet (Caisson = Senkkasten für Unterwasserarbeiten). Ganz abgesehen von den katastrophalen und riskanten Arbeitsbedingungen in einem solchen Caisson, litten die Arbeiter unter Atemnot, Bewusstlosigkeit, geplatzten Trommelfellen bis hin zu Lähmungen. Damals wusste noch niemand, dass nach der Arbeit ein Druckausgleich erforderlich gewesen wäre.Daneben sprechen wir über internistische Ursachen, die Obduktionen von verstorbenen Tauchern, worauf hierbei besonders zu achten ist, und ob das Tauchen eigentlich die perfekte Gelegenheit ist, um einen Mord zu begehen.

    • 51 Min.
    Auf Identitätssuche - Die Identifizierung der Tsunami-Opfer

    Auf Identitätssuche - Die Identifizierung der Tsunami-Opfer

    Weihnachten unter Palmen - Ein Traum, der vielen Touristen im Jahr 2004 zum Verhängnis wurde: Ein außergewöhnlich starkes Beben vor Indonesien löste im Indischen Ozean bis zu zehn Meter hohe Wellen aus. Rund 230 000 Menschen riss der Tsunami in den Tod, darunter 543 Deutsche. Die Zahl der Vermissten bleibt bis heute ungeklärt. Inzwischen sind 17 Jahre vergangen. In unserer (aus technischen Gründen verspäteten) Weihnachtsfolge geht es um die Identifikation Verstorbener bei großen Schadensereignissen bzw. Naturkatastrophen wie der des Tsunamis und grundsätzliche Identifikationsmethoden.  Damals reisten 630 Spezialisten des BKA im Rahmen der Identifizierungskommission in die vom Tsunami verwüsteten Gebiete. Bei ihrem Einsatz dort ging es jedoch weniger darum, die individuellen Todesursachen herauszufinden, sondern die große Anzahl Verstorbener zu identifizieren. Wir sprechen darüber, wie die interdisziplinären Teams der IDKO zusammengestellt sind, bei welchen Ereignissen die IDKO ausrückt, und welches Katastrophenszenarium die größte Herausforderung in Bezug auf die Identifikation darstellt. Wir klären, ob Ertrinken tatsächlich todesursächlich bei Opfern einer Flutkatastrophe ist, wie man stark fäulnisveränderten oder mumifizierten Leichen Fingerabdrücke abnehmen kann, und welche die wirklich sicherste Identifikationsmethode ist.  Zudem beschäftigen wir uns mit der Situation der Rechtsmedizin in Thailand, ob es ein Leichtes ist, dort den „perfekten Mord“ zu begehen und wie Obduktionen in einem Land durchgeführt können, an dem für gewöhnlich gar keine solchen vorgesehen sind. 

    • 1 Std. 26 Min.

Kundenrezensionen

4,8 von 5
287 Bewertungen

287 Bewertungen

Ada Don ,

Super

Toller Podcast . Sehr Info reich. Hab sehr viel über den menschlichen Körper gelernt

Crypto_Jas ,

Hervorragend

Vielen Dank für den tollen Podcast. Sehr anschaulich und lehrreich. Und super sympathisch!

Mimi&Mia ,

👍🏼

Immer wieder spannend! ♥️

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