18 Folgen

Was ist unser Weltbild, wie entsteht es, wie kann ich es verändern? Diesen und mehr Fragen gehe ich in meinem Podcast "Sichtwechsel" auf den Grund. Jeden Montag erscheint eine neue Folge mit Impulsen, Beispielen und Anregungen. Gerne kannst Du auch auf meiner Webseite: https://engelnkemper.org stöbern wenn Dich mehr interessiert.



Ich freu mich auf Dich.

Sichtwechsel - Der Podcast für eine neue Sichtweise Michael Engelnkemper

    • Bildung
    • 4,5 • 6 Bewertungen

Was ist unser Weltbild, wie entsteht es, wie kann ich es verändern? Diesen und mehr Fragen gehe ich in meinem Podcast "Sichtwechsel" auf den Grund. Jeden Montag erscheint eine neue Folge mit Impulsen, Beispielen und Anregungen. Gerne kannst Du auch auf meiner Webseite: https://engelnkemper.org stöbern wenn Dich mehr interessiert.



Ich freu mich auf Dich.

    Pause

    Pause

    Ich grüße Dich und danke Dir für Deine Neugier. 

    Momentan tut sich sehr viel in meinem Leben, nicht zuletzt meiner aktuellen Ausbildung geschuldet, so das ich nicht umhin komme, mit dem Podcast eine Pause einzulegen. Denn derzeit kann ich die ganzen Veränderungen und Eindrücke noch nicht so kommunizieren, das sich daraus irgendein Bild ergeben würde, das für Dich Sinn ergibt. 

    Ich freue mich, wenn Du am Ball bleibst und wir uns bald weiter im Sichtwechsel den Themen für Veränderung widmen können und werden. hau rein und bis später. 

    • 2 Min.
    Dazugehören wollen und Anerkennung

    Dazugehören wollen und Anerkennung

    Jetzt gab es doch einmal eine längere Pause. Warum? Nun, weil ich mir selbst die Frage gestellt habe, warum und wozu ich das mit dem Podcast mache. Da stand das Thema Anerkennung klar im Fokus. Und ein anderes Thema ist in den letzten Wochen sehr präsent, was sicherlich auch damit rein spielt. Das Gefühl des Dazugehören wollen und das der Orientierung. 

    Mit meinen jetzt 48 Jahren werde ich immer wieder von genau diesem Gefühl geplagt. Ist geplagt hier das richtige Wort? Hmm, spannende Frage. 

    Letztes Wochenende war wieder ein Ausbildungsblock der Systematischen Aufstellungsarbeit. Und da dachte ich mir, „Hey, stell das Thema mit der Zugehörigkeit doch einfach mal auf.“ Was dann nicht mehr so einfach wurde und mit verdammt viel Energie belegt war. Denn wo beginnt Zugehörigkeit? Richtig, in der Familie. In diesem Falle halt meiner Familie. Und wenn dann ein Startbild entsteht, in dem eigentlich alle in verschiedene Richtungen schauen, dann ist es schwierig, hier ein Gefühl von Zugehörigkeit entstehen zu lassen. Gleichzeitig waren alle so mit sich selbst beschäftigt, das der Andere nicht wahrgenommen wurde. Allen voran unsere Eltern. Anerkennung war ein Fremdwort. Wobei hier die Anerkennung als Synonym für die Wahrnehmung steht.  

    Seit meiner frühesten Kindheit musste ich mich selbst behaupten. Verlass Dich auf Dich selbst, sonst bist Du verlassen. Passender Glaubenssatz, wenn man sich dem Thema Zugehörigkeit stellt. Denn genau das zieht sich durch mein Leben. Das ich die Dinge halt alleine mache. Im Job soll man mich in Ruhe lassen. In meiner Selbständigkeit war ich ein Solo-Sebstständiger, der vor sich hingepröddelt hat. Wenn ich wieder ein Projekt am Haus habe, dann will ich es in erster Linie alleine umsetzen. Das, woran ich mich orientieren konnte, war ich selbst. So war es auch nicht verwunderlich, das meine Beziehung mit Peter, dem Zen-Meister, immer an der Oberfläche blieb, da ich mich einfach nicht auf ihn einlassen konnte. Solange ich mich auf mich selbst verlassen kann, hab ich die Dinge unter Kontrolle. 

    Erst in den letzten Monaten habe die die Erfahrung gemacht, Dinge gemeinsam zu machen. Also zum Beispiel die Terrasse um den Pool gemeinsam mit meiner Freundin zu bauen statt alleine. Was im Übrigen richtig Spaß gemacht hat.  

    Denn wir Menschen sind soziale Wesen. Tief im Betriebssystem ist die App verankert, die uns dazu veranlasst, in Gruppen / Sippen, Gemeinschaften leben zu wollen. 

    In der Steinzeit, da war es überlebenswichtig, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Alleine hatte der Neandertaler kaum eine Chance, sich gegen die Natur zu behaupten. Erst im Rudel, der Gruppe, der Gemeinschaft, war es ihm möglich zu überleben. Die Sippe wurde zum Zentrum der Existenz. Und in dieser hatte jeder seine Aufgabe. Seinen „Nutzen“ für die Gemeinschaft. 

    Das zog sich aus meiner Sicht durch bis zum Beginn der Industrialisierung. Bauern waren Bauern und ihr „Nutzen“ für die Gemeinschaft war die Gewinnung von Getreide, Gemüse, Obst. Die Aufgaben waren weitestgehend klar verteilt. Die Bauern waren meist unter sich, jedes Handwerk schloss sich in Gilden zusammen.  Und das aus einem Bauern ein Schmied wurde, war im Mittelalter nahezu ausgeschlossen. Zumal er dann kaum von der Gilde der Schmiede akzeptiert wurde. 

    Zurück zu mir: 2016 hängte ich meine Selbständigkeit als Einzelkampfer an den Nagel, um beruflich mit und in einer Gemeinschaft zu arbeiten und dieser einen Nutzen zu stiften. Was anfangs auch super funktionierte. Nur meine Glaubenssätze standen mir im Weg. Und mein Denken über den Tellerrand hinaus. So eckte ich permanent mit Kollegen an. 

    Für mich gehen das Gefühl des Dazugehören wollens und der Anerkennung Hand in Hand. Hinter der Anerkennung steht für mich jedoch mehr das Bedürfnis, wahrgenommen zu werden. 

    Dieser Podcast zum Beispiel. In den letzten Jahren habe Wissen angesammelt,

    • 16 Min.
    Worum geht es eigentlich?

    Worum geht es eigentlich?

    Heute betrachte ich einmal die Frage, worum es überhaupt geht.



    Und das ist auch meiner Sicht, das wir Erfahrungen machen sollen. Denn jede Erfahrung, die ich mache, die Du machst, die irgendjemand macht, ist einzigartig auf dieser Welt.



    Ich wünsche dir viel Spaß mit dem heutigen Sichtwechsel und vielleicht die eine oder andere Inspiration ;)

    • 15 Min.
    Was bist Du bereit zu verlieren?

    Was bist Du bereit zu verlieren?

    Na, was ist Dein Einsatz, was bist Du bereit zu verlieren? Je mehr Du bereits bist zu verlieren, desto mehr kannst Du gewinnen. Darum geht es in der heutigen Folge im Sichtwechsel.



    Ich wünsche Dir viel Spaß beim Hören.

    • 15 Min.
    Na, wieder nicht gut genug?

    Na, wieder nicht gut genug?

    Einer der häufigsten Glaubenssätze: "Ich bin nicht gut genug!" begegnet so ziemlich jeden von uns in seinem Leben. Und lähmt, bremst aus, führt zum Burnout, etc. pp.



    Woher dieses Gefühl aus meiner Sicht kommt und was Du dagegen tun kannst, hör Dir die aktuelle Folge an ;)



    Mehr Infos? www.engelnkemper.org, michael@engelnkemper.org oder @mengelnkemper auf Twitter.

    • 16 Min.
    Akquise, des Teufels Advokat? - Businessfolge ;)

    Akquise, des Teufels Advokat? - Businessfolge ;)

    In der heutigen Folge dreht sich alles um die Akquise. Was sie überhaupt, ist, worum es geht und mit welcher Einstellung oder Haltung man dieser begegnen sollte. Also die erste "Business"-Folge ;)



    Wenn Du mehr wissen willst, Dich für ein Seminar oder Training zum Thema Akquise interessierst: michael@engelnkemper.org.

    • 24 Min.

Kundenrezensionen

4,5 von 5
6 Bewertungen

6 Bewertungen

chillalex ,

Erfrischend & erkenntnisreich

Wir Deutschen haben eine Riesenangst vor Scheitern und Insolvenz. Ich war verblüfft und dankbar, dass Michael seine Erfahrung mit Insolvenz und dem Gefühl des Scheiterns als Unternehmer in diesem Format teilt. In Kombination mit seiner inneren Ruhe, seiner warmen Stimme und der Intro-/Outro-Musik bekommt man das Gefühl, man sitzt mit einem lebensfrohen „Merlin“ vor dem Kaminfeuer und hört gebannt seinen Erzählungen zu. Diese regen zum Nachdenken an, setzen eigene Erkenntnisse frei und inspirieren.
Alles aus einer völligen Ruhe und entspannten Freude voller Verständnis.
Ich abonniere aktuell 15 Podcasts, hab schon bei über Hunderten reingeschnuppert und kann hier sagen, dass Sichtwechsel eine wirklich willkommen-geheißene Erfrischung in der Podcast Welt ist.
Besonders empfehlenswert auch für Unternehmer, die Energie tanken wollen ;)
Ich freue mich auf mehr!

bOLL0 ,

Endlich wieder was für den Kopf

Ich bin total begeistert von Michael seiner ruhigen Art und der positiven Energie. So startet es sich schön in den Tag.

Weiter so!

Basfri ,

Danke für Deine Sichtwechsel!

Erfrischend authentisch und spannend was der nächste Sichtwechsel für Erkenntnisse bringt! Mach so weiter Michael!

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