Interviews Deutschlandfunk
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Eine Auswahl der Interviews aus unseren Informationssendungen.
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Corona-Aufarbeitung - Lauterbach veranlasst weitere Entschwärzung von RKI-Protokollen
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach spricht sich für eine parlamentarische Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen aus. Zudem habe er angeordnet, dass die RKI-Protokolle "weitestgehend" entschwärzt werden, so der SPD-Politiker im Dlf. Lauterbach, Karl; May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
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Solarindustrie - Staatssekretär Kellner (Grüne) warnt vor Abhängigkeit von China
In der Debatte um Solarindustrie-Subventionen plädiert Staatssekretär Kellner (Grüne) dafür, in Deutschland eigene Kapazitäten zu fördern. Er habe Sorge vor einer einseitigen Abhängigkeit von China. Eine Abhängigkeit "könnte uns auf die Füße fallen". May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
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Ukraine-Politik - SPD-Politiker zu Brandbrief: Partei braucht Zeit für Paradigmenwechsel
In einem Brandbrief kritisieren fünf sozialdemokratische Wissenschaftler die Parteispitze für ihre Ukrainepolitik. SPD-Außenpolitiker Andreas Schwarz kann die Kritik zum Teil nachvollziehen. Er sagt: „Was Putin versteht, ist Stärke und Härte“. Schwarz, Andreas; May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
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Israel-USA-Verhältnis - Hardt (CDU): Israel steckt in einem Dilemma
Die Enthaltung der USA im UN-Sicherheitsrat bei der Resolution für eine Waffenruhe im Gazastreifen ist ein "schwerer Schlag für Israel", sagt CDU-Außenpolitiker Jürgen Hardt. Eine Reaktion, weil Israel nicht auf die USA höre. Dabei brauche Israel Partner. Heckmann, Dirk-Oliver www.deutschlandfunk.de, Interviews
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Mützenich-Aussage - Ukraine-Botschafter: Den Krieg "einzufrieren" wäre Gefahr für die Welt
Nach Forderungen des SPD-Fraktionsvorsitzenden Mützenich, man solle den Ukrainekrieg "einfrieren", hat sich Oleksii Makeiev mit Teilen der SPD-Spitze getroffen. Sein Land werde den Krieg fortführen, so der Botschafter. "Einfrieren" sei keine Option. Heckmann, Dirk-Oliver www.deutschlandfunk.de, Interviews
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Neues Streikrecht? Interview mit Reinhard Houben, FDP
Heckmann, Dirk-Oliver www.deutschlandfunk.de, Interviews
Kundenrezensionen
Menschenbild?
Ich bin schon länger Deutschlandfunkhörerin und finde die Interviews fast durchweg spannend. Eine Sache ist mir aufgefallen, die ich gern einmal zurückspiegeln möchte. Fast durchgängig alle Interviews finden nach „Schema F“ statt. Die das Interview durchführende Person versucht die interviewte Person durch kritische (teilweise penetrante) Fragen der Lüge zu überführen. Ist das wirklich unsere Art des Umgang miteinander? Könnte nicht auch ein Interview ein Austausch von Gedanken sein? Zu erfahren, was sich eine Person vielleicht bei einem Konzept, einem Angang oder was auch immer gedacht hat? Ein Beispiel dazu: ein Interview mit dem Zukunftsforscher Matthias Horx dazu zu nutzen, ihn der Lüge zu überführen („sie hatten folgende Utopie, davon ist ja nicht viel eingetroffen“) ist doch wirklich verschenkte Zeit. Was folgt aus diesen Fragen? Der Interviewte geht (nachvollziehbarerweise) direkt in eine Abwehrhaltung und die spannenden Dinge, von denen er vielleicht hätte erzählen können, bekommen wir als Hörerinnen und Hörer leider nicht zu hören. Die Zeit wird damit verschwendet, dass er sich erst einmal erklären muss. Ich bin wirklich für kritischen Journalismus und gerade in der aktuellen Situation sehr froh, dass es den Deutschlandfunk gibt. Ich bin auch für kritisches Hinterfragen. Es gibt allerdings aus meiner Sicht einen Unterschied, zwischen (einigen!) kritischen Rückfragen bei (einigen!) Themen und einem generell negativen Menschenbild („alle Menschen sind Lügner und ich werde sie entlarven“). Wie wäre es mal mit der Annahme, vielleicht meint der Andere es gut? Wie wäre es mal mit dem Angang, ich schaue mal, was diese Person Spannendes zu erzählen hat?
Topjournalismus
Gute Fragen, tolle Interviews, danke für ihre Arbeit für eine informierte und demokratische Gesellschaft. Leider zeigen einige der Rezensionen, dass Berichterstattung wie die ihre, wichtiger denn je ist.
Edit 10.01.24:
Ich verneige mich mit tiefstem Respekt vor ihrer tapferen und professionellen Art wie sie den Vertretern der AFD ihren eigenen Schund im Interview aufzeigen. Das ist wahrer Diskurs und die Reaktionen des Herrn Baumann sagt alles über die Realität dieser Partei.
Gender verseucht
Wenn ich Gen*der (Bürger*innen und Bür*ger / Land Maschinen*Fahrer*innen und Land Maschinen*fahrer höre oder lese, dann schal*te ich - ab. So*fort. Un*er*träg*lich. Kein „norm*aler“ spri*cht so.