VoloMuPo Museumsstiftung Post und Telekommunikation
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- Gesellschaft und Kultur
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Das wissenschaftliche Volontariat ist so etwas wie die "Ausbildung" zum Museumsmenschen. Innerhalb von zwei Jahren erhält man Einblicke in alle Bereiche der Museumsarbeit. Vom Sammeln und Bewahren hin zur Museumspädagogik und Verwaltung. Doch wie sieht das genau aus? Was gibt es alles zu tun und welche möglichen Herausforderungen können einen erwarten? Diesen Fragen geht der VoloMuPo nach. Ein Podcast zum Informieren, Vernetzen und Austauschen für Volontär*innen, Interessierte und alle, die mal einen Blick hinter die Kulissen der Museumslandschaft schauen wollen.
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#10 - Einen (Museums)Podcast produzieren
Jedes Museum braucht einen Podcast. Punkt. Es steht außer Frage, dass ein solches Statement in einem Museumspodcast fallen muss. Aber wie kommt man an diesen Punkt? Was braucht es, um ein solches Vorhaben umzusetzen und wie aufwendig kann das sein?
Lasst uns darüber mal reden…
00:00:45 – Begrüßung
Willkommen zur bereits zehnten Episode des VoloMuPo. Heute mit zwei neuen Gästen und einem Thema, das von Tag 1 an auf der Agenda stand.
00:01:40 – Das heutige Thema
Diese Episode wird ein wenig meta und ist schon fast eine Podcast-Crossover-Produktion. Wir stellen uns die Frage wie Podcasts ins Museum kommen und mit welchem Aufwand dies verbunden ist. Dazu habe ich mir zwei Museumspodcast-Kollegen eingeladen, die nicht nur von ihren Erfahrungen berichten, sondern auch den ein oder anderen Tipp anzubieten haben.
00:02:15 – Marius Wittke (Staatliche Graphische Sammlung München)
Marius ist wissenschaftlicher Volontär bei der Staatlichen Graphischen Sammlung in München. Gemeinsam mit seiner Volontariats-Kollegin Ilka Mestemacher haben sie den Podcast Neu:gierig im Museum initiiert, eine Mischung aus Krimi, Geschichte und Kunstgeschichte.
00:04:15 – Matthias Stier (Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin)
Matthias ist zwar kein Volontär mehr, aber wo es um Museumspodcasts geht, ist er nicht wegzudenken. Wenn er nicht gerade gemeinsam mit Martha und Jörg vom museumbug der Berliner Museumslandschaft auf den Zahn fühlt, ist er im Deutschen Technikmuseum Berlin anzutreffen.
00:06:00 – Wie kommen Museen an ihren Podcast?
Die Karten liegen also auf dem Tisch: Drei Museumspodcasts mit unterschiedlichen Ansätzen und Themen. Aber wie kam es dazu? Wir berichten kurz, wie wir zum Podcasten gekommen sind.
00:08:35 – Neu:gierig im Museum
Neu:gierig verbindet die Themen Kriminalität und (Kunst)Geschichte. Hier werden Kunstwerke und Artefakte aus Münchner und Bayerischen Museen vorgestellt, die sich mit Verbrechern, Verbrechen und allem, was dazugehört auseinandersetzen.
00:12:45 – museumbug
museumbug, das sind Martha, Jörg und Matthias, die gemeinsam Berliner Museen besuchen und sich anschließend in lauschiger Atmosphäre über ihren Besuch unterhalten. Offen, ehrlich und sympathisch werden Ausstellung analysiert und bewertet.
00:16:20 – Hören in Museen
Audioformate sind in Museen nichts Neues. Audio-Guides oder Hörstationen gibt es schon lange. Doch das Thema Podcast ist in Museen noch ein wenig unbekannt oder man wagt sich nur zaghaft daran. Hören gehört aber ohne Zweifel zu den Bestandteilen eines Museums, warum also nicht mittels eines Podcasts?
00:36:30 – Was braucht es zur Produktion
Nun aber die entscheidenden Fragen: Was braucht es überhaupt zum eigenen Podcast? Hier steht vorerst die Entscheidung, wie groß und aufwendig man produzieren möchte. Möchte man makellose Studioqualität oder darf es auch mal haken und knacken? Wer soll produzieren? Und natürlich – wie immer – kommt die Frage nach dem lieben Geld dazu. Werfen wir mal einen Blick darauf: Von der Idee über die Technik und bis zur Vollendung.
01:14:30 – Warum brauchen Museen einen Podcast?
In den letzten Jahren sind bereits in vielen Museen Podcast entstanden, es dürfen aber gerne mehr werden. Warum? Das sagen wir euch in drei brennenden Appellen alle Häuser da draußen – und natürlich an deren Volontär*innen.
01:19:30 – Letzter Werbeblock/Podcastempfehlungen und Verabschiedung
Und abschießend – as usual – der letzte Werbeblock, diesmal mit Podcastempfehlungen. Vielen Dank an Marius und Matthias fürs Dabeisein. Hört unbedingt bei den beiden rein und freut euch auf die kommende Episode des VoloMuPos.
Zu Gast: Marius Wittke (Staatliche Graphische Sammlung München), Matthias Stier (Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin)
Redaktion/Produktion: Christian Bihn
Intro- und Outro-Musik: “Hau ab!” von der CD: „Bruders große Reise“, mit freundlicher Genehmigung von S... -
#09 - Sammlung und Provenienz
Zu den wohl wichtigsten Aufgaben eines Museums zählt das Sammeln und Bewahren. Das zeigt sich vor allem daran, wenn man sich vor Augen führt, wie viele Objekte in den Sammlungen und Depots schlummern. Aber wie wird entschieden nach welchen Kriterien gesammelt wird? Was passiert, wenn ein Objekt in die Sammlungen aufgenommen wird? Und was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff der Provenienz?
Lasst uns darüber mal reden…
-Beschreibung folgt-
Zu Gast: Sophia Bokop (Museum Natur und Mensch Freiburg), Yagmur Karakis (Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt Köln), Martin Nadarzinski (Badisches Landesmuseum Karlsruhe)
Redaktion/Produktion: Christian Bihn
Intro- und Outro-Musik: “Hau ab!” von der CD: „Bruders große Reise“, mit freundlicher Genehmigung von Stephan Völker (www.stephan-voelker.de)
Ein Projekt der Museumsstiftung Post und Telekommunikation -
#08 - Über Museen schreiben
Eines der größten Aufgabengebiete im Museum ist mit
Sicherheit die Öffentlichkeitsarbeit - im Grunde alles, was nach außen strahlt.
Und wenn man sich diese mal etwas genauer anschaut, stellt man schnell fest,
dass es dabei um mehr geht als nur Pressemitteilungen und Newsletter. Was zählt
alles dazu? Wie hat sich Öffentlichkeitsarbeit verändert und was könnte man
noch alles ändern?
Lasst uns darüber mal reden…
00:00:45 – Begrüßung
In der letzten Episode waren meine Kolleg:innen aus dem
Museum für Kommunikation Berlin zu Gast, d.h. heute begrüße ich wieder Gäste an
anderen Häusern. Heute mit dabei sind Anne und Karo und wir unterhalten uns
über das Aufgabengebiet der musealen Öffentlichkeitsarbeit.
00:01:40 – Das heutige Thema
Was ist eigentlich Öffentlichkeitsarbeit? Dahinter verbergen
sich diverse Aufgaben, die den Zweck verfolgen das Museum nach außen zu
präsentieren. Wie genau das aussehen kann, wollen wir heute besprechen.
00:02:25 – Anne Lulu Fetscher (Franckesche Stiftungen Halle/Saale)
Anne ist wissenschaftliche Volontärin bei den Franckeschen
Stiftungen in Halle/Saale, dort ist sie vor alle im Bereich des Archivs
anzutreffen. Außerdem ist Anne Sprecherin im AK Volontariat Mitteldeutschland.
00:03:20 – Karoline Seck (Ludwiggalerie Schloss Oberhausen)
Karo war bis vor kurzem wissenschaftliche Volontärin in der
Ludwiggalerie Schloss Oberhausen, wo sie hauptsächlich in der Öffentlichkeits-
und Pressearbeit eingesetzt war. Nach vorherigen Stationen im Presse- und
Fernsehbereich, hat es sie letztlich in die Museumswelt verschlagen.
00:05:20 – Zwei Fragen an meine Gäste
Franckesche Stiftungen und Ludwiggalerie. Was hat man
darunter zu verstehen. Anne erläutert uns, was sich hinter den Stiftungen
verbirgt und Karo berichtet uns, dass mit Galerie nicht immer nur
Kunstausstellungen gemeint sein müssen. Und ganz nebenbei freue ich mich über
den Begriff Pädagogium.
00:12:00 – Was ist Öffentlichkeitsarbeit?
Nun aber zum Thema: Wir lösen den Begriff der
Öffentlichkeitsarbeit ein wenig auf. Was fällt alles unter diesen Begriff und
welche Arbeiten sind damit verbunden? Und wie definieren manche Häuser diesen
Begriff?
00:24:20 – Es menschelt im Museum
Wer arbeitet eigentlich im Museum? Diese Frage stellen sich
sicherlich einige und auch so manches Museum hat schon den Versuch unternommen,
die Frage zu beantworten. Doch wie soll man das angehen und wie möchte man sich
präsentieren? Eine Aufgabe vor der viele Häuser stehen, vor allem dann, wenn es
um die Kommunikation mit den Besucher*innen in den sozialen Medien geht. Wie
will man mit den Leuten reden und wie viel will man preisgeben? Für uns jedoch
steht fest: Es ist kein Makel zu zeigen, dass es hinter den Museumspforten auch
menschelt.
00:41:00 – Die Sache mit der Digitalisierung
Museen sind manchmal etwas träge, wenn es um das Thema
Digitalisierung geht. Dabei kommen verschiedene Faktoren ins Spiel: zu wenig
Arbeitskraft, fehlende Arbeitskraft und manchmal auch das fehlende Wissen über
digitale Strategien. So können sich manche Projekte dann doch ein wenig ziehen.
Jedoch Anreiz genug, dass Volontär*innen hierbei frischen Wind mit in die
Häuser holen.
00:48:45 – Websites
Es gilt die Faustregel: ein Museumsbesuch beginnt bei der
Website. Diese sollte neben den Grunddaten wie Adresse, Öffnungszeiten und
Preise, auch erste Einblicke in das Museum geben. Was wird ausgestellt? Gibt es
momentan eine Wechselausstellung? Umso wichtiger ist eine übersichtliche und
moderne Internetpräsenz, die auch gepflegt werden muss, damit nach Jahren sich
keine Datenleichen anhäufen. Aber auch das Thema Barrierefreiheit beginnt bei
der Website, ein Thema, das in einer Episode noch näher behandelt werden soll.
01:02:45 – Experimentelles // Wünsche
Challenges, Memes, TikTok? Es
gibt unzählige Wege, wie man öffentlich auftreten könnte und damit verbunden
auch immer die Frage: Möchte man diese... -
#07,5 - ON AIR. 100 Jahre Radio
Kurz vor Heiligabend im Jahr
1920 sendeten Reichspostmitarbeiter vom Sender Königs Wusterhausen die erste
öffentliche Radiosendung in Deutschland aus. Damit legten sie den Grundstein
für nunmehr 100 Jahre Radiogeschichte. Zum Jubiläum 2020 eröffnete das Museum
für Kommunikation Berlin eine Wechselausstellung, die sich der bewegten
Geschichte annimmt. Wie ist die Ausstellung entstanden und wie hat man sein
eigenes Hörverhalten bei der Entstehung neu entdeckt?
Lasst uns darüber mal reden…
00:00:45 – Begrüßung
Willkommen bei der 7,5. Episode des VoloMuPo und damit zur
zweiten Episode, in der ich mir Kolleg*innen aus der Museumsstiftung Post und
Telekommunikation in den Podcast hole. Beim letzten Mal war Frankfurt
vertreten, also steht heute Berlin auf der Gästeliste.
00:01:20 – Heute zu
Gast
Heute dabei sind Johanna, Anne und Florian, die gemeinsam
die Wechselausstellung ON AIR. 100 Jahre Radio kuratiert haben bzw. daran
beteiligt waren.
00:02:15 – Johanna
Geßner (Museum für Kommunikation Berlin)
Johanna kennt ihr aus der ersten Episode. Sie hat im März
2020 ihr wissenschaftliches Volontariat im Berliner Haus begonnen und stieg
dabei in die Planung von ON AIR mit ein. Mittlerweile hat sie ihren
Arbeitsplatz vom Museum in der Leipziger Straße in das Sammlungsdepot in
Berlin-Tempelhof verlegt und wirkt dort an den Vorbereitungen für das
125-jährige Jubiläum der Sammlung des Reichspostmuseums im kommenden Jahr mit.
00:03:00 – Anne-Sophie
Gutsche (Museum für Kommunikation Berlin)
Anne ist, wenn man so will, Johannas Vorgängerin als
Volontärin in Berlin. Nach dem Ende ihres wissenschaftlichen Volontariats,
arbeitet sie nun als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Berliner Haus und
unterstützt dabei Florian als Co-Kuratorin der Wechselausstellung ON AIR.
00:03:40 – Florian
Schütz (Museum für Kommunikation Berlin)
Florian ist schon lange in der Museumsstiftung dabei. Sein
Volontariat absolvierte 2014-2016 ebenfalls im Berliner Haus. Seit 2016
kuratiert er als wissenschaftlicher Mitarbeiter Wechselausstellungen. Aktuell
in der Planung ist eine Ausstellung zur Streit- und Debattenkultur.
00:06:45 – Das
heutige Thema
Wir werfen einen Blick auf die Wechselausstellung ON AIR,
die im Oktober 2020 eröffnet wurde. ON AIR blickt zurück 100 Jahre Radiogeschichte
in Deutschland und nimmt dabei die erste öffentliche Rundfunkübertragung 1920
zum Anlass. Wie lief die Planung trotz erschwerter Pandemiebedingungen und
welche Kniffe, Highlights und Ausblicke bietet die Ausstellung?
00:16:40 – Expertisen
Grundwissen zum Thema Rundfunk liegen bei fast allen vor. Es
gibt einen Sender, der elektromagnetische Wellen aussenden, die von einem
Empfänger wieder in Töne umgewandelt werden. Spätesten ab dem Punkt, an dem man
mehr in die Materie einsteigen muss, gelangt man auch mal an seine Grenzen des
Verständnisses: Röhren, Trägerwelle, Frequenzbereiche usw. werden in einem
Geschichtsstudium eher selten thematisiert. Hier greift die Expertise von außen
aber auch von innerhalb der Museumsstiftung.
00:21:00 – Zielgruppen
// Planung
Wechselausstellungen sollen immer eine breite Zielgruppe
ansprechen und demnach auch ihre Themen verständlich vermitteln können. So
sollen sie für Themeneinsteiger*innen, aber auch Expert*innen interessant sein.
Das nicht alles behandelt werden kann, liegt in der räumlichen Begrenzung einer
jeden Ausstellungsfläche. Eine Ausstellung zu produzieren bedeutet also auch
immer Reduktion.
00:30:00 – Wohin geht’s
mit dem Radio?
Ohne Frage hat das Radio unser Hörverhalten geprägt und
prägt es auch noch weiter. Man vertraut den Nachrichten im Radio. Es läuft
nebenbei, bei der Arbeit oder Autofahren. Und selbst Audioinhalte wie Hörspiele
und Podcasts haben ihre Ursprünge beim Radio. Es wird also nicht allzu bald
verschwinden. Stellt sich also die Frage, wie es weitergehen könnte. Werden
Radiosendungen womöglich bald als 360° Audio ausgespi... -
#07 - Arbeitskreise und -gruppen
Die Wahrscheinlichkeit,
dass man für sein wissenschaftliches Volontariat in eine andere Stadt ziehen
muss, ist recht groß. Da fällt die Suche nach Anschluss womöglich etwas schwer.
Auf der Suche nach anderen Volontär*innen und „Leidensgenoss*innen“, stellen
Arbeitskreise und –gruppen eine gute und vernetzte Möglichkeit dar, während des
Volontariats Kontakte zu knüpfen und ins Gespräch zu kommen. Aber was machen
die Arbeitskreise und –gruppen?
Lasst uns darüber mal reden…
00:00:00 – Vorwort
Beim Podcasten schleichen sich manchmal kleine technische
Probleme ein, gerade dann, wenn man sich mit mehreren Leuten an verschiedenen
Orten zusammenschließt. Leider ist die Episode ein wenig verflucht, was die
Technik betrifft. Aber das macht den VoloMuPo an sich aus, dass er nicht immer
völlig reibungslos läuft. Wir hatten dennoch Spaß an der Aufnahme und wollen
euch natürlich daran teilhaben.
00:01:25 – Begrüßung
Die mittlerweile siebte Episode des VoloMuPo steht an und heute
zu einem ganz besonderen Thema. So besonders, dass wir die Episode in der nicht
üblichen 4er-Konstellation angehen.
00:02:00 – Heute zu
Gast
Normalerweise berichten meine Gäste von ihren Erfahrungen
aus den Museen, in denen sie ihr Volontariat begehen. Dieses Mal spielen die
Museen eher eine Nebenrolle. Heute begrüße ich Henriette Mühlmann, Sprecherin
des Arbeitskreises Volontariat im Deutschen Museumsbund, Lisa Ströer,
Sprecherin im AK Volontariat Mitteldeutschland und Dominik Olbrisch, Sprecher
in der AG Volontariat Berlin und Brandenburg.
00:02:40 – Das heutige
Thema
Man merkt es sicher schon an den Ämtern meiner Gäste, heute
dreht sich alles um die Arbeit der Arbeitskreise und –gruppen, in denen sich
Volontär*innen vernetzen und austauschen können, aber auch um die Aufgaben der
Sprecher*innen und so manche Hürden, die es zu bewältigen gibt.
00:04:40 – Henriette
Mühlmann (AK Volontariat im Deutschen Museumsbund)
Henriette hat ihr wissenschaftliches Volontariat im
Europäischen Hansemuseum in Lübeck im März 2021 abgeschlossen und ist noch bis
Ende April Sprecherin im Bundes-AK. In dieses Amt wurde sie im März 2020 auf
der Bundesvolontariatstagung in Dresden gewählt.
00:06:10 – Lisa
Ströer (AK Volontariat Mitteldeutschland)
Lisa ist wissenschaftliche Volontärin in der Gedenk- und
Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt. Lisa vertritt als eine von vier
Sprecherinnen den AK Volontariat Mitteldeutschland, der die Bundesländer
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen umfasst.
00:08:44 – Dominik
Olbrisch (AG Volontariat Berlin & Brandenburg)
Ebenso wie Henriette hat Dominik sein wissenschaftliches Volontariat
im März 2021 abgeschlossen. Dieses hat er im Mies van der Rohe Haus in Berlin
absolviert. Dominik ist Sprecher in der AG Volontariat Berlin und Brandenburg.
00:11:30 – Auf
„Abwegen“
Aus dem Ruhrgebiet nach Berlin, von Mitteldeutschland in den
Norden, von Niedersachsen nach Thüringen oder von Rhein-Main nach Franken. Mit
dem wissenschaftlichen Volontariat ist oftmals auch ein Umzug verbunden und so
kann es auch passieren, dass es einen von einem Ende der Republik ans andere
Ende verschlägt. Um hier Anschluss zu finden oder in einer fremden Stadt
Kontakte zu knüpfen, bieten sich die Arbeitskreise und –gruppen an.
00:13:20 – Aufgaben
von AKs und AGs
Was machen eigentlich die AKs und AGs? Und wie unterscheiden
sich möglicherweise die Aufgabenfelder in den einzelnen Regionen und Ebenen?
Henriette, Lisa und Dominik geben Einblicke und zeigen auch, dass die räumliche
Nähe zueinander immer eine wichtige Rolle spielt.
00:31:00 – Auffindbarkeit
// Kürze des Volos
Sicherlich ein Problem, dass in vielen Bereichen anzutreffen
ist. Oftmals ist nicht bekannt, welche Vernetzungsangebote existieren, was
natürlich die Auffindbarkeit erschwert. Entweder erhält man den Tipp von
Bekannten oder man tritt üb... -
#06 - Medien, Technologie, Internet
Museum + Objekt + Vitrine:
Fertig? Weit verfehlt! Technologien und Medienvielfalt in der Ausstellung und
auch Innovationen im Digitalem. Museen sind schon lange mehr als nur staubige
Ausstellungshallen. Technologisierung und Digitalisierung spielen in kleinen
Heimatmuseen bis zu großen Häusern gleichermaßen eine Rolle. Welche
Möglichkeiten gibt es? Und wie sehen mögliche Umsetzungen aus?
Lasst uns darüber mal reden…
00:00:45 – Begrüßung
Wir sind mittlerweile bei Episode 6 angelangt und so viel
sei verraten: Damit sind wir bei weitem noch nicht am Ende angekommen. An
dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an alle Volontär*innen, die bisher bei
diesem Projekt mitgewirkt haben und wir freuen uns schon auf alle, die da noch
kommen werden.
00:01:41 – Heute zu
Gast
Heute meldet sich der PS.SPEICHER
aus dem niedersächsischen Einbeck. Heute spricht Christian Bihn mit Cäcilia
Plata und Constanze Klein. Beide absolvieren seit Sommer 2020 ihr
wissenschaftliches Volontariat in einer der größten Fahrzeugsammlungen Europas.
Ein Paradies für alle PS-Liebhaber*innen.
00:03:07 – Was ist
der PS.SPEICHER?
Der PS.SPEICHER ist in einem denkmalgeschützten ehemaligen
Kornspeicher untergebracht. Auf sechs Etagen wird hier eine Zeitreise durch 200
Jahre Mobilitätsgeschichte präsentiert. Egal ob zwei, drei oder vier Räder. In
weiteren Depots präsentiert der PS.SPEICHER seine umfassende Sammlung.
00:07:47 – Ein
schwärmender Historiker
Christian kann seine Freude nicht verheimlichen. Schließlich
kommt man, wenn man in der Opel-Stadt Rüsselsheim geboren wurde, an Technik-
und Industriegeschichte vorbei. Kombiniert man das mit einer Sonderausstellung
zu Opel-Automobilen, die im PS.SPEICHER gezeigt wird, erhält man einen
überglücklichen Historiker.
00:10:10 – Das
heutige Thema
Aber worum geht es in der heutigen Episode? Wir unterhalten
uns über ein Thema, dass wirklich jedes Museum betrifft. Es geht um Medien und
Technologien, die in der Museumsarbeit und Ausstellungen verwendet werden sowie
Internetauftritte und der Bandbreite an Möglichkeiten, die darin zu finden
sind, Wissen zu vermitteln.
00:15:50 – Ausstellungsgestaltung
für alle Altersgruppen
Museen wollen natürlich alle Alters- und
Gesellschaftsgruppen ansprechen, daher spielt die Ausstellungsgestaltung
bereits eine große Rolle, um Zielgruppen für das ausgestellte Thema zu
gewinnen. Für jedes Thema gibt es natürlich Liebhaber*innen, die man schnell
überzeugen kann, aber erst, wenn für jeden etwas dabei ist, kann eine
Ausstellung wirklich erfolgreich sein.
00:18:09 – Beacon-Technologie
Viele Museen setzen auf Audioguides, die man sich an der
Museumskasse ausleihen kann. Diese decken eine Vielfalt an Medieninhalten ab.
Sie können eine zusätzliche Inhaltsebene darstellen, Fremdsprachenführungen
ermöglichen oder den inklusiven Zugang zur Ausstellung ermöglichen, z.B. durch
Führungen in Leichter und Einfacher Sprache. Cäcilia berichten von der
Beacon-Technologie, die das Eingeben von Zahlenkombinationen oder Scannen von
QR-Codes erübrigt. Beacons starten Medieninhalte bereits beim Betreten eines
Raums, sogar auf dem eigenen Smartphone.
00:22:40 – Digitale
Ansätze, Internet und Social Media
Auch Museen kommen an der Digitalisierung nicht vorbei.
Facebook, Instagram und Twitter zählen mittlerweile zur Grundausstattung jedes
Hauses. Wie diese sozialen Medien jedoch genutzt werden, ist von Haus zu Haus
unterschiedlich. Mal experimentell, mal zurückhaltender.
00:38:06 – Fahrzeug-Nostalgie
Klar ist, dass der PS.SPEICHER vor allem bei Technik-Freaks
punkten kann. Aber das muss nicht heißen, dass man die Funktion von jedem
Schräubchen an einem Motor kennen muss. Einmal in einen Oldtimer seine Runden
drehen, kann schon ins Schwärmen bringen. Selbst eine verregnete Ausfahrt zum
südhessischen Kornsand auf einem knapp 70 Jahre alten Moped mit sperriger
Gangschal...