15 Min.

Umgang mit destruktiver Kritik Allein in schlechter Gesellschaft

    • Bildung

In so gut wie jedem Job brauchen wir Kritik. Kritik ist wichtig um sein eigenes Tun zu reflektieren, daran zu wachsen und schlussendlich zu lernen mit verschiedenen Situationen umzugehen.

Als Kommunikation über Probleme bildet Kritik eine unverzichtbare Voraussetzung dafür, dass Probleme behoben werden können. Da niemand seine Handlungen gern in Frage gestellt sieht, wird sie vom Empfänger meist als unangenehm empfunden. Umgekehrt erteilen Menschen auch ungern Kritik, weil sie wissen, dass diese kaum willkommen ist. Die erlernte Fähigkeit, Kritik nicht als Angriff gegen die eigene Person, sondern als nützlichen Hinweis für Handlungsverbesserungen aufzunehmen, und die erlernte Fähigkeit, Kritik so zu üben und zu formulieren, dass sie, anstatt zu kränken, im Gegenteil motiviert, wird als Kritikkompetenz bezeichnet. Sie gilt somit als eine Komponente der allgemeineren Sozialen Kompetenzen. (Wikipedia)

Destruktive Kritik erniedrigt, diskreditiert und verletzt Menschen. Im Gegensatz dazu verbessert und unterstützt konstruktive Kritik ein bestimmtes Verhalten, ohne die Person anzugreifen. Das Selbstwertgefühl bleibt dabei unangetastet.
Wie aber gehen wir mit destruktiver Kritik um? Destruktive Kritik wird selten direkt ausgesprochen oder kommt nachträglich per Post.

Erste Reaktion: Verteidigung
* Verletzungsreaktion / Vernichtungsreaktion
* Das San Franzisco Prinzip

Zweite Reaktion: Sie glauben es und richten die Kritik gegen Sich
* "Erfolgreiche" Handlungsmuster aus der eigenen Biographie
* Trinken, Drogen, Sex, Essen, Kaufen, Wut, --> Sich weg machen / Nicht spüren
* Wichtig hierbei: Kränkungen machen krank - dauerhafte Kränkungen machen dauerhaft krank

Neue Wege aus der destruktiven Falle
1. Verzichten Sie darauf sich zu verteidigen, atmen Sie tief durch und trinken Sie 1 Liter Leitungswasser auf ex
2. Eine Minimalaufstellung
Holen Sie sich 3 DIN A4 Blätter Papier und einen Stift

Ich | Die Kritik | Person XY

Wer ist der/die Kritiker_in?
Was will Sie/er?
Wie fühlt Sie/er sich?
Was hat es mit Ihnen zu tun?

3. Die 4-Finger Methode

Für jede destruktive Kritik gibt es drei Komplimente für andere Menschen

---

Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/digitalesozialearbeit/message

In so gut wie jedem Job brauchen wir Kritik. Kritik ist wichtig um sein eigenes Tun zu reflektieren, daran zu wachsen und schlussendlich zu lernen mit verschiedenen Situationen umzugehen.

Als Kommunikation über Probleme bildet Kritik eine unverzichtbare Voraussetzung dafür, dass Probleme behoben werden können. Da niemand seine Handlungen gern in Frage gestellt sieht, wird sie vom Empfänger meist als unangenehm empfunden. Umgekehrt erteilen Menschen auch ungern Kritik, weil sie wissen, dass diese kaum willkommen ist. Die erlernte Fähigkeit, Kritik nicht als Angriff gegen die eigene Person, sondern als nützlichen Hinweis für Handlungsverbesserungen aufzunehmen, und die erlernte Fähigkeit, Kritik so zu üben und zu formulieren, dass sie, anstatt zu kränken, im Gegenteil motiviert, wird als Kritikkompetenz bezeichnet. Sie gilt somit als eine Komponente der allgemeineren Sozialen Kompetenzen. (Wikipedia)

Destruktive Kritik erniedrigt, diskreditiert und verletzt Menschen. Im Gegensatz dazu verbessert und unterstützt konstruktive Kritik ein bestimmtes Verhalten, ohne die Person anzugreifen. Das Selbstwertgefühl bleibt dabei unangetastet.
Wie aber gehen wir mit destruktiver Kritik um? Destruktive Kritik wird selten direkt ausgesprochen oder kommt nachträglich per Post.

Erste Reaktion: Verteidigung
* Verletzungsreaktion / Vernichtungsreaktion
* Das San Franzisco Prinzip

Zweite Reaktion: Sie glauben es und richten die Kritik gegen Sich
* "Erfolgreiche" Handlungsmuster aus der eigenen Biographie
* Trinken, Drogen, Sex, Essen, Kaufen, Wut, --> Sich weg machen / Nicht spüren
* Wichtig hierbei: Kränkungen machen krank - dauerhafte Kränkungen machen dauerhaft krank

Neue Wege aus der destruktiven Falle
1. Verzichten Sie darauf sich zu verteidigen, atmen Sie tief durch und trinken Sie 1 Liter Leitungswasser auf ex
2. Eine Minimalaufstellung
Holen Sie sich 3 DIN A4 Blätter Papier und einen Stift

Ich | Die Kritik | Person XY

Wer ist der/die Kritiker_in?
Was will Sie/er?
Wie fühlt Sie/er sich?
Was hat es mit Ihnen zu tun?

3. Die 4-Finger Methode

Für jede destruktive Kritik gibt es drei Komplimente für andere Menschen

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