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SumUp sammelt über 590 Mio. Euro ein und erhöht Bewertung auf 8 Mrd. Euro (Mobile Payment • mPOS • London‪)‬ Startup Insider

    • Firmengründung

In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Marc-Alexander Christ, Co-Founder und CFO von SumUp, und sprechen mit ihm über die erfolgreiche Finanzierungsrunde über 590 Millionen Euro.

SumUp verkauft mobile Lesegeräte für bargeldloses Bezahlen und bietet eine breite Palette an Finanzdienstleistungen an. Neben der Bedienung großer Geschäftskunden wie DHL, Bosch oder Free Now hebt sich die Geschäftsidee von SumUp von den meisten Finanzdienstleistern und Banken ab, indem das Startup auch insbesondere Kleinunternehmern Zugang zu benutzerfreundlichen Zahlungslösungen wie Kartenterminals und Online-Zahlungsarten jeglicher Art anbietet. Mittlerweile vertrauen nach Unternehmensangaben ca. 4 Millionen Händler auf die Lösung des FinTechs. SumUp wurde im Jahr 2012 von Jan Deepen, Marc-Alexander Christ, Petter Made und Stefan Jeschonnek in Berlin gegründet. Mehr als 3.500 Mitarbeitende unterstützen die Kundinnen und Kunden in 35 Ländern. Das Startup hat sich dazu verpflichtet, 1% seiner Einnahmen in den Bereichen Unternehmertum, Bildung und Umwelt zu spenden.

SumUp hat in einer Finanzierungsrunde eine Investition in Höhe von 590 Millionen Euro erhalten. Die Investitionssumme verteilt sich je zur Hälfte auf Eigen- und Fremdkapital. Damit wird die Unternehmensbewertung des Berliner Unternehmens auf 8 Milliarden Euro angehoben, womit es kurz nach Celonis, N26 und Personio zu einem der wertvollsten deutschen Unicorns aufsteigt. Zu den Investoren gehört der US-amerikanische VC Bain Capital Tech Opportunities, der u.a. Athena Health, Mixpanel, When I Work, Axtria, BioCatch, HAST Pathways, Hudl, Bionexo und Buildertrend im Portfolio hat. Ein weiterer Investor ist die US-amerikanische Investmentgesellschaft Blackrock, welche mit einem verwalteten Vermögen von über 10 Billionen US-Dollar der größte Vermögensverwalter der Welt ist. Sie ist u.a. mit Anteilen zwischen 1% und 9% an allen 40 DAX-Unternehmen, wie Adidas, Volkswagen, Henkel, SAP, Deutsche Post oder BASF beteiligt. Weitere Kapitalgeber sind u.a. das New Yorker Private-Equity-Haus Centerbridge, der texanische Hedgefonds Crestline und Btov Partners aus Berlin. Mit dem frischen Kapital möchte SumUp seine Produktpalette weiter ausbauen, um Unternehmen jeder Form und Größe auf der ganzen Welt gleiche Wettbewerbsbedingungen zu bieten.

In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Marc-Alexander Christ, Co-Founder und CFO von SumUp, und sprechen mit ihm über die erfolgreiche Finanzierungsrunde über 590 Millionen Euro.

SumUp verkauft mobile Lesegeräte für bargeldloses Bezahlen und bietet eine breite Palette an Finanzdienstleistungen an. Neben der Bedienung großer Geschäftskunden wie DHL, Bosch oder Free Now hebt sich die Geschäftsidee von SumUp von den meisten Finanzdienstleistern und Banken ab, indem das Startup auch insbesondere Kleinunternehmern Zugang zu benutzerfreundlichen Zahlungslösungen wie Kartenterminals und Online-Zahlungsarten jeglicher Art anbietet. Mittlerweile vertrauen nach Unternehmensangaben ca. 4 Millionen Händler auf die Lösung des FinTechs. SumUp wurde im Jahr 2012 von Jan Deepen, Marc-Alexander Christ, Petter Made und Stefan Jeschonnek in Berlin gegründet. Mehr als 3.500 Mitarbeitende unterstützen die Kundinnen und Kunden in 35 Ländern. Das Startup hat sich dazu verpflichtet, 1% seiner Einnahmen in den Bereichen Unternehmertum, Bildung und Umwelt zu spenden.

SumUp hat in einer Finanzierungsrunde eine Investition in Höhe von 590 Millionen Euro erhalten. Die Investitionssumme verteilt sich je zur Hälfte auf Eigen- und Fremdkapital. Damit wird die Unternehmensbewertung des Berliner Unternehmens auf 8 Milliarden Euro angehoben, womit es kurz nach Celonis, N26 und Personio zu einem der wertvollsten deutschen Unicorns aufsteigt. Zu den Investoren gehört der US-amerikanische VC Bain Capital Tech Opportunities, der u.a. Athena Health, Mixpanel, When I Work, Axtria, BioCatch, HAST Pathways, Hudl, Bionexo und Buildertrend im Portfolio hat. Ein weiterer Investor ist die US-amerikanische Investmentgesellschaft Blackrock, welche mit einem verwalteten Vermögen von über 10 Billionen US-Dollar der größte Vermögensverwalter der Welt ist. Sie ist u.a. mit Anteilen zwischen 1% und 9% an allen 40 DAX-Unternehmen, wie Adidas, Volkswagen, Henkel, SAP, Deutsche Post oder BASF beteiligt. Weitere Kapitalgeber sind u.a. das New Yorker Private-Equity-Haus Centerbridge, der texanische Hedgefonds Crestline und Btov Partners aus Berlin. Mit dem frischen Kapital möchte SumUp seine Produktpalette weiter ausbauen, um Unternehmen jeder Form und Größe auf der ganzen Welt gleiche Wettbewerbsbedingungen zu bieten.

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