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Veilchen - bleiben gern ein Weilchen - 143 Gartenradio – Der Garten-Podcast

    • Heim und Garten

Ein Schluck Veilchentee ist, als ob man den Frühling trinkt.“ schwärmt Janek Weber, Gärtner in der Alexianer Klostergärtnerei in Köln. Denn Veilchen können mehr, als nur schön sein. Obwohl Schönheit natürlich auch schon ein dickes Plus ist. Aber als Blüte auf Salat, als Tee, Likör oder kandiert sind die kleinen Blüher auch kulinarisch ein Erlebnis.
Blaublühtig, aber kein bisschen zimperlich Anders als die filigrane Erscheinung vermuten lässt, sind Veilchen ziemlich robust und halten einiges aus. Sie nehmen es gelassen hin, wenn man sie „betritt“, behaupten sich im Rasen und breiten sich unter Bäumen oder an Gehölzrändern gerne zu duftenden Teppichen aus.
Das Hornveilchen – die vielfältige Schwester Das dem Duftveilchen eng verwandte Hornveilchen (Viola cornuta), kann in Sachen Duft mithalten, hat aber bei Farbe und Musterung mehr Vielfalt zu bieten. Leider werden Hornveilchen oft als Saisonware genutzt. Dabei kann die kleine Staude mehrere Jahre im Garten oder im Kübel aushalten – wenn man sie lässt.
Stiefmütterchen – mehr als ein Beetsoldat Woher das Stiefmütterchen auch immer seinen Namen haben mag, es wird oft selbst stiefmütterlich behandelt. Es ist botanisch tatsächlich eine etwas entferntere Verwandte in der Familie der Veilchen. Stiefmütterchen duften nur ganz schwach, aber Janek Weber schätzt, wie elegant man mit den großen, leuchtenden Blüten Flächen gestalten kann. Leider werden sie oft nur als  „Beetsoldaten“ in Reih und Glied gepflanzt.  Dabei könnten sie in Kombination mit niedrigen Gräsern, Farnen oder Gehölzen einen farbenfrohen und gleichzeitig natürlichen Charme entfalten, meint der Profi.
Welche Lebensbedingungen die Mitglieder der Veilchenfamilie brauchen, wie genau die Verwandtschaftsverhältnisse sind und warum man sich vor der Farbe Rot hüten sollte – erzählt Gärtner Janek Weber.

Ein Schluck Veilchentee ist, als ob man den Frühling trinkt.“ schwärmt Janek Weber, Gärtner in der Alexianer Klostergärtnerei in Köln. Denn Veilchen können mehr, als nur schön sein. Obwohl Schönheit natürlich auch schon ein dickes Plus ist. Aber als Blüte auf Salat, als Tee, Likör oder kandiert sind die kleinen Blüher auch kulinarisch ein Erlebnis.
Blaublühtig, aber kein bisschen zimperlich Anders als die filigrane Erscheinung vermuten lässt, sind Veilchen ziemlich robust und halten einiges aus. Sie nehmen es gelassen hin, wenn man sie „betritt“, behaupten sich im Rasen und breiten sich unter Bäumen oder an Gehölzrändern gerne zu duftenden Teppichen aus.
Das Hornveilchen – die vielfältige Schwester Das dem Duftveilchen eng verwandte Hornveilchen (Viola cornuta), kann in Sachen Duft mithalten, hat aber bei Farbe und Musterung mehr Vielfalt zu bieten. Leider werden Hornveilchen oft als Saisonware genutzt. Dabei kann die kleine Staude mehrere Jahre im Garten oder im Kübel aushalten – wenn man sie lässt.
Stiefmütterchen – mehr als ein Beetsoldat Woher das Stiefmütterchen auch immer seinen Namen haben mag, es wird oft selbst stiefmütterlich behandelt. Es ist botanisch tatsächlich eine etwas entferntere Verwandte in der Familie der Veilchen. Stiefmütterchen duften nur ganz schwach, aber Janek Weber schätzt, wie elegant man mit den großen, leuchtenden Blüten Flächen gestalten kann. Leider werden sie oft nur als  „Beetsoldaten“ in Reih und Glied gepflanzt.  Dabei könnten sie in Kombination mit niedrigen Gräsern, Farnen oder Gehölzen einen farbenfrohen und gleichzeitig natürlichen Charme entfalten, meint der Profi.
Welche Lebensbedingungen die Mitglieder der Veilchenfamilie brauchen, wie genau die Verwandtschaftsverhältnisse sind und warum man sich vor der Farbe Rot hüten sollte – erzählt Gärtner Janek Weber.

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